Transcendentalpsychologie: ein kritisch-philosophischer EntwurfWilhelm Friedrich, 1891 - 467 หน้า |
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algebraischer Zahlen allgemeinen Anschauung aposteriori'schen apriori'schen Aristoteles ästhetischen äusseren Axiome Begehren Begriffe beiden besonders bestimmten Bewegung bewusst Bewusstsein Bewusstseinszustände bloss Dasein Denken denkenden Dinges mit Eigenschaften eigenen Einheit einzelnen Empfindung Entwickelung Erfahrung Erkenntnis erkenntnistheoretische Erscheinungen erst ganze Gefühl Gefühlszustand Gegensatze Gegenstand Geistes geistigen geometrischen Gesetze Gewissheit giebt gleich Grösse Grund Harms Hartmann höheren Idee Inhalt inneren Innewerden Integralrechnung intensive Grösse Kant keit Körper Kraft kritischen Laas Leben Lebewesen lichen logischen Lotze Lust Mathematik Mechanik Menschen menschlichen Metaphysik Möglichkeit Monismus muss Natur Nichtsein Notwendigkeit Object objectiven Philosophie priori Psychologie Raum räumlichen Recht Riehl schaften schen Seele Seelenlebens seelischen Seienden Selbstbeobachtung Sigwart Sinne sinnlich Sittenlehre sittlichen Sprache Stadler stetigen Stoffes stofflichen Subject Syllogismus Tastsinn Teile Thätigkeit thatsächlichen Gegebenheit Tier tierischen Tiersprache transcendentalen Transcendentalpsychologie unendlich Unendlich-Kleines unserer Ursache und Wirkung ursprünglich Urteile Veränderung Verdinglichung Verhältnisse Verräumlichung verschiedenen Vorstellung Wahrnehmung Wesen wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wundt wusstsein Zahlen zeitlichen Zustände
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หน้า 418 - Ich aber behaupte : jede Epoche ist unmittelbar zu Gott, und ihr Wert beruht gar nicht auf dem, was aus ihr hervorgeht, sondern in ihrer Existenz selbst, in ihrem eigenen Selbst.
หน้า 4 - Alle wahre Metaphysik ist aus dem Wesen des Denkungsvermögens selbst genommen , und keineswegs darum erdichtet, weil sie nicht von der Erfahrung entlehnt ist, sondern enthält die reinen Handlungen des Denkens, mithin Begriffe und Grundsätze a priori, welche das Mannigfaltige empirischer Vorstellungen allererst in die gesetzmässige Verbindung bringt, dadurch es empirisches Erkenntnis», di Erfahrung werden kann.
หน้า 409 - Aber auch nicht einmal als systematische Zergliederungskunst oder Experimentallehre kann sie der Chemie jemals nahe kommen, weil sich in ihr das Mannigfaltige der inneren Beobachtung nur durch blosse Gedankentheilung von einander absondern, nicht aber abgesondert aufbehalten und beliebig wiederum verknüpfen, noch weniger aber ein anderes denkendes Subject sich unseren Versuchen, der Absicht angemessen, von uns unterwerfen lässt, und selbst die Beobachtung an sich schon den Zustand des beobachteten...
หน้า 376 - Mathematik und Musik, der schärfste Gegensatz geistiger Thätigkeit, den man auffinden kann, und doch verbunden, sich unterstützend, als wollten sie die geheime Consequenz nachweisen. die sich durch alle Thätigkeiten unseres Geistes hinzieht und die uns auch in den Offenbarungen des künstlerischen Genius unbewusste Aeusserungen geheimnissvoll wirkender Vernunftmässigkeit ahnen lässt.
หน้า 327 - Der Staat ist göttlicher Wille als gegenwärtiger, sich zur wirklichen Gestalt und Organisation einer Welt entfaltender Geist.
หน้า iv - Raum in der nachkantischen Philosophie. Ein Beitrag zur Geschichte der Erkenntnistheorie und Apologetik der Metaphysik, in gr.
หน้า 303 - Der individualisirte Zweck aber ist berechtigt, soweit er als Theil des allgemeinen Zwecks gewollt wird ; denn die Befriedigung, welche für Alle in gleicher Weise erreichbar ist, liegt schliesslich in der Gewissheit, für einen über das individuelle Bewusstsein und seine Schranken hinausliegenden Zweck, für den IVIenschheits- und Weltzweck selbst zu wirken, um den eigenen Werth als Träger einer höheren Idee und Vollstrecker eines göttlichen Willens zu empfinden; an diesem Punkte begegnen sich...
หน้า 296 - Ein organisiertes Produkt der Natur ist das, in welchem alles Zweck und wechselseitig auch Mittel ist.
หน้า 291 - Die Erscheinungswelt, die allein Gegenstand unserer Erkenntnis ist, ist der Masse nach von unveränderlicher und mithin endlicher Größe, ihrer räumlichen Ausbreitung nach nicht notwendig von bestimmten Grenzen, der Zeit nach unbegrenzt in der Vergangenheit und unbeschränkt in der Zukunft.
หน้า 296 - Leben heißt das Vermögen einer Substanz, sich aus einem inneren Princip zum Handeln, einer endlichen Substanz sich zur Veränderung, und einer materiellen Substanz sich zur Bewegung oder Ruhe, als Veränderung ihres Zustandes, zu bestimmen.