Miscellaneous collection of the programs of German gymnasia and real schools for the year 1889: Die Brahmanen in der Alexandersage

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1889
 

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˹éÒ 28 - MONDNACHT Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt'. Die Luft ging durch die Felder Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.
˹éÒ 13 - Uns aber und Unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung.
˹éÒ 18 - Ehe denn die Berge worden und die Erde und die Welt geschaffen worden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
˹éÒ 26 - Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
˹éÒ 26 - Sonn' aus ihrem Zelt? Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne, Und läuft den Weg, gleich als ein Held. Vernimm's und siehe die Wunder der Werke, Die die Natur dir aufgestellt! Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?
˹éÒ 26 - Tun und Lieben, Und was des Menschen Hort. Ich habe treu gelesen Die Worte schlicht und wahr, Und durch mein ganzes Wesen Ward's unaussprechlich klar. Bald werd ich dich verlassen, Fremd in der Fremde gehn, Auf buntbewegten Gassen Des Lebens Schauspiel sehn; Und mitten in dem Leben Wird deines Ernsts Gewalt Mich Einsamen erheben, So wird mein Herz nicht alt.
˹éÒ 19 - ... an tel, que graindre estre ne puet, an tel, que de vos ne se muet mes cuers, n'onques aillors nel truis, an tel, qu'aillors panser ne puis, 440 an tel, que toz a vos m'otroi, an tel, que plus vos aim que moi, an tel, se vos plest, a délivre, que por vos vuel morir ou vivre.
˹éÒ 21 - Ach, aus dieses Tales Gründen, Die der kalte Nebel drückt, Könnt ich doch den Ausgang finden, Ach wie fühlt ich mich beglückt!
˹éÒ 28 - Wie könnt' ich dein vergessen ! Dein denk ich allezeit. Wie könnt' ich dein vergessen ! Ich weiß was du mir bist, So lang' ein Hauch von Liebe Und Leben in mir ist. Ich suche nichts als dich allein, Als deiner Liebe wert zu sein. Wie könnt
˹éÒ 21 - Ach wie fühlt ich mich beglückt! Dort erblick ich schöne Hügel, Ewig jung und ewig grün! Hätt ich Schwingen, hätt ich Flügel, Nach den Hügeln zog ich hin.

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