El estado en que me encuentroMondadori, 1829 - 213 ˹éÒ |
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˹éÒ 54
... reich , im Glauben fest , Mit Thränen , Seufzen , Händeringen Dacht ' ich das Ende jener Pest Vom Herrn des Himmels zu erzwingen . Der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn . O könntest du in meinem Innern lesen , Wie wenig Vater und Sohn ...
... reich , im Glauben fest , Mit Thränen , Seufzen , Händeringen Dacht ' ich das Ende jener Pest Vom Herrn des Himmels zu erzwingen . Der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn . O könntest du in meinem Innern lesen , Wie wenig Vater und Sohn ...
˹éÒ 98
... Reich , Wie hålt's nur noch zusammen ? Brander . Ein garstig Lied ! Pfuy ! ein politisch Lied ! Ein leidig Lied ! Dankt Gott mit jedem Morgen Daß ihr nicht braucht für's Röm'sche Reich zu sorgen ! Ich halt ' es wenigstens für ...
... Reich , Wie hålt's nur noch zusammen ? Brander . Ein garstig Lied ! Pfuy ! ein politisch Lied ! Ein leidig Lied ! Dankt Gott mit jedem Morgen Daß ihr nicht braucht für's Röm'sche Reich zu sorgen ! Ich halt ' es wenigstens für ...
˹éÒ 122
... reich . Verlier ' die Vier ! Aus Fünf und Sechs , So sagt die Her ' , Mach ' Sieben und Acht . So it's vollbracht : Und Reun ist Eins , Und Zehn ist keins . Das ist das Heren Einmal - Eins ! - Faust . Mich dünkt , die Alte spricht im ...
... reich . Verlier ' die Vier ! Aus Fünf und Sechs , So sagt die Her ' , Mach ' Sieben und Acht . So it's vollbracht : Und Reun ist Eins , Und Zehn ist keins . Das ist das Heren Einmal - Eins ! - Faust . Mich dünkt , die Alte spricht im ...
˹éÒ 134
... Reich , Gönnt ' alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . Er saß beim Königsmahle , Die Ritter um ihn her , Auf hohem Våter - Saale , # Dort auf dem Schloß am Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lehte Lebensgluth , Und warf ...
... Reich , Gönnt ' alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . Er saß beim Königsmahle , Die Ritter um ihn her , Auf hohem Våter - Saale , # Dort auf dem Schloß am Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lehte Lebensgluth , Und warf ...
˹éÒ 244
... diesem hohen Raum Jn's weite Reich , ihm scheint's ein schwerer Traum , Wo Mißgestalt in Mißgestalten schaltet , Das Ungesek geseßlich überwaltet , Und eine Welt des Irrthums sich entfaltet . 1 * Der raubt sich Heerden , der ein Weib 244.
... diesem hohen Raum Jn's weite Reich , ihm scheint's ein schwerer Traum , Wo Mißgestalt in Mißgestalten schaltet , Das Ungesek geseßlich überwaltet , Und eine Welt des Irrthums sich entfaltet . 1 * Der raubt sich Heerden , der ein Weib 244.
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Altmayer Baubo bei'm Blut böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal Drum Dudelsack edlen ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl Füßen ganze gehn geht Geist gern Gesang geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß Habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus iſt ist's Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib Lieb Liebchen Lied Lust Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen sehn seht seyd seyn ſich ſie Siebel soll Spaß steht tausend Teufel Theorben Thier Thor thut tief Tinke trinke viel Wagner Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 35 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 57 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 79 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert* ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 30 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
˹éÒ 84 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern. Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt. Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, 1057-1083 45 Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 67 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element. FAUST Du nennst dich einen Teil und stehst doch ganz vor mir? MEPHISTOPHELES Bescheidne Wahrheit sprech
˹éÒ 123 - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen. FAUST Was sagt sie uns für Unsinn vor? Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor Von hunderttausend Narren sprechen.