Geschichte der deutschen Litteratur von Leibniz bis auf unsere Zeit, àÅèÁ·Õè 1-2W. Hertz, 1886 |
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... Kirche , Kampf gegen die Ungläu- bigen . Die Heiligen hatten mehr geleistet als Gott befohlen , diesen Ueberschuß an guten Werken stellte die Kirche dem Sünder zur 2 Einleitung . Der Preußische Staat; Gegensatz zwischen Vater und Sohn.
... Kirche , Kampf gegen die Ungläu- bigen . Die Heiligen hatten mehr geleistet als Gott befohlen , diesen Ueberschuß an guten Werken stellte die Kirche dem Sünder zur 2 Einleitung . Der Preußische Staat; Gegensatz zwischen Vater und Sohn.
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... heiligen Graal , von der Tafelrunde des Königs Artus und von den Pairs Karl des Großen bildeten sich zu einer Art Mytho = logie aus . Paris , der Brennpunkt der ritterlichen Bildung , war zugleich Brenn- punkt der damaligen Philosophie ...
... heiligen Graal , von der Tafelrunde des Königs Artus und von den Pairs Karl des Großen bildeten sich zu einer Art Mytho = logie aus . Paris , der Brennpunkt der ritterlichen Bildung , war zugleich Brenn- punkt der damaligen Philosophie ...
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... heiligen Graal , einem geheimen Orden nach der Analogie des Tempels , der im Stillen kräftiger als die erscheinende Kirche die Welt regieren sollte ; Wolfram vertiefte , was er überkommen hatte , es gelang ihm aber nicht , sein Volk in ...
... heiligen Graal , einem geheimen Orden nach der Analogie des Tempels , der im Stillen kräftiger als die erscheinende Kirche die Welt regieren sollte ; Wolfram vertiefte , was er überkommen hatte , es gelang ihm aber nicht , sein Volk in ...
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... heiligen Thomas . Die Italiener stehn dem Gedicht ganz anders gegenüber ; es war das Signal ihrer Wiedergeburt , sie studiren in ihm die Entwickelung ihrer Sprache , ihrer Geschichte . Geschont hat Dante seine Landsleute nicht ; Italien ...
... heiligen Thomas . Die Italiener stehn dem Gedicht ganz anders gegenüber ; es war das Signal ihrer Wiedergeburt , sie studiren in ihm die Entwickelung ihrer Sprache , ihrer Geschichte . Geschont hat Dante seine Landsleute nicht ; Italien ...
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... heiligen Vater in Avignon ein heiliger Vater in Rom , schließlich noch ein dritter sich einfand . Die Universität Paris stimmte zuerst den Ruf nach einem allgemeinen Concil an , der aller Orten wiederhallte . Der Papst zögerte , so ...
... heiligen Vater in Avignon ein heiliger Vater in Rom , schließlich noch ein dritter sich einfand . Die Universität Paris stimmte zuerst den Ruf nach einem allgemeinen Concil an , der aller Orten wiederhallte . Der Papst zögerte , so ...
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allmälig alten Augen Berlin Bild Bildung blos Bodmer denken deſſen deutschen Deutschland Dichter dieſe eignen Einfluß Empfindungen endlich England erst Ewigkeit fand find Franzosen franzöſiſchen freilich Freund Friedrich ganze Gedanken Gedicht Gefühl gehn Geist Gelehrten Gemüth Geschichte giebt ging Glauben Gleim Goethe Gott Gottsched großen Grund Halle Hand heiligen Helden Herder Herz Himmel Ideal indeß iſt Jahre Jahrhunderts Jesuiten jezt Jugend Julian Schmidt Julie Bondeli jungen Justus Möser Kaiser katholischen Kirche Klopstock König konnte Kraft Land Laokoon laſſen läßt Leben Leibniz Leidenschaft Leipzig Lessing lichen Liebe Lied ließ Litteratur Ludwig XIV machen machte Mann Menschen Messias Möser muß müſſe mußte Natur neuen Pietismus Pietisten Poesie Publicum recht Reich schreibt Schule Seele sehn ſei ſein ſeine ſelbſt Shakespeare ſich ſie soll sollte ſondern Sophie Sprache stand stark suchte Theil troß unsern Urtheil Vernunft viel Volk voll Voltaire weiß Welt wenig Werther wieder Wieland wirklich wohl wollte
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˹éÒ 111 - Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
˹éÒ 222 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
˹éÒ 212 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 174 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 343 - Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: „Wähle", ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: „Vater gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!
˹éÒ 311 - Ihre Krone ist die Liebe. Nur durch, sie kommt man ihr nahe. Sie macht Klüfte zwischen allen Wesen, und alles will sich verschlingen. Sie hat alles isoliert, um alles zusammenzuziehen. Durch ein paar Züge aus dem Becher der Liebe hält sie für ein Leben voll Mühe schadlos.
˹éÒ 339 - Sie wird gewiß kommen, die Zeit eines «neuen, ewigen Evangeliums», die uns selbst in den Elementarbüchern des Neuen Bundes versprochen wird.
˹éÒ 149 - Es sind nicht immer die vorzüglichsten Menschen, weder an Geist noch an Talenten, selten durch Herzensgüte sich empfehlend; aber eine ungeheure Kraft geht von ihnen aus, und sie üben eine unglaubliche Gewalt über alle Geschöpfe, ja sogar über die Elemente, und wer kann sagen , wie weit sich eine solche Wirkung erstrecken wird ? Alle vereinten sittlichen Kräfte vermögen nichts gegen sie; vergebens, daß der hellere Teil der Menschen sie als Betrogene oder als Betrüger verdächtig machen will,...
˹éÒ 111 - Du gingst, ich stund und sah zur Erden Und sah dir nach mit nassem Blick. Und doch, welch Glück, geliebt zu werden, Und lieben, Götter, welch ein...
˹éÒ 325 - Freilich zerrt mir der kleine Ruschelkopf auch die Mutter mit fort! — Denn noch ist wenig Hoffnung, daß ich sie behalten werde. — Ich wollte es auch einmal so gut haben wie andere Menschen. Aber es ist mir schlecht bekommen.