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Joseph vergiebt.

§. 4.,,So ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Bater eure Fehler auch vergeben." (5. Bitte:,,herzlich vergeben und gern wohlthun denen

haben.")

Gedenkt dann nicht weiter der alten Schuld, sondern redet freundlich, beschenkt und ermahnt sie, nicht zu zanken.

§. 83.,,Seid fleißig zu halten die Einigkeit im Geiste, durch das Band des Friedens, und seid unter einander freundlich und herzlich.“ (4. Bitte: „Friede 2c.“)

15. Israel segnete Joseph und sprach: siehe ich sterbe, aber Gott wird mit euch sein.

(Mel. 6.) Liebend gute Aeltern pflegen, ist der Kinder füße Pflicht; Heil dem Kind und Gottes Segen, das, bis einst ihr Auge bricht, guten Aeltern lebenslang Achtung weihet, Lieb' und Danf.

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a) Jakob in Aegypten: 1. Mos. K. 46, 1-7. 26-34.

Obschon Jakob alt war, so wollte er doch vor seinem Sterben Joseph noch sehen und den Geliebten segnen (Gutes von Gott herabwünschen), im Vertrauen, daß der Gott, der so wunderbar mit ihm und den Seinen gewesen war, auch nach seinem Tode sich seiner Fa milie annehmen werde.

Jakob dankt Gott, ehe er fortzieht. §. 49. Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und Seine Güte währet ewiglich." (1. Artikel: das Alles ich ihm zu danken "

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schuldig bin.") Geht vertrauensvoll auf Gottes ferneren Schuß in ein fremdes Land. (Weise Fürsehung Gottes in Jakobs und Josephs Schicksalen). §. 43. ‚Du herrschest über Alles; in Deiner Hand stehet es, Jedermann groß und stark zu machen." (1. Art.,,wider alle Fährlichkeit beschirmet — bewahret,'') Joseph erheitert seines Vaters Alter (befolgt seinen lehten Willen). §. 13. Chre Vater und Mutter mit der That, mit Worten und Geduld, auf daß ihr Segen über dich fomme." 13b. ,,Liebes Kind, pflege deines Vaters im Alter, und betrübe ihn ja nicht, so lange er lebt, halte ihm zu Gute, ob er findisch würde, und verachte ihn ja nicht darum, daß du geschickter bift." (4. Gebot.)

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b) * Jakob bei Pharao: K. 47.

Joseph, der sich seines Vaters nicht schämt, macht sich des Vater: fegens, daß Gott mit ihm sein möge, würdig. („Viehhirten“; die Aegypter hielten es für große Sünde, ein Rind zu schlachten. Apis, der heilige Stier. Pharao“, ågyptischer Königsname.) Jakob gedenkt seiner langen Wallfahrt, der Freuden und des oft durch eigne Schuld Erlittenen (Esau Laban Vorliebe für Joseph) vor seinem Ende.

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§. 74. ,,Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir flug werden." (Der Gedanke an ein ewiges Leben, Ermunterung zur Heiligung. 3. Art.) Joseph drückte das Volk (Leibeigenschaft), um den König zu bereichern. §. 16. Ihr Herren, was recht und gleich ist, das beweiset den Knechten und wiffet, daß ihr auch einen Herrn im Himmel habt.“ ·

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*) Jakobs Segen: K. 48 und 49.

Auch die lehten Unordnungen eines Sterbenden müssen im Gedanken an Gott getroffen werden; sind die lehten Handlungen noch ungerecht und unbillig, so haben fromme Abschied 3 wünsche (Segen) teinen Werth.

(Jakob oder Israel hatte 12 Söhne. Die Nachkommen jedes Sohnes nanuten fich nach dem Namen ihres Stammvaters, Stamm Ruben 2c. Da aber, Batt

Joseph, seine beiden Söhne Ephraim und Manasse, als Väter zweier Stämme angenommen wurden, so entstanden 13 Stämme. Dennoch wurde Kanaan später nur in 12 Theile getheilt, weil der Priesterstamm Levi kein Erbtheil bekam.) [R. 49, B. 10. Weiffagung auf Christus bezogen.]

Jakob wünscht Ullen Gutes, auch den Söhnen, die ihm Kummer bereitet haben, und Joseph rächt sich nicht.

§. 6. Segnet und fluchet nicht." 6b.,, Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel." (2. Gebot:,,bei Seinem Namen nicht fluchen.")

d) * Tod Jakobs: 2. Mos. K. 50.

Der Vater einer zahlreichen Familie stirbt ruhig; er weiß, daß, wenn er nicht mehr ist, Gott mit den Seinen, ihr Vater, sein wird. (Salbeten", die Aegypter balsamirten ihre Todten ein. Solche einbalsamirte Leichname, die sich viele 1000 Jahre erhalten, heißen Mumien; man findet noch jest dergleichen in Aegypten.

Auch in der legten Noth stärkt der Gedanke an Gott.

§. 86. ,,Der Herr wird mich erlösen von allem Uebel, und aushelsen zu seiz nem himmlischen Reiche." (7. Bitte:,, zulegt wenn unser Stündlein kommt, ein feliges Ende bescheeren Himmel.")

Auch nach des Vaters Lode. råcht sich Joseph nicht an den Brüdern, die nun ganz in seiner Gewalt waren; Joseph gedachte wohl auch feiner eignen Fehler (,,ich bin unter Gott").

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§. 84. So ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater eure Fehler auch vergeben. 84b.,,Rachet euch selbst nicht, denn es ftehet geschrieben, die Rache ist Mein, Ich will vergelten." (5. Bitte:,,Vergieb vergebenherzlich vergeben, gern wohlthun.")

Joseph hatte viele Tugenden und einen guten Willen.

§. 33.,,Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was keusch, was lieblich und wohllautet, ist etwa eine Tugend, ist etwa ein Lob, dem denket nach.” (Schluß der Gebote: Er verheißet Gnade Geboten.")

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(Hauptrepetition der Geschichte Jakobs und Josephs in Mittelelaffen, wobei die Inhaltsüberschriften des Lehrbuchs die Anhaltepunkte geben.)

16. Bergiß nicht, wie sauer du deiner Mutter ge worden bist!

(Mel. 2.) Auch mich hat Mutterlieb' bewacht, gerettet aus Gefahren, die mir, als Kind, bei Lag und Nacht, oft drohend nahe waren.

a) * Mofis Geburt: 2. Mos. K. 1. K. 2, 1. 2.

Jedes Kind wird der Mutter sauer (Geburt, Wartung, Pflege in Krankheiten); ohne die Mutter wäre das hilflose Kind in den ersten Tagen schon verloren. Bergiß nicht, daß du der Mutter zweimal das Leben verdankt!

Liebloser Befehl des Königs, die männlichen Kinder zu tödten.

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§. 24. Die Liebe suchet nicht das Ihre, fie trachtet nicht nach Schaden, fle frenet fich nicht der Ungerechtigkeit, fie freuet sich aber der Wahrheit." 24f.,,Selfet den Unterdrückten." (7. Gebot: Gut und Nahrung helfen, beffern und behüten.") Die Wehemütter fürchteten Gott.

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§. 3. Alle Welt fürchte den Herrn und vor ihm scheue fich Alles, was auf dem Erdboden wohnet. 3c.,,Die Furcht des Herrn wehret der Sünde." (1. Gebot: über alle Dirge fürchten.")

Gehorchten Gott mehr, als den Menschen, welche Verbrecherisches geboten. §. 17.,,Jedermann fei unterthan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat, denn fle ist Gottes Dienerin, dir zu gut." (4. Gebot:,,und Herrn.")

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b) Mofis Rettung: 2. Mof. R. 2, 3-10.

Selbst als die Mutter das Kind nicht länger verbergen kann, sorgt fie für dasselbe mit Zärtlichkeit. „Vergiß nicht, wie saueric." Mutterliebe vergißt ihr Kind nie! Deßhalb:

§. 13.

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Ehre Vater und Mutter mit der That, mit Worten und Geduld, auf daß ihr Segen über dich komme." (4. Gebot.)

Die Tochter Pharaos jammerte des Kindleins.

§. 20.

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Ein Jeder beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit." 20a.,,Die, so im Elende find, führe ins Haus." 20c.,,Errette den, so Gewalt geschieht, von dem, der ihm Unrecht thut.“ (5. Gebot:,,helfen und fördern in allen Leibesnöthen.")

Moses wird wunderbar erhalten.

§. 42.

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Wie könnte Etwas bleiben, wenn Du nicht wolltest? Wie könnte erhalten werden, das Du nicht gerufen hättest? Dein unvergänglicher Geist ist in Allen!“ (1. Artikel: und noch erhält, dazu 2c.'')

Fürsehung Gottes in der Rettung des Kindes, das spåter ein so großer Mann werden sollte.

§. 43.,,Du herrschest über Alles, in Deiner Hand stehet Kraft und Macht, in Deiner Hand stehet es, Jedermann groß und stark zu machen." (1. Artikel: ,,wider alle Fährlichkeit beschirmet bewahret.")

K.

e) Mofis Flucht: R. 2, 11-25.

Moses hatte wohl vergessen, wie sauer er seiner Mutter geworden war, als er den Aegypter erschlug. Er mußte fliehen, und die Mutter verlor nun erst das wunderbar erhaltene Kind. Guten Kindern ist auch die Liebe zu treuen Weltern, denen sie um keinen Preis Kummer machen wollen, eine Schuhwehr gegen Sünde. Zorn und unbesonnenes Eifern, selbst aus guter Absicht, kann leicht unwillkürlich zu Verbrechen führen.

§. 19.,,Offenbar find die Werke des Fleisches: Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Haß, Mord; die solches thun, werden das Reich Gottes nicht ererben." (5. Gebot: nicht tödten.")

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Der Zweck heiligt nicht die Mittel; thatsächliche Rache ist unerlaubt. §. 84. So ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlis. scher Vater eure Fehler auch vergeben." 84b.,, Rächet euch selbst nicht, denn es stehet geschrieben, die Rache ist Mein, Ich will vergelten!" (5. Bitte:,, Und vergieb vergeben.“)

17. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs hat Sein Volk aus dem Elende Aegyptens geführt.

(Mel. 2.) Vertrau' auf Gott, thu' deine Pflicht, so wird auch Gott dich trösten; Er ists, der Hülf' und Troft verspricht, dann, wenn die Noth am größten. a) Sendung Mosis: 2. Mos. K. 3. u. 4.

Gott, der schon für Abraham, Isaak und Jakob so våterlich gesorgt, verordnete einen Mann, um Sein Volk aus dem Elende Aegyptens zu führen. Fürsehung Gottes in der Führung des israelitischen Volks, als Bewahrer des Glaubens an einen Gott.

Gott trifft Veranstaltungen, besonders für sittliche Zwecke.

§. 67.,,Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung." 67a.,,Gott hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Rufe." (3. Artikel: d. h.,,Geist beruhet, sammelt, erleuchtet.")

Gott hatte den Moses durch seine Erziehung am Hofe Pharaos, den dort erhaltenen Unterricht, selbst durch den Aufenthalt bei Jethro, zum Anführer des Volks geschickt gemacht.

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§. 43. Du herrschest über Alles, in Deiner Hand stehet Kraft und Macht, in Deiner Hand stehet es, Jedermann groß und stark zu machen.“ (1. Artikel: Wider alle Fährlichkeiten beschirmet.")

Moses weigerte sich, das Elend seines Volkes zu enden.

§. 20.

Ein Jeglicher beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit." 20c.,,Grrette den, dem Gewalt geschieht, von dem, der ihm Unrecht thut." (5. Gebot:,,helfen, fördern in allen Leibesnöthen.“)

Gebrauche die Kräfte und Einsichten die Gott gab, um Seinen Willen zu thun.

§. 33.,,Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was keusch, was lieblich und wohllautet, ist etwa eine Tugend, ist etwa ein Lob, dem denket nach.' (Schluß der Gebote: „Er verheißet Gnade" ¿c.)

b) Pharaos Hartnäckigkeit und Israels Muthlosigkeit: K. 5. K. 6,

1-13.

Wenn Gott Jemand aus Elend führen will, so kann auch der Menschen Hartnäckigkeit nicht hinderlich sein. Deßhalb sei nie muthlos! Wenn Gott will, müssen Menschen gehorchen.

§. 3. Alle Welt fürchte den Herrn und vor Ihm scheue fich Alles, was auf dem Erdboden wohnt." 3a.,,Dir Herr ift Niemand gleich, Du bist groß und kannst es auch in der That beweisen." (1. Gebot.)

Pharao drückt Israel doppelt.

§. 16. ,,Ihr Herren, was recht und gleich ist, das beweiset den Knechten und wisset, daß ihr auch einen Herrn im Himmel habt."

Ifrael hatte kein Gottvertrauen; die Noth sollte es sie lehren.

§. 46.,,Wen der Herr lieb hat, den züchtiget Gr." 46c „Aus sechs Trübsalen wird der Herr dich erretten und in der siebenten wird dich kein Uebel rühren." (1. Artikel:,,vor allem Uebel behütet und bewahret.")

18. Wer ist Dir gleich, der so mächtig, heilig, schreck: lich, löblich und wunderthätig sei?

(Mel. 4.) Es lebt ja noch, der helfen kann; noch hört Er Klag' und Seufzer an; ermuntre dich, bekümmert Herz, und mindre deinen Harm und Schmerz. a) Die zehn Plagen in Aegypten: 2. Mos. K. 7—K. 11.

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Die Plagen waren Wunder", außerordentliche Begebenheiten, welche sich, wenigstens theilweise, aus den uns bekannten Naturgesehen nicht nachweisen lassen. Gott ist nicht getrennt von der Natur; der Allmächtige wirkt für Seine heiligen Zwecke, durch Seine fortgehende Schöpferkraft, stets unmittelbar. Gottes Wille ist das Naturgeset, welches uns war wegen der Gleichartigkeit der Erscheinungen, nach festen Regeln bestimmt erscheint, jedoch keineswegs ein außergewöhn liches Wirken Gottes ausschließt. So sehen wir Gott in Ifrael oft, meist für fittliche Zwecke, unerklärbare, in ihren Wirkungen oft schreckliche, in ihren Absichten stets löbliche, Naturbegebenheiten hervorbringen. Das Wasser wird Blut 7, 17-20. Frösche 8, 6. Lause 8, 17. Ungeziefer 8, 24. Pestilenz 9, 3-6. Blattern 9, 10. Hagel 9, 22-26. Heuschrecken 10, 13-15. Finsterniß 10, 21-23. Sterben der Erstgeburt 11, 5. - Menschliche Kraft mag ähnliche Wirkungen hervorbringen können; gleich ist Gott Niemand!

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NB. Diese 10 Plagen mögen auch in Mittelelaffen nur kurz behandelt werden.

Gottes Wille ist der Natur Gesek; Gott Herr der Natur.

§. 1. Gott ist der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige, der Herr aller Herren." la.,,Habe Ich nicht Macht zu thun was Ich will mit dem Meinen?" (1. Gebot:,,Ich bin der Herr, dein Gott.")

Nichts ist Gott zu groß und zu schwer, Nichts Ihm unmöglich. §. 37. Unser Gott ist im Himmel, Er kann schaffen was Er will." (1. Artikel : ,,allmächtiger Schöpfer.")

Gott weiß zu Seinen Absichten immer die besten Mittel zu finden. §. 45. Bei Gott ist Weisheit und Gewalt, Rath und Verstand." (1. Artikel: „beschirmet, behütet und bewahret.“)

In der größten Noth kann Gott helfen. Gott hatte an Israel so Vieles gethan, und doch war es verzagt.

§. 5.

,,Meine Seele harret nur auf Gott; denn Er ist meine Hoffnung, mein Hort, meine Hilfe und mein Schuß. (1. Gebot:,,vertrauen.“)

b) Stiftung des Passahfestes: 2. Mos. K. 12. R. 13, 1–10.

Es ist Pflicht an die mächtigen und heiligen Wunderthaten Gottes stets dankbar zu gedenken. (Das Passahfest, Vorbild des heiligen Abendmahls; hier leibliche Freiheit, dort geistige; bei Beiden Brechen des Brods, Darreichung des Weins; hier das Passahlamm, dort Hinweisung auf den sterbenden Heiland, unter dem heiligen Symbole eines Lammes, das der Welt Sünde trägt.)

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Israel dankt Gott für die Rettung, und feiert das Dankfest auf ewige Zeiten. §. 49. Danket dem Herrn, denn Er ist freundlich und Seine Güte währet ewiglich." (1. Artikel:,,das Alles ich Ihm zu danken schuldig bin.") Ungesauertes Brod ward gegessen und der Hausvater reichte nach einem Gebete den Weinkelch herum. Vorbild des Abendmahls.

§. 93.,,Der gesegnete Kelch, welchen wir fegnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? das Brod, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?“ (5. Hauptstück: Sakrament des Altars.)

e) Zug durchs rothe Meer: K. 14.

Pharao in seiner großen Macht, war Gott nicht gleich. Durch den mächtigen, für Pharao schrecklichen, wunderthätigen Gott, entging Israel der Verfolgung, ging Pharao unter. (Mag man auch wirklich zu gewissen Zeiten durch das rothe Meer gehen und reiten können [Napoleon], so bleibt die Rettung eines ganzen Bolkes, der Untergang seiner Feinde, doch eine wunderbare Veranstaltung der Fürsehung Gottes.)

Die größte Noth, keine Ursache der Verzweiflung. Gott hat schon Bedrängtere, als dich, erhalten!

§. 42.,,Wie könnte etwas bleiben, wenn Du nicht wolltest? Wie könnte erhalten werden, das Du nicht gerufen hättest? Dein unvergänglicher Geift ist in Allen.“ (1. Artikel: „erhält

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d) Lobgesang der Ifraeliten: K. 15.

Ifrael ruft zu Gott in der Noth, lobt und dankt nach der Rettung. §. 10. ,,Laß Dir wohlgefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor Dir, Herr, mein Hort und mein Erlöser." (2. Gebot:,,in allen Nöthen anrufen, beten, loben und danken.“)

Israel bittet Gott, sie auch ferner gegen mächtige Feinde zu schüßen. §. 75. Betet ftets in allen Anliegen, mit Bitten und Flehen im Geiste." (Anrede im Vater unser: getrost und mit aller Zuversicht bitten, wie die lieben Kinder ihren lieben Vater.")

(Wie war Israel nach Aegypten gekommen? Kurze Repetition der Geschichte.)

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