Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, àÅèÁ·Õè 1Friedrich Karl Erlach (freiherr von) H. Hoff, 1834 |
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... morgen , Hått ich ein Kaiserthum , Dazu den Zoll am Rhein , Und wär Venedig mein , So wår es all's verloren , Es müßt verschlemmet seyn . Was hilfts , daß ich lang spare , Vielleicht verlier ichs gar , Sollt mirs ein Dieb ausscharren ...
... morgen , Hått ich ein Kaiserthum , Dazu den Zoll am Rhein , Und wär Venedig mein , So wår es all's verloren , Es müßt verschlemmet seyn . Was hilfts , daß ich lang spare , Vielleicht verlier ichs gar , Sollt mirs ein Dieb ausscharren ...
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... Morgen , Bis daß ich's gar verthu . Steck an den Schweinebraten , Dazu die Hühner jung , Darauf wird mir geraten , Ein guter frischer Trunk . Trag einher kühlen Wein Und schenk uns tapfer ein ; Mir ist ein Beut geraten , Die muß ...
... Morgen , Bis daß ich's gar verthu . Steck an den Schweinebraten , Dazu die Hühner jung , Darauf wird mir geraten , Ein guter frischer Trunk . Trag einher kühlen Wein Und schenk uns tapfer ein ; Mir ist ein Beut geraten , Die muß ...
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... morgen , So gilt es ihnen gleich . Gehabt euch wohl zu diesen Zeiten , Freudenvoll send bei den Leuten . 14 . ( S. 184 ) . Hilf , daß ich fröhlich bin , Das macht allein der gute Wein , Der thut mir sanft einschleichen Er liebet mir ...
... morgen , So gilt es ihnen gleich . Gehabt euch wohl zu diesen Zeiten , Freudenvoll send bei den Leuten . 14 . ( S. 184 ) . Hilf , daß ich fröhlich bin , Das macht allein der gute Wein , Der thut mir sanft einschleichen Er liebet mir ...
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... jeder soll Seins Gleichen ihm erlesen , Daß auch die Lieb gleich steh ! : , Denn bei ungleichem Wesen Sind ungleich Sinn und Eh . Es schicken sich Nicht gleich allerhand Blumen Zusammen ordentlich , 42 Ich stand an einem Morgen.
... jeder soll Seins Gleichen ihm erlesen , Daß auch die Lieb gleich steh ! : , Denn bei ungleichem Wesen Sind ungleich Sinn und Eh . Es schicken sich Nicht gleich allerhand Blumen Zusammen ordentlich , 42 Ich stand an einem Morgen.
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... Morgen . Auf meinem Tisch , ob schon nit Fisch Und köstlich Speis thun wohnen , So eß ich Kraut , füllt mir die Haut , Sing : gang mir aus den Bohnen . Will Gott , so muß kein Geld bei mir Durch Alter schimmlich werden , Kaum auf Leib ...
... Morgen . Auf meinem Tisch , ob schon nit Fisch Und köstlich Speis thun wohnen , So eß ich Kraut , füllt mir die Haut , Sing : gang mir aus den Bohnen . Will Gott , so muß kein Geld bei mir Durch Alter schimmlich werden , Kaum auf Leib ...
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armer Blümlein Bock Bulen Deß deutsches Museum Drum edle Hirsch Erden Eschenburgs Ewigkeit fein findt Fleiß Fliegendes Blatt Frankenreich Frau Fräulein Freud Frisch fröhlich fromm Fürsten Gefelle gehn Geld gern Gesellen gethan Gold Görres Gott Graf groß großen grünen grüß Haide Hand hast hått heißt Herr Herz Herzlieb hieß Himmel hopp ich's in's Jahr jungen Jungfrau Jungfräulein Kind Kleider klein Knaben Knaben Wunderhorn Knecht kommen König Kron Land laß läßt Leben Leib Leid Libussa lieber Waidmann Lied Liedlein ließ machen Mägdlein Malvasier mancher Mann mir's Mund Muskaten muß mußt Muth Mutter Nacht nimmer Noth recht reich Ritter Rosen Roß roth saß schlafen Schneider seht ſein seyd ſeyn ſie Siehe Wunderhorn singen soll sollt sprach Stund Tannhäuser Thedel thun thut Treu unserer Vater viel Volkslieder Wächter Wald wår ward Weib Wein weiß wieder wohl wollt Wunderhorn I. S. zart zwei
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˹éÒ 19 - Ein' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß' Macht und viel List Sein' grausam Rüstung ist, Auf Erd
˹éÒ 17 - Vom Himmel hoch da komm ich her. Ich bring euch gute, neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will: Euch ist ein Kindlein heut geborn, Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein so zart und fein.
˹éÒ 356 - Stimmlein laß erschallen, denn vor allen kannst du loben Gott im Himmel hoch dort oben! Die Sterne, so am Himmel stehn, sich lassen zum Lob Gottes sehn und Ehre ihm beweisen; die Eul auch, die nicht singen kann, zeigt doch mit ihrem Heulen an, daß sie Gott auch tu preisen.
˹éÒ 394 - Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, Hat Gewalt vom höchsten Gott; Heut wetzt er das Messer, Es schneidt schon viel besser, Bald wird er drein schneiden, Wir müssen's nur leiden. Hüte dich, schöns Blümelein! Wird morgen schon hinweggemäht: Die edlen Narzissen, Die Zierden der Wiesen, Die schön Hyazinthen, Die türkisdien Binden.
˹éÒ 20 - Dank dazu haben, Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie uns den Leib, Gut, Ehr', Kind und Weib, Laß fahren dahin, Sie haben's kein Gewinn, Das Reich muß uns doch bleiben.
˹éÒ 354 - Nicht ein wenig Wein heraus? Oder einen Korb mit Käsen, Oder auch ein wenig Korn: Daß wir wiederum genesen, Und uns quicken mit dem Born? Weil die Schwalbe ohne Speisen Sich nicht lasset «beweisen. Oder sollen wir viel lieber Euch die Thür
˹éÒ 355 - Güt und seiner Macht, weil uns kann hindern keine Macht, sein Lob zu vollenbringen. Drum dein Stimmlein laß erschallen, denn vor allen kannst du loben Gott im Himmel hoch dort oben!
˹éÒ 300 - Man führt mich in die Stuben ein, Da bot man mir zu trinken, Die Augen ließ ich umher gehn, Den Becher ließ ich sinken. »Man setzt...
˹éÒ 14 - Ein neues Lied wir heben an, Das walt Gott, unser Herre! Zu singen, was Gott hat gethan Zu seinem Lob und Ehre.
˹éÒ 153 - Mit euch heimreiten, das tu ich nicht, Kann euch doch nicht erkennen.« »Ich bin der Herr von Falkenstein, Und tu mich selber nennen.« »Seid ihr der Herr von Falkenstein, Derselbe edle Herre, So will ich euch bitten um 'n Gefangnen mein, Den will ich haben zur Ehe.