El estado en que me encuentroMondadori, 1829 - 213 ˹éÒ |
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˹éÒ 93
... Wollt ihr mir von der Medicin Nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen ? Drey Jahr ' ist eine kurze Zeit , Und , Gott ! das Feld ist gar zu weit . Wenn man einen Fingerzeig nur hat , Läßt sich's schon eher weiter fühlen . Mephistopheles ...
... Wollt ihr mir von der Medicin Nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen ? Drey Jahr ' ist eine kurze Zeit , Und , Gott ! das Feld ist gar zu weit . Wenn man einen Fingerzeig nur hat , Läßt sich's schon eher weiter fühlen . Mephistopheles ...
˹éÒ 97
... wollt es ja , man soll es seyn ! Siebel . Zur Thür hinaus wer sich entzweyt ! Mit offner Brust singt Runda , sauft und schreit ! Auf ! Holla ! Ho ! Altmayer . Weh mir , ich bin verloren ! Baumwolle her ! der Kerl sprengt mir die Ohren ...
... wollt es ja , man soll es seyn ! Siebel . Zur Thür hinaus wer sich entzweyt ! Mit offner Brust singt Runda , sauft und schreit ! Auf ! Holla ! Ho ! Altmayer . Weh mir , ich bin verloren ! Baumwolle her ! der Kerl sprengt mir die Ohren ...
˹éÒ 113
... wollt ' indeß wohl tausend Brücken bauen . Nicht Kunst und Wissenschaft allein , Geduld will bei dem Werke seyn . Ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig ; Die Zeit nur macht die feine Gährung kräftig . Goethe's Werke . XII . Bd . 8 ...
... wollt ' indeß wohl tausend Brücken bauen . Nicht Kunst und Wissenschaft allein , Geduld will bei dem Werke seyn . Ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig ; Die Zeit nur macht die feine Gährung kräftig . Goethe's Werke . XII . Bd . 8 ...
˹éÒ 116
... Wollt ' ich dich gleich erkennen . Er läuft zur Kågin und läßt sie durchsehen . Sieh durch das Sieb ! Erkennst du den Dieb , ' Und darfst ihn nicht nennen ? Mephistopheles sich dem Feuer nåhernd . Und dieser Topf ? Der alberne Tropf ...
... Wollt ' ich dich gleich erkennen . Er läuft zur Kågin und läßt sie durchsehen . Sieh durch das Sieb ! Erkennst du den Dieb , ' Und darfst ihn nicht nennen ? Mephistopheles sich dem Feuer nåhernd . Und dieser Topf ? Der alberne Tropf ...
˹éÒ 118
... ! Verfluchtes Thier ! Faust und Mephistopheles erblickend . Was ist das hier ? Wer seyd ihr hier ? Was wollt ihr da ? Wer schlich sich ein ? Die Feuerpein Euch in's Gebein ! Sie fährt mit dem Schaumlöffel in den Kessel und sprigt 118.
... ! Verfluchtes Thier ! Faust und Mephistopheles erblickend . Was ist das hier ? Wer seyd ihr hier ? Was wollt ihr da ? Wer schlich sich ein ? Die Feuerpein Euch in's Gebein ! Sie fährt mit dem Schaumlöffel in den Kessel und sprigt 118.
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Altmayer Baubo bei'm Blut böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal Drum Dudelsack edlen ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl Füßen ganze gehn geht Geist gern Gesang geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß Habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus iſt ist's Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib Lieb Liebchen Lied Lust Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen sehn seht seyd seyn ſich ſie Siebel soll Spaß steht tausend Teufel Theorben Thier Thor thut tief Tinke trinke viel Wagner Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 35 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 57 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 79 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert* ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 30 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
˹éÒ 84 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern. Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt. Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, 1057-1083 45 Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 67 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element. FAUST Du nennst dich einen Teil und stehst doch ganz vor mir? MEPHISTOPHELES Bescheidne Wahrheit sprech
˹éÒ 123 - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen. FAUST Was sagt sie uns für Unsinn vor? Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor Von hunderttausend Narren sprechen.