El estado en que me encuentroMondadori, 1829 - 213 ˹éÒ |
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˹éÒ 11
... könnt ihr nur durch Masse zwingen , Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus . Wer vieles bringt , wird manchem etwas bringen ; Und jeder geht zufrieden aus dem Haus . Gebt ihr ein Stück , so gebt es gleich in Stücken ! Solch ein ...
... könnt ihr nur durch Masse zwingen , Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus . Wer vieles bringt , wird manchem etwas bringen ; Und jeder geht zufrieden aus dem Haus . Gebt ihr ein Stück , so gebt es gleich in Stücken ! Solch ein ...
˹éÒ 12
... könnt ihr euch vom Ziele nie verirren , Sucht nur die Menschen zu verwirren , Sie zu befriedigen ist schwer Was fällt euch an ? Entzückung oder Schmerzen ? Dichter . Geh hin und such dir einen andern Knecht ! Der Dichter sollte wohl das ...
... könnt ihr euch vom Ziele nie verirren , Sucht nur die Menschen zu verwirren , Sie zu befriedigen ist schwer Was fällt euch an ? Entzückung oder Schmerzen ? Dichter . Geh hin und such dir einen andern Knecht ! Der Dichter sollte wohl das ...
˹éÒ 28
... könnt ' ich doch auf Berges - Hdh'n , In deinem lieben Lichte gehn , Um Bergeshöhle mit Geistern schweben , Auf Wiesen in deinem Dåmmer weben , Von allem Wissensqualm entladen In deinem Thau gesund mich baden ! Weh ! steď ich in dem ...
... könnt ' ich doch auf Berges - Hdh'n , In deinem lieben Lichte gehn , Um Bergeshöhle mit Geistern schweben , Auf Wiesen in deinem Dåmmer weben , Von allem Wissensqualm entladen In deinem Thau gesund mich baden ! Weh ! steď ich in dem ...
˹éÒ 33
... könnt ' einen Pfarrer lehren . Faust . Ja , wenn der Pfarrer ein Komödiant ist ; Wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag . Wagner . Ach ! wenn man so in sein Museum gebannt ist , Goethe's Werke . XII . Bd . 3 und sieht die Welt kaum ...
... könnt ' einen Pfarrer lehren . Faust . Ja , wenn der Pfarrer ein Komödiant ist ; Wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag . Wagner . Ach ! wenn man so in sein Museum gebannt ist , Goethe's Werke . XII . Bd . 3 und sieht die Welt kaum ...
˹éÒ 55
... könnt ihr euch darum betrüben ! Thut nicht ein braver Mann genug , Die Kunst , die man ihm übertrug , Gewissenhaft und pünctlich auszuüben ? Wenn du , als Jüngling , deinen Vater ehrst , So wirst du gern von ihm empfangen ; Wenn du ...
... könnt ihr euch darum betrüben ! Thut nicht ein braver Mann genug , Die Kunst , die man ihm übertrug , Gewissenhaft und pünctlich auszuüben ? Wenn du , als Jüngling , deinen Vater ehrst , So wirst du gern von ihm empfangen ; Wenn du ...
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Altmayer Baubo bei'm Blut böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal Drum Dudelsack edlen ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl Füßen ganze gehn geht Geist gern Gesang geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß Habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus iſt ist's Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib Lieb Liebchen Lied Lust Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen sehn seht seyd seyn ſich ſie Siebel soll Spaß steht tausend Teufel Theorben Thier Thor thut tief Tinke trinke viel Wagner Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 35 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 57 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 79 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert* ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 30 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
˹éÒ 84 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern. Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt. Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, 1057-1083 45 Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 67 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element. FAUST Du nennst dich einen Teil und stehst doch ganz vor mir? MEPHISTOPHELES Bescheidne Wahrheit sprech
˹éÒ 123 - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen. FAUST Was sagt sie uns für Unsinn vor? Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor Von hunderttausend Narren sprechen.