Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, àÅèÁ·Õè 1Friedrich Karl Erlach (freiherr von) H. Hoff, 1834 |
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... Groß Gut und Haab , Geld , Gunst und Gab , Preis , Ehr ' und Lob ; Stößt andre ' rab , Daß er hoch trab : So geht die Welt jezt auf und ab . Wer solchs nicht kann Zu Hofe than , Thu sich davon , Ihm wird zum Lohn Nur . Spott und Hohn ...
... Groß Gut und Haab , Geld , Gunst und Gab , Preis , Ehr ' und Lob ; Stößt andre ' rab , Daß er hoch trab : So geht die Welt jezt auf und ab . Wer solchs nicht kann Zu Hofe than , Thu sich davon , Ihm wird zum Lohn Nur . Spott und Hohn ...
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... muß allein Gott gläuben ; Der Mensch leugt und treugt immerdar , Dem soll man nichts vertrauen . Des mußten sie verbrennen . ' Zwei große Feur sie zündten an , Die Knaben sie herbrachten , " Es nahm groß Wunder jedermann , Daß sie solch 2 ...
... muß allein Gott gläuben ; Der Mensch leugt und treugt immerdar , Dem soll man nichts vertrauen . Des mußten sie verbrennen . ' Zwei große Feur sie zündten an , Die Knaben sie herbrachten , " Es nahm groß Wunder jedermann , Daß sie solch 2 ...
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... groß Wunder jedermann , Daß sie solch Pein verachten . Mit Freuden sie sich gaben drein , Mit Gottes Lob und Singen . Der Muth ward den Sophisten klein Für diesen neuen Dingen , Daß sich Gott ließ so merken . Der Schimpf fie nu gereuet ...
... groß Wunder jedermann , Daß sie solch Pein verachten . Mit Freuden sie sich gaben drein , Mit Gottes Lob und Singen . Der Muth ward den Sophisten klein Für diesen neuen Dingen , Daß sich Gott ließ so merken . Der Schimpf fie nu gereuet ...
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... groß und reich , Herprangst , als wårs dein Himmelreich . Das hat also gefallen dir , Die Wahrheit anzuzeigen mir , Wie aller Welt Macht , Ehr und Gut Für dir nichts gilt , nichts hilft noch thut . Ach mein herzliebes Jesulin , Mach dir ...
... groß und reich , Herprangst , als wårs dein Himmelreich . Das hat also gefallen dir , Die Wahrheit anzuzeigen mir , Wie aller Welt Macht , Ehr und Gut Für dir nichts gilt , nichts hilft noch thut . Ach mein herzliebes Jesulin , Mach dir ...
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... Groß Macht und viel List Sein grausam Rüstung ist . Auf Erd ist nicht seins Gleichen . Mit unser Macht ist nichts gethan , Wir sind gar bald verloren . Es streit für uns der rechte Mann , Den Gott hat selbs erkoren . Fragst du , wer der ...
... Groß Macht und viel List Sein grausam Rüstung ist . Auf Erd ist nicht seins Gleichen . Mit unser Macht ist nichts gethan , Wir sind gar bald verloren . Es streit für uns der rechte Mann , Den Gott hat selbs erkoren . Fragst du , wer der ...
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˹éÒ 19 - Ein' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß' Macht und viel List Sein' grausam Rüstung ist, Auf Erd
˹éÒ 17 - Vom Himmel hoch da komm ich her. Ich bring euch gute, neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will: Euch ist ein Kindlein heut geborn, Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein so zart und fein.
˹éÒ 356 - Stimmlein laß erschallen, denn vor allen kannst du loben Gott im Himmel hoch dort oben! Die Sterne, so am Himmel stehn, sich lassen zum Lob Gottes sehn und Ehre ihm beweisen; die Eul auch, die nicht singen kann, zeigt doch mit ihrem Heulen an, daß sie Gott auch tu preisen.
˹éÒ 394 - Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, Hat Gewalt vom höchsten Gott; Heut wetzt er das Messer, Es schneidt schon viel besser, Bald wird er drein schneiden, Wir müssen's nur leiden. Hüte dich, schöns Blümelein! Wird morgen schon hinweggemäht: Die edlen Narzissen, Die Zierden der Wiesen, Die schön Hyazinthen, Die türkisdien Binden.
˹éÒ 20 - Dank dazu haben, Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie uns den Leib, Gut, Ehr', Kind und Weib, Laß fahren dahin, Sie haben's kein Gewinn, Das Reich muß uns doch bleiben.
˹éÒ 354 - Nicht ein wenig Wein heraus? Oder einen Korb mit Käsen, Oder auch ein wenig Korn: Daß wir wiederum genesen, Und uns quicken mit dem Born? Weil die Schwalbe ohne Speisen Sich nicht lasset «beweisen. Oder sollen wir viel lieber Euch die Thür
˹éÒ 355 - Güt und seiner Macht, weil uns kann hindern keine Macht, sein Lob zu vollenbringen. Drum dein Stimmlein laß erschallen, denn vor allen kannst du loben Gott im Himmel hoch dort oben!
˹éÒ 300 - Man führt mich in die Stuben ein, Da bot man mir zu trinken, Die Augen ließ ich umher gehn, Den Becher ließ ich sinken. »Man setzt...
˹éÒ 14 - Ein neues Lied wir heben an, Das walt Gott, unser Herre! Zu singen, was Gott hat gethan Zu seinem Lob und Ehre.
˹éÒ 153 - Mit euch heimreiten, das tu ich nicht, Kann euch doch nicht erkennen.« »Ich bin der Herr von Falkenstein, Und tu mich selber nennen.« »Seid ihr der Herr von Falkenstein, Derselbe edle Herre, So will ich euch bitten um 'n Gefangnen mein, Den will ich haben zur Ehe.