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besitzt man nicht so sicher, wie andere Güter, und man behält es nicht, weil man reich ist. Darum hütet euch vor dem Geize, der Gesinnung, welche ausschließlich ihr Glück in viele zeitliche Güter feht; - die un: ruhige Geschäftigkeit und selbstsüchtige Genußsucht führt nicht mit Gewißheit zum Glücke; von Gott hångt Leben und Besih ab. Es verjage auch keiner, der wenig Guter hat, er kann durch Gott (,, wie die Vögel" c.) dennoch leben. Am glücklichsten macht der (,,wie Besitz geistiger unvergånglicher Güter, sittlicher Vorzüge und Verdienste vor Gott.

Denke nicht ausschließlich daran, wie du den Leib ernährst, sondern auch wie du heiliger werdest.

§. 77.,,Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geist." (2. Bitte.)

Von Gott hångt Tod und Leben ab.

$ 1. Gott ist der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige, der Herr aller Heeren.” la. Du nimmst weg ihren Ödem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub." (1. Gebot:,,Ich bin der Herr Gott.")

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Gott vereitelt die Absichten der Menschen, wenn Er will, ohne daß Ihm selbst der Reichste oder Mächtigste widerstehen könnte.

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§. 43. Du herrschest über Alles; in Deiner Hand stehet Kraft und Macht, in Deiner Hand stehet es, Jedermann groß und kark zu machen." (1. Artikel.) Denke bei allen deinen Handlungen: Heute Nacht kann man meine Seele von mir fordern," daß du habest einen Schatz im Himmel. §. 71. ,,Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. (3. Artikel: ewiges Leben.")

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Wer thatig seine Kräfte anstrengte, kann Gott die Sorge für das Uebrige überlassen. (V. 22-31.)

§. 42.,,Wie könnte Etwas bleiben, wenn Du nicht wolltest? Wie könnte erhalten werden, das Du nicht gerufen hättest? Dein unvergänglicher Geist ist in Allen!" (1. Artikel:,,und noch erhält, versorgen.")

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b) Bom reichen Manne und dem armen Lazarus: Luc. K. 16, 19-31. Der Mann war reich, aber geizig (oder vielleicht auch hart und gefühllos); und doch mußte er sterben, denn Niemand lebt davon, daß er viele Güter hat. Noch weniger bestimmen viele Güter auf Erden das Glück des ewigen Lebens, sie sind vielmehr oft die Ursachen der ewigen Unseligkeit, wenn der Reiche durch sein Gold hart und stolz wurde; dagegen werden die Leiden des frommen Armen, der hier wenig Güter hatte, durch die Seligkeit eines ewigen Lebens aufgewogen.

Der Reiche kleidete fich in Purpur, lebte herrlich und in Freuden, und ließ den Urmen, Kranken vor der Thür liegen, ohne ihm mehr als die Brosamen zukommen zu lassen."

20a.

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§. 20. Ein Jeglicher beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit." Brich dem Hungrigen dein Brot und die, so im Glende find, führe in's Haus. So du Einen nackend siehst, so kleide ihn, und entziehe dich nicht von deinem Fleische." (5. Gebot:,,helfen und fördern in allen Leibesnöthen.") Auch dem Armen hilft ein gutes Gewissen die Leiden leichter tragen, und einen befferen Zustand hoffen.

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§. 34. Die Gottseligkeit ist zu allen Dingen nüge, und hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens." (Schluß der Gebote: Er verheißet Gnade re.") Beitliche Leiden, fromm ertragen, erhöhen die Seligkeit des ewigen Lebens.

§. 46.,,Wen der Herr lieb hat, den züchtigt Er.“ 46f. „Unsere Trübsal, die

108 78. Der reiche Mann u. arme Lazarus. 79. Die Arbeiter im Weinberge.

zeitlich und leicht ist, schaffet eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit." (1. Artikel:,,von allem Uebel.")

Gottes Gerechtigkeit gleicht Frömmigkeit und Wohlbefinden aus (wenn auch nur innerlich), und das zukünftige Schicksal im Himmel richtet sich nach dem Erdenleben.

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§. 30. Herr Du bist heilig und gerecht; ja, Herr, allmächtiger Gott, Deine Berichte sind wahrhaftig und gerecht “ (Schluß der Gebote: Ich der Herr dein Gott Glied.")

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§. 72. ,Gott wird geben einem Jeden nach seinen Werken; nämlich Preis und Ehre und unvergängliches Wesen denen, die mit Geduld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben."

§. 73.,,Trübsal und Angst über alle Seelen der Menschen, welche Böses thun.“ (3. Artikel: ewiges Leben.")

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79. Was stehet ihr den ganzen Tag müßig? Gehet hin in den Weinberg, und was recht sein wird,

euch werden!

foll (Mel. 1.) O, nüße, Kind, das Leben, sei thätig, fromm und treu; gebrauch”, was Gott gegeben, und steh dem Nächsten bei.

Gleichnisse:

a) * Von den Arbeitern im Weinberge: Matth. K. 20, 1—16. Unter dem Bilde eines Weinbergs wird der Beruf, die Stellung, die Jedem zu Theil ward, dargestellt. Jeder kann auf seinem Plate das Reich Gottes fördern, und Jeder foll in seinem Berufe wirken, so viel Zeit, Gelegenheit und Kräfte gestatten. (Keiner darf zu keiner Zeit müßig stehen.) Wer das redlich thut, kann ruhig sein, auch wenn ihm wenig Gelegenheit, kurze Lebenszeit und kårgliche Mittel gegeben wurden, Gutes zu wirken; was recht sein wird, wird ihm werden; aber die Belohnung ist ein freies Gna dengeschenk Gottes, der nach dem guten Willen, nicht nach der Größe der vollbrachten Thaten, uns beurtheilt. (Die göttliche Vergeltung richtet sich nicht nach den Regeln des irdischen Verkehrs.)

Jeder soll thätig, arbeitsam sein, Keiner müßig stehen.

§. 81.,,So Jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen." (4. Bitte: ,,tägliches Brod.")

Der gute Wille, das redliche Streben, gut zu sein, ist die Quelle aller guten Handlungen, und bestimmt ihren Werth vor Gott.

§. 33.

Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was keusch, was lieblich und wohllautet; ist etwa eine Tugend, ist etwa ein Lob, dem denket nach.“ (Schluß der Gebote.)

Mißgónne nicht neidisch Andern das Gute, was Gott ihnen giebt. §. 29. „Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses, oder Alles, was dein Nächster hat." 29c.,,Gin gütiges Herz ist des Leibes Leben, aber Neid ist Eiter in Gebeinen." (9. u. 10. Gebot.)

Gott, der Niemand Etwas schuldig ist, giebt Alles aus freier Gnade. §. 47.,,Der Herr ist Allen gütig, und erbarmet sich aller Seiner Werke." (1. Art. ,,und das Alles

Barmherzigkeit.")

Seid dankbar für jede Gabe, groß oder klein, denn jede ist, als unverdient, eines Dankes werth.

§. 49.
,,Danket dem Herrn, denn Er ist freundlich,
ewiglich." (1. Artikel: „das Alles ich Ihm zu danken

und Seine Güte währet

bin.")

b) * Vom arbeitenden Knechte: Luc. K. 17, 7—10.

Wer im Weinberge, in dem von Gott, dem Herrn, dem Menschen als Knechte zugetheilten Berufe, (als Vater, Kind, Dienstbote 2c.) gewissenhaft arbeitet, seine Pflicht thut, und nie müßig steht, erfüllt nur seine Schuldigkeit, und darf nicht nach menschlichem Rechte den Lohn fordern, sondern erwarte demüthig, was Gottes Gnade ihm geben werde.

Auch der Frömmfte sei demüthig.

§. 48.

,,Haltet fest an der Demuth; denn Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demüthigen giebt Er Gnade." ́(1. Artikel: „,ohne all' mein Verdienst 2c.") e) * Von den anvertrauten Centueru: Matth. K. 25, 14–30 (oder Pfunden: Luc. K. 19, 12—28.)

Jedem Meuschen find Zeit, Gelegenheit und Gaben (Centner, Pfunde) verliehen, damit er dieselben treu zu seinem und Andrer Besten benuge, nicht aber träge, auch nicht einen Tag, müßig stehe, oder muthlos an der Möglichkeit des Guthandelns verzweifele, denn Gott wird Rechenschaft fordern, wie wir die uns verliehenen geistigen und leiblichen Vorzüge und unsre Lebenszeit (unser Pfund) verwendet haben, und Jedem geben, was recht ist.

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Denke stets an Gott, der dich nur zum Haushalter über die verliehenen Güter gesetzt hat, die du nach Seinem Willen anwenden souft. §. 31. Dein Lebelang habe Gott vor Augen und im Herzen und hüte dich, daß du in keine Sünde willigst, noch thust wider Gottes Gebot." (Schluß der Geb.) Nicht trager Genuß der Gaben, sondern weise Benuhung ist Pflicht des Christen.

§. 77.

Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im heiligen Geiste." (2. Bitte.)

Lebe stets so, daß du ruhig dem Lage der Rechenschaftsablegung ents gegengehen kannst.

8. 74. Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden." (3. Artikel: ewiges Leben.")

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Aufforderung (zunächst für die Apostel) zu treuem Wirken fürs Reich Gottes, unter Hinweisung auf die strenge Rechenschaft, welche der Meffias beim Gerichte fordern werde.

§. 57. ,,Jesus Christus ist von Gott verordnet ein Richter der Lebendigen und bet Tobten." (2. Artikel:,,von dannen Er kommen Todten.")

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80. Gehe hin, und thue deßgleichen.

(Mel. 6.) Sei mitleidig! Hab' Erbarmen auch mit deiner Brüder Noth; gieb gern dem verlaßnen Armen; frohe Geber liebet Gott. Sei die Gab' auch noch so klein, Gott wird dein Vergelter sein.

Gleichniß

a) * Vom barmherzigen Samariter: Luc. K. 10, 25–37.

Ohne zu grübeln, wer dein Nächster sei, gehe hin, folge dem natürlichen Gefühle der Theilnahme, wo nur Jemand deiner Hilfe bedarf, und thue deßgleichen.

Ohne Unterschied des Religionsbekenntnisses und Volkes sind alle Menschen Brüder.

§. 18.,,Du follft lieben deinen Nächsten, als dich selbst.“ 18a. „Haben wir nicht alle Einen Vater? Hat uns nicht alle Ein Gott gefchaffen? Warum verachten wir denn Einer den Andern? (5. Gebot:,,Nächter.")

110 80. Der Samariter. Der Wittwe Scherflein. 81. Der Schalksknecht.

Der Priester, der Levit gingen vorüber

den Samaritern).

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§. 83. " Seid fleißig zu halten die Einigkeit im Geißte, durch das Band des Friedens, und seid unter einander freundlich und herzlich." (4. Bitte.) ,,Ihn jammerte sein, - er pflegte sein, er bezahlte für ihn."

§. 20.,,Jeder beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit.“ 20a.,,Brich dem Hungrigen dein Brod, und die, so im Elende find, führe ins Haus. So du Einen nackend siehst, so kleide ihn, und entziehe dich nicht von deinem Fleische,“ (5. Gebot:,,helfen Leibesnöthen.")

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b) * Von der Gabe (Scherflein) der Wittwe: Marc. K. 12, 41–44. Frage nicht: kann ichs entbehren? ist die Gabe zu klein? wird man mirs danken? gehe hin, und thue deßgleichen; gieb so viel du kannst! Nicht die Größe der Gabe, sondern die Gesinnung des Gebers macht ihren Werth vor Gott und guten Menschen aus.

Auch von Wenigem kann der Genügsame noch Unglückliche segnen.

§. 82.,,Es ist ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet sich genügen. Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, so laffet uns begnügen." (4. Bitte.)

81. Was ihr gethan habt Einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern, das habt ihr Mir gethan!

(Mel. 4. Wenn dir der liebe, gute Gott geholfen hat aus mancher Noth, so hilf auch Andern, folg' dem Herrn; erfreue, segne, rette gern! Erleichtre deiner Brüder Schmerz; verschließ' nicht fremder Noth dein Herz; und was du Menschen haft gethan, vergilt und rechnet Gott dir an.

Gleichnisse:

a) * Vom Schalksknechte: Matth. K. 13, 15– 35.

Liebe, welche nachsichtig der Brüder Fehler trägt, und Beleidigungen vergiebt, ist um so mehr Aller Pflicht, je größer bei der eignen Schuld das Bedürfniß nach der vergebenden Gnade des Herrn ist. Diese Versöhnlichkeit, besonders gegen Mitchristen und Miterlöste ist eine um so dringendere Pflicht, je inniger die Verbindung ist, in welcher alle Christen als Brüder und Jünger Chrifti (welcher dieselben Liebeserzeis gungenauch für die geringsten Mitchriften fordert, welche Ihm gebühren), mit Christo selbst stehen, so daß Christus uns dieselben so belohnen will, als wåren sie Ihm erwiesen!

Wir sind alle Schuldner (haben eine Menge Sünden) und haben doch nicht zu bezahlen (können keine Vergütigung geben, keinen Gegendienst leisten, um die Schuld abzuiósen).

§. 59.,,Gs ist hier kein Unterschied, fie find allzumal Sünder und mangeln des Ruhms, den fie an Gott haben sollen."

,,Herr habe Geduld!" da jammerte den Herrn desselbigen Knechts und Er ließ ihn los.

§. 47.

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Der Herr ist Allen gütig und erbarmt sich aller Seiner Werke.“ (1. Artikel: und das Alles Barmherzigkeit.")

Auch menschliche Herren sollen billig Gnade für Recht ergehen lassen. §. 16. Ihr Herren, was recht und gleich ist, das beweiset den Knechten und wisset, daß ihr auch einen Herrn im Himmel habt."

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Die Liebe zu Gott, welcher die Sünden vergiebt, muß sich in gott= wohlgefälligen Thaten zeigen.

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§. 4. Tu sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüthe." 4c. Verachtest du also den Reichthum Seiner Güte, Geduld und Langmüthigkeit? Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet?" (1. Gebot:,,lieben,'')

Die Gewißheit der Vergebung und den Frieden der Erlösung verlieren wir von selbst durch neue Sünden.

§. 69.,,So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Chrifto Jesu sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste." (3. Artikel: ,,Vergebung der Sünden.")

Die demüthige Reue des Sünders vor Gott, seine Umkehr, sei eine aufrichtige, nicht blos in Worten, sondern in Handlungen bestehend. §. 9. Siehe zu, daß deine Gottesfurcht nicht Heuchelei sei, und diene Ihm nicht mit falschen Herzen!" 9b.,,Die Hoffnung der Heuchler wird verloren sein." (2. Gebot:,,lügen oder trügen.")

Eigennus und Geldliebe verleiten zu den hårtesten Ungerechtigkeiten. §. 24. Die Liebe suchet nicht das Ihre, fie trachtet nicht nach Schaden, fie freuet fich nicht der Ungerechtigkeit, fie freuet fich aber der Wahrheit." (7. Gebot: des Nächsten Gut und Nahrung helfen, bessern und behüten.“)

Die Mitknechte wurden betrübt, und brachten Alles vor ihren Herrn. Ein Weiser nimmt sich der Leute herzlich an." (8. Gebot:,,entschulfehren.")

§. 28. digen

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Wer vergebende Liebe nicht übt, ist der Liebe Gottes unwürdig.

vergeben

herzlich

§. 84.,,So ihr den Menschen ihre Fehler vergebt, so wird auch euer himmlischer Vater eure Fehler euch vergeben." (5. Bitte:,,Vergieb vergeben und gerne wohlthun.")

b) * Von dem Mahle: Luc. K. 14, 12—15.

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Weder fittliches Verdienst, noch inneren Lohn haben eigennütige Wohlthätigkeitsbeweise an reichen Verwandten und Freunden, welche vergelten können und werden; beseligend aber ist es, dem ge= ringsten Bruder in Christo Gutes zu thun, und das frohe Bewußtsein von dem Wohlgefallen des Herrn vergilt jedes uneigennügige Werk der Barmherzigkeit hier und dort.

§. 24. Die Liebe suchet nicht das Ihre." (7. Gebot:,,Gut und Nahrung behüten.")

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e) Der Jünger Zorn bei der Ungaftlichkeit der Samaritaner: Luc. R. 9, 51-56.

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Wenn Andere das Gebot der Nächstenliebe nicht üben, und dem Bruder nichts Gutes erzeigen, so hat der vom Geiste Christi durchdrungene und durch christliche Belehrung erleuchtete Christ doch kein Recht, lieblosen Menschen Böses zu wünschen, oder zuzufügen. Es ist Gottes und des Menschen unwürdig über den Beleidiger von Gott Böses herabzuwünschen.

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§. 6.,,Segnet und fluchet nicht." 6b. Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eares Vaters im Himmel." (2. Gebot:,,fluchen.")

b)* Vergeltung beim zukünftigen Gerichte: Matth. K. 24, 31–56. Eine Zurechnung des Thuns und Lassens beim Gerichte wird geschildert und die Seligkeit namentlich hier von den Werken der Menschenliebe (an der Bruderliebe will ja überhaupt Jesus Seine Jünger erkennen!) abhängig gemacht. (Die Lehre von der Recht fertigung durch den Glauben, widerspricht dem nicht; sie soll dem selbstgenügsamen Stolze und der Ansicht begegnen, als ob man durch gute Werke Etwas verdienen könne.) Die Scheidung der Guten und Bösen, ist nicht so genau zu nehmen; nur der Gedanke tritt unleugbar hervor, wie auf ewige 3eiten die Erinnerung an die Ausübung oder Vernachlässigung jedes einzelnen Werkes der Liebe bald

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