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o'pinn obs now-by Pf. 56, 1. Nach Taube der fers

nen Teresinthen. Gew. Von der Taube der Stummheit, d. h. der stummen Taube, unter Fremden, oder an fernen Deten, worunter David verstanden werden soll. Besser nimmt man mit Aben-Esra; diese Worte für den Anfang eines andern Liedes. Bochart (Hieroz. T. II. p. 548. ed. Lips.) punctirt D, Teres binthen, wornach wir überseht haben, ohne doch diese Erklärung für zuverläßig zu halten. Nach Knapps Erklärung: Auf die Unterdrückung fremder Fürsten (D, Gewaltige 2 Mos. 15,5.), würde der Inhalt des Pf., und nicht unpassend, angedeutet seyn.

למ:' : 77 .82 .f ; למנצח לידותון : 39 .f, יְדוּתוּן

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Pí. 39: 117, ist wahrscheinlich der Name eines Musikmeisters Davidz, der 1 Chr. 16,41. 42. und 25,1. vorkommt, hier seines Geschlechts, des jeduthunäischen Musikchors, das auch später 2 Chr. 35, 15. Neh. 11, 17. vorkommt: so daß der Sinn der ganzen Formel ist: dem Vorsänger der Jeduthuniter. In Ps. 39. hatten wir früher nach Kimchi überseht: dem Musikmeister Jeduthun, weil da statt by nur steht; aber der Unterschied des und Sy scheint nicht so bedeutend zu seyn, daß man eine ganz andere Erklärung darauf gründen müßte, und es ist auch da zu übersehen: dem Musikmeister der Jeduthuniter.

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Pf. 88. 70. Zur Erinnerung, wörtl. um in Erinnerung zu bringen. Man versteht dieß gewöhnlich von den Leiden, zu deren Andenken David die damit bezeichneten Psalmen ges dichtet haben soll, oder so, daß sich Jehova Davids erinnern und ihm helfen solle. Aben-Esra hält diese Worte ebenfalls für den Anfang eines andern Liedes. Michaelis Erklärung: beim Opfer (Krit. Colleg. . Pf. 40. S. 419. und Suppl. p. 616.) ist auf die angebliche, unsichere Bedeutung von Topfern 2 Mos. 20, 21. 34, 19. gestüßt.

מִכְתָם fiebe ללמד

tommt in 58 Psalmen vor. Manche halten es für den (sprischen) Infinitiv (als welcher es aber heißen müßte :), so

daß es hieße: zum Vorsingen (Targ. ad laudandum), was Hab. Gewöhnlicher und sicherer ist die Meinung, daß

3, 19. passend wäre.

es das Particip von

einer Sache vorstehen (1 Chr. 23,4.),

auch in musikalischer Bedeutung gebraucht (1 Chr. 15, 21.) . v. a. vorsingen, ist, und den Vorsteher des Musikchors oder Vorfänger anzeigt. Das deutet die Uebergabe eines Psalms an den Musikmeister zur Aufführung an.

מחלת fiehe לענות מִזְמֹר fiebe לְתוֹדָה

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Gesang, Gedicht mit musikalischer Begleitung, eine häufige Bezeichnung der Psalmen. Ueber die Etymologie des Worts siehe oben S. 1., so wie über die Bedeutung des ↳, welches häufig darauf folgt, S. 11. 12. Pf. 100. ist es mit zum Lobe, oder besser zum Danke verbunden. Bisweilen steht & dabei, wahrscheinlich nur pleonastisch.

nbra pf. 53. 88., in der lehten Stelle mit zum may's singen, verbunden, also wahrscheinlich ein musikalisches Instrument; aber welches? Nach der gewöhnlichen Meinung ist es eine Art Flöte von durchbohren, wogegen aber die Form, wenigstens so punktirt, streitet; besser nach dem Aethiop. mahhlet, Lied, für ein Saiteninstrument. (Gesen.)

שיר fiebe מעלות

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dága

DADA, Pf. 16. 56. 57. 58. 59. 60., Schrift. Mehrere (Aben-Esra, Kimchi, Sonntag u. a.) leiten das Wort von and Gold ab, so daß es entweder einen vorzüglich schönen, oder einen, gleich den Moallakats der Araber, mit goldenen Buchstaben aufgezeichneten Psalm bezeichnen soll; allein theils ist DN nur eine dichterische Bezeichnung des Goldes, theils sieht man nicht ein, warum gerade diese Psalmen durch diese Benennung ausgezeichnet feyn sollen. Unstreitig ist, nach einer Verwechselung der Lippenbuchstaben und, and eins mit 2 Schrift, s. v. a.

Lied, welches auch Jes. 38,9. in der Ueberschrift kommt. Ps. 60, 1. steht bei diesem Worte

eines Liedes vor

zum Lehren.

Man bezieht dieß auf die levitischen Musikmeister, welche ihre Untergebenen lehren sollten; besser vergleicht man 2 Sam. 1, 18: Und lehre es (Moses Lied) die Söhne Israels."

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Gedicht, kommt als Titel von Pf. 32. 42. 44. 45. 52-55. 74, 78. 88. 89. 142. vor. Die gewöhnl. Erklärung Lehrges dicht (von I intellexit) paßt nicht zu allen damit bezeichneten Psalmen, man müßte denn die Urheber des Irrthums beschuldigen, daß sie Psalmen für Lehrgedichte angesehen, welche keine sind. Michaelis Erklärung: gebundene Rede von xuit (vergl. Suppl. p. 2323.), ruht zn sehr auf modernen Begriffen vom Metrum; besser nähme man es vielleicht für verschlungene, bildliche Rede, gleichbedeutend mit 7777, Näthsel, Spruch. Nach Hebräischem Sprachgebrauch kann

überhaupt Gedicht heißen, so wie das

ligavit, ple شكل

intelligentia, doctrina,

arabische

eigentlich in

Die Dichter waren im AlterNach Hengstenberg (Chri

telligentia, und dann erst poësis heißt. thume Weise, Gelehrte, poëtae docti. stol. I. 1. S. 114.) heißt das Wort frommes Gedicht, weil die damit bezeichneten Psalmen in der unmittelbarsten Beziehung auf Gott stehen. Allein dieß ist nicht der Fall; auch heißt nicht eig. fromm, sondern verständig, weise, und wird nur auf die Frömmigkeit übergetragen. Vgl. Anm. 3. Ps. 14, 1. Eine sonderbare Erklärung s. bei Kaiser histor. Erkl. d. fünf Psalmbücher S. 118.

J.

P. 61., nach der gewöhnl. Meinung stat. constr. statt des stat. absol. Beffer punktirt man 37 als Plural, wie vollkom= men geschrieben vorkommt!

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3, Pf. 6. 54. 55. 76., mit oder y verbunden, nach Saitenspielen, von 733 greifen, die Saiten spielen; vielleicht ist es allgemeiner Name aller Arten von Saiten-Instrumenten, ♫, Pf. 5 mit

lich ein Instrument.

verbunden, nach Flöten, wahrscheindarf uns nicht anstößig seyn; es steht statt by, mit dem es oft verwechselt wird. Vielleicht steht das Wort für ♫ibmy, von bbn, so wie Md von 220, und ist gleich SSA.

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A kommt in den Psalmen 71 Mal und in Habakuks Gebet 3 Mal vor, gewöhnlich am Ende eines strophischen Abfahes, doch auch im Anfange der Strophe (Ps. 68, 8. 33.), ja Pf. 55, 20. 57, 4.

סלה

Hab. 3, 3. 9. in der Mitte des Verses, doch am Ende des Versgliedes, in welchen Fällen es eine eigene Bedeutung haben muß (vgl. Bött cher Ideen z. hebr. Wortf. u. ), wenn nicht vielleicht ein Irrthum obwaltet. Von den verschiedenen Meinungen über dieses räthselhafte Wort sind wohl alle diejenigen bei Seite zu legen, nach welchen man vorausseßte, daß es zum Texte gehöre, und mit dem Sinne zusammen, hange, obgleich die Accentuation dafür spricht. *) Dahin gehörte die wahrscheinlich bloß gerathene Erklärung des Aqu. Sym, Chald. Durch immer, ewig. Allein richtig ist die Meinung, daß dieses Wort ein Musikzeichen sey; die Erklärung dieses Zeichens ist aber streitig. Die Meisten betrachten es mit Recht als ein eigenes Wort. Pfeiffer (Mus. d. alt. Hebr. S. 17.) erklärt es nach dem Arabischen glü membrum, durch Abschnitt. Nach dem Hebr. 0 aufheben könnte es Erhebung der Stimme heißen und eine Taktveränderung oder die Wiederholung der Melodie um einige Töne höher andeuten, mofit Die Lieberfegung ber LXX διάψαλμα, b. i. nad Hesych. μέσ λovs diadλayn spricht. So nach Kimchi (lib. rad.), Forkel (Gesch. der Mus. I. 144.), Herder (Geist d. hebr. Poefie II. 376.) und ehes dem Gesenius (W. B.). Böttcher Ideen c. 2e. hält es für den Imp. von mit parag. und Segol von demselben: Hebe auf, halt ein! Gefen. erklärt es feht mit Rosenm. nach schweigen, durch Pause, oder im Sinne des Befehls: silentium! (angedeutet durch das He parag., welches an die ursprüngliche Form des Wortes getreten ist), so daß damit gesagt wäre, daß der Ges sang schweigen und das Saitenspiel eintreten solle. Wahrscheinlich soll dieß auch drápadμa bei den LXX sagen, welches richtiger durch Zwis schenspiel erklärt wird. Eine eigenthümliche Erklärung gibt Kaiser a. D. S. 14. ff. Andere halten es für eine Abkürzung, oder eine aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter bestehende Ziffer, indem sie sich auf die eigenthümliche Form des Wortes und den Gebrauch solcher Abkürzungen bei den Morgenländern berufen. (Vgl. Jahn arab. Sprachlehre F. 10. S. 21. f.). Entzifferungsversuche sind folgende: tehre hinauf, Sänger, d. h. dacapo; 720

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=

,שלה

*) Augufti prakt. Einleit. in die Pfalmen S. 125. Note. findet nicht unwahrscheinlich, daß es ein Ausruf wie Hallelujah sey, mit dem es übrigens (Einen Fall ausgenommen) nicht vorkommt, was immer bemerkenswerth ist.

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bipa ni?, zeichen den Ton zu ändern: Vgl. Eichhorns Allgem. Bibl. V. 545. f. Wahl Habakuk 4. Exc. Mit ' wird Pf. 9, 17. 7137 verbunden, welches Pf. 92, 4. in Verbindung mit Instrumenten vorkommt, und von Manchen für ein Instrument ges nommen worden ist, besser aber (nach MIA rauschen) durch rauschendes Spiel erklärt wird. 30 71937 heißt sonach Harfenspiel, Pause (des Gesangs), also s. v. a. Zwischenspiel, und hat dieselbe Bedeutung, wie die kürzere Formel 50. Die Uebersehung: dr dináλμatos, LXX Aqu. Symm., ist nicht ganz richtig.

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y.

by nach, bezeichnet die Art der Melodie, oder der Begleitung, oder die Tonart, nach welcher die Psalmen gesungen wurden. Auch die Shrer brauchen ihr by so, (vgl. Assemani Bibl. Orient. I. 80. Eichhorn Vorr. 3. Iones p. XXXII.).

♫izby Pf. 46., halten Manche für ein musikalisches Instrument, und Simonis (Lex. s. h. v.) vergleicht das griechische kλvμos, eine Art Flöten aus Burbaum, welche die Phrygier erfunden hatten; aber Chr. 15,20. ist schon ein Instrument daneben genannt, mithin kann es nicht auch ein solches bezeichnen. Nach Forkel a. O. S. 142. ist es die Bezeichnung einer Weise, ähnlich dem meistersängerischen JungfrauBeiß by die Jungfrau); nach Abul-Walid ist es die stille, sachte Weise, von by, verbergen, (wornach die LXX лeρì zgvpiwv überseßt haben.) Aber 1 Chron. 15, 20. ist nizby by dem Grundtone, Bässe, Non-by, v. 21., entgegengeseßt, mithin die Mädchen-, d. h. Oberstimme, der Sopran. Das dunkele

♫rby Pf. 9, 1. ist wahrscheinlich aby oder izby zu lesen

und wie obiges zu erklären.

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Klaglied, Pf. 7. Die alte Erklärung: ode erratica

erravit) gibt keinen guten Sinn. Beffer vergleicht man (mit Gesen.) das Syrische NID Pa. preifen, besingen, RN, Gesang, wornach es Gesang-Hymnus wäre, oder das Arabische

anxius, moestus fuit, wornach wir überseht haben. Diese Ërklärung paßt auch auf Habakuk 3.

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