El estado en que me encuentroMondadori, 1829 - 213 ˹éÒ |
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... gewiß zum Lachen , Hätt'st du dir nicht das Lachen abgewöhnt . Von Sonn ' und Welten weiß ich nichts zu sagen , Ich sehe nur wie sich die Menschen plagen . Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag , Und ist so ...
... gewiß zum Lachen , Hätt'st du dir nicht das Lachen abgewöhnt . Von Sonn ' und Welten weiß ich nichts zu sagen , Ich sehe nur wie sich die Menschen plagen . Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag , Und ist so ...
˹éÒ 33
... gewiß ein griechisch Trauerspiel ? In dieser Kunst möcht ' ich was profitiren , Denn hent zu Tage wirkt das viel . Ich hab ' es öfters rühmen hören , Ein Komödiant könnt ' einen Pfarrer lehren . Faust . Ja , wenn der Pfarrer ein ...
... gewiß ein griechisch Trauerspiel ? In dieser Kunst möcht ' ich was profitiren , Denn hent zu Tage wirkt das viel . Ich hab ' es öfters rühmen hören , Ein Komödiant könnt ' einen Pfarrer lehren . Faust . Ja , wenn der Pfarrer ein ...
˹éÒ 45
... Dritter . Ich gehe mit den andern . Vierter . Nach Burgdorf kommt herauf , gewiß dort findet ihr Die schönsten Mädchen und das beste Bier , Und Handel von der ersten Sorte . Fünfter . Du überlustiger Gesell , Juct dich zum drittenmal.
... Dritter . Ich gehe mit den andern . Vierter . Nach Burgdorf kommt herauf , gewiß dort findet ihr Die schönsten Mädchen und das beste Bier , Und Handel von der ersten Sorte . Fünfter . Du überlustiger Gesell , Juct dich zum drittenmal.
˹éÒ 46
... gewiß bei jenen Pappeln stehen . Erste . Das ist für mich kein großes Glück ; Er wird an deiner Seite gehen , Mit dir nur tanzt er auf dem Plan . Was gehn mich deine Freuden an !. Andre . Heut ist er sicher nicht allein , Der Krauskopf ...
... gewiß bei jenen Pappeln stehen . Erste . Das ist für mich kein großes Glück ; Er wird an deiner Seite gehen , Mit dir nur tanzt er auf dem Plan . Was gehn mich deine Freuden an !. Andre . Heut ist er sicher nicht allein , Der Krauskopf ...
˹éÒ 64
Mariano Carrara. Mit feurigen Augen , schrecklichem Gebis . O ! du bist mir gewiß ! Für solche halbe Höllenbrut Ist Salomonis Schlüssel gut . Geister auf dem Gange . Drinnen gefangen ist einer ! Bleibet haußen , folg ' ihm keiner ! Wie ...
Mariano Carrara. Mit feurigen Augen , schrecklichem Gebis . O ! du bist mir gewiß ! Für solche halbe Höllenbrut Ist Salomonis Schlüssel gut . Geister auf dem Gange . Drinnen gefangen ist einer ! Bleibet haußen , folg ' ihm keiner ! Wie ...
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Altmayer Baubo bei'm Blut böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal Drum Dudelsack edlen ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl Füßen ganze gehn geht Geist gern Gesang geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß Habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus iſt ist's Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib Lieb Liebchen Lied Lust Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen sehn seht seyd seyn ſich ſie Siebel soll Spaß steht tausend Teufel Theorben Thier Thor thut tief Tinke trinke viel Wagner Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 35 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 57 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 79 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert* ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 30 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
˹éÒ 84 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern. Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt. Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, 1057-1083 45 Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 67 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element. FAUST Du nennst dich einen Teil und stehst doch ganz vor mir? MEPHISTOPHELES Bescheidne Wahrheit sprech
˹éÒ 123 - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen. FAUST Was sagt sie uns für Unsinn vor? Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor Von hunderttausend Narren sprechen.