Nordische Mythologie in gemeinverständlicher DarstellungW. Engelmann, 1903 - 634 ˹éÒ |
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... Blut , Zwergenschiff , Zwergenmet , Riesenmet , Suttungsmet , Odinsmet , Asenmet , Vaterbuße des Riesen , Odröris Flut , Fang und Fund und Bürde und Gabe 12 Einleitung . Quellen der nordischen Mythologie 12-30 Einheimische literarische ...
... Blut , Zwergenschiff , Zwergenmet , Riesenmet , Suttungsmet , Odinsmet , Asenmet , Vaterbuße des Riesen , Odröris Flut , Fang und Fund und Bürde und Gabe 12 Einleitung . Quellen der nordischen Mythologie 12-30 Einheimische literarische ...
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... Blut- brüder gelobten , daß nach dem Tode des einen sich der andere mit ihm begraben ließe ( Saxo 162 ) . Aus dem Mit- begräbnis ward später ein Scheinbegräbnis : der Überlebende soll über dem andern einen Hügel aufwerfen und drei ...
... Blut- brüder gelobten , daß nach dem Tode des einen sich der andere mit ihm begraben ließe ( Saxo 162 ) . Aus dem Mit- begräbnis ward später ein Scheinbegräbnis : der Überlebende soll über dem andern einen Hügel aufwerfen und drei ...
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... Blut . Nun kräht der Hahn , der rote , und nun muß ich vom Ort , Zur Erde müssen die Toten , da muß auch ich mit fort . Grausig aber ist die Vorstellung , daß die Zähren der Braut den Verstorbenen wie einen fürchterlichen Vampyr aus dem ...
... Blut . Nun kräht der Hahn , der rote , und nun muß ich vom Ort , Zur Erde müssen die Toten , da muß auch ich mit fort . Grausig aber ist die Vorstellung , daß die Zähren der Braut den Verstorbenen wie einen fürchterlichen Vampyr aus dem ...
˹éÒ 52
... Blut oder irgend etwas Unreinem besudeln , um nicht die Alben , d . h . die Seelen der in den Berg verstorbenen Vorfahren zu vertreiben ( Eyrb . 4 , 10 , 11 ) . Selthori und seine ganze Verwandtschaft glauben in die Thorisbjörg zu ...
... Blut oder irgend etwas Unreinem besudeln , um nicht die Alben , d . h . die Seelen der in den Berg verstorbenen Vorfahren zu vertreiben ( Eyrb . 4 , 10 , 11 ) . Selthori und seine ganze Verwandtschaft glauben in die Thorisbjörg zu ...
˹éÒ 62
... einen Adler in die offene Halle hineinfliegen : das deutet auf arges Un- heil ; alle bespritzt er mit Blut ; am gefährlichen Dräuen glaubt sie den Hunnenkönig Atli erkannt zu haben ( Am 62 Seelenglaube . Bedeutung des Traumes .
... einen Adler in die offene Halle hineinfliegen : das deutet auf arges Un- heil ; alle bespritzt er mit Blut ; am gefährlichen Dräuen glaubt sie den Hunnenkönig Atli erkannt zu haben ( Am 62 Seelenglaube . Bedeutung des Traumes .
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˹éÒ 93 - Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit.
˹éÒ 5 - Nun ist die Luft von solchem Spuk so voll, Daß niemand weiß, wie er ihn meiden soll.
˹éÒ 96 - In die Wildnis hinaus sind des Waldes Faunen verstoßen, Aber die Andacht leiht höheres Leben dem Stein. Näher gerückt ist der Mensch an den Menschen. Enger wird um ihn, Reger erwacht, es umwälzt rascher sich in ihm die Welt. Sieh, da entbrennen in feurigem Kampf die eifernden Kräfte, Großes wirket ihr Streit, Größeres wirket ihr Bund.
˹éÒ 510 - Jahren im Monat Januar, um die Zeit, wo wir die Erscheinung Christi feiern , Alle zusammenkamen und ihren Göttern 99 Menschen und ebenso viele Pferde , nebst Hunden und Hähnen, die man in...
˹éÒ 181 - husch! husch!« und tat, als scheuchte er die Hühner weg. Als der Großknecht mit seiner Arbeit fertig war, stieg er herauf und sagte »seht einmal, ich habe doch ein schönes Halsband um«, da war es der Mühlenstein, den er um den Hals trug. Der Großknecht wollte jetzt seinen Lohn nehmen, aber der Amtmann bat wieder um vierzehn Tage Bedenkzeit.
˹éÒ 234 - Und wärst du schwerer als Blei, so mußt du hinauf zu mir in die Wolken." Blitzschnell ritt er aufwärts, aber der Bauer half sich auf die alte Weise. Die Hunde bollen, die Wagen rollten, die Rosse wieherten dort oben, die Eiche krachte an den Wurzeln und schien sich zu drehen. Dem Bauer bangte, aber die Eiche stand. „Hast brav gezogen," rief der Jäger, „mein wurden schon viele Männer, du bist der erste, der mir widerstand ! Ich werde dirs lohnen!
˹éÒ 232 - Hier bewegt* er ihr nicht mit dem Sonnenblicke den Busen, Und in Regen und Tau sprach er nicht freundlich zu ihr. Mutter Erde! rief ich, du bist zur Witwe geworden, Dürftig und kinderlos lebst du in langsamer Zeit. Nichts zu erzeugen und nichts zu pflegen in sorgender Liebe, Alternd im Kinde sich nicht wiederzusehn, ist der Tod. Aber vielleicht erwärmst du dereinst am Strahle des Himmels, Aus dem dürftigen Schlaf schmeichelt sein Othem dich auf.
˹éÒ 234 - Midden in den Weg!' ruft eine Stimme, allein er achtet ihrer nicht. Plötzlich stürzt aus den Wolken, nahe vor ihm hin, ein langer Mann auf einem Schimmel. ,Hast Kräfte?' spricht er ,wir wollen uns beide versuchen, hier die Kette, fasse sie an, wer kann am stärksten ziehen?
˹éÒ 466 - Anschaunngsweise blieb dem nordischen Volke lange, klagt doch noch Gustav Wasa auf dem Reichstage zu Westerä (1527): ,Wie schwer ist doch das Loos eines Königs unter einem thörichten Volk mit solchen Rathgebern. Bekommen sie keinen Regen, so geben sie ihm Schuld, bekommen sie keinen Sonnenschein, so machen sie es ebenso. Haben sie harte Jahre, Hungersnoth und Pestilenz, strax muss er die Schuld daran tragen.'*) In derselben Weise sucht auch unser deutsches Landvolk die Ursache von Misernten, schlechten...
˹éÒ 241 - Senseu in die Höhe und riefen Wodan dreimal mit folgenden Worten an : Wode, hole deinem ROss nun Futter ! Nun Distel und Dorn, Aufs andre Jahr besser Korn! Noch im Anfange dieses Jahrhunderts liess man in der Gegend von Hagenow in einer Ecke des Feldes einige Halme stehen, damit ,de Waur