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i-de a-a-zu i-de dimmer Mu-ul-lil-ra še-ir-ma-al-la-zu-ne
a-a dimmer Uruki še-ir-ma-al-la-zu-ne gab-zi(g)-ga-zu-ne
má-gùr an-ša(g)-ga diri(g)-ga še-ir-ma-al-la-zu-ne

10 a-a

a-a

dimmer Uru ki za-e éš-azag-šù HU+SI-a-zu-ne dimmer Uruki má-dìm a-gí(MI)-a diri(g)-ga-zu-ne diri(g)-ga-zu-ne diri(g)-ga-zu-ne za-e diri(g)-ga-zu-ne diri(g)-ga-zu-ne bi-il(?)-a-zu-ne za-e diri(g)-ga-zu-ne UL-TI-a-zu- ne za-e diri(g)-ga-zu- ne sal-dug-ga-zu-ne

bi- il(?)- a

15 a-a dimmer Uruki LID-?-LID-ne-ra

a-a-zu igi hul-la mu-e-ši-in-bar sal-zi-ma-ra-ni-in-dug

e i- i

lugal- ra

dimmer Mu- ul- lil- li

Uru unu ki

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ma má-gùr azag- ga 20 [e]n dimmer Nu- dìm- mud- e

[Uru unu ki-ma má-gùr azag-ga

HU+SI-a-zu- ne

sal- dug-ga-zu- ne

HU+SI]-a-zu-[ne]

(für die Fortsetzung vgl. die folgende Nr. 4)

(das Vorausgehende abgebrochen; vgl. Nr. 4 Rev.)
a im-si

Rev. [
[i]d [

[i]d [

] . . . [ -l]il(:)-lá -gli

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a im-s[i dimmer Uruki-kam]
a im-si dimmer Uruki-kam]

a im-si dimmer Uru ki-kam]

5 guškin id Utu-kib-nun-na-gè a im-si [dimmer Uruki-kam]

ìd BAB-E BI-LUḤ-E
sug(?) mah sug banda

èr-šèm-ma

a im-si dimmer Uruki-kam

a im-si dimmer Uru ki-kam

dimmer En-zu

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Vater, Nannar,

Herr, Nannar,

Herr, Gott Namraṣit (glänzenden Aufgangs), Hauptsohn des Bēl;

wenn du dahinfährst, wenn du dahinfährst,

vor deinem Vater, vor Bēl, du Herrscher bist,

Vater, Nannar, wenn du Herrscher bist,

o Barke, wenn durch des Himmels

wenn du Anführer(?) bist, Mitte du dahinfährst, Herrscher bist,

5

Vater, Nannar, ja du, wenn du die glänzende Behausung 10

besteigst,

durch die Flut dahinfährst,

Vater, Nannar, wenn du wie ein Schiff
wenn du dahinfährst, wenn du dahinfährst,

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wenn du dahinfährst, neu erglänzest(?),
wenn du . . . . neu erglänzest(?),
Vater, Nannar, wenn für die Herde (?)
sieht dein Vater mit frohem Blick dich an,
Unter Wohlans der Lobpreisungen als König,

Bel hat ein Zepter auf ferne Tage

du, wenn du dahinfährst,

du, wenn du dahinfährst, du, wenn du dahinfährst, du schön hergestellt bist, 15 stellt dich richtig her. in Lichtglanz (?) gehst du auf.

für deine Hand vollendet.
du besteigst,

du schön hergestellt bist,

Wenn in Ur die glänzende Barke
von dem Herrn, Nudimmud,
[in Ur die glänzende Barke] du [besteigst,]
(für die Fortsetzung vgl. die folgende Nr. 4)

(das Vorausgehende abgebrochen; vgl. Nr. 4 Rev.)

20

(Fluß) (Fluß) (Fluß)

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Gold des Euphrat,

Fluß, Kanal,

Rev.

mit Wasser gefüllt von [Nannar,]

mit Wasser gefüllt von [Nannar,]

mit Wasser gefüllt von [Nannar,]

mit Wasser gefüllt von [Nannar,] 5. mit Wasser gefüllt von Nannar,

Große Marsch (?), kleine Marsch, mit Wasser gefüllt von Nannar.

Flötenklage an Sin.

Leipz. semitist. Studien II4

2

Bemerkungen.

Zur Übersetzung dieses Hymnus vgl. Hommel, Grundr. der Geogr. u. Gesch. d. alt. Orients 2 378. Dieser rein sumerische Text weist den emesalischen Dialekt auf. Die Schrift ist altbabylonisch. Er stammt offenbar, wie auch die anderen in CT XV veröffentlichten Hymnen, etwa aus der Zeit Hammurabi's. Die Unterschrift lautet èr-šèm-ma dimmer En-zu takkalti halḥallati Sin „Flötenklage an Sin", vgl. Reisner, Hymnen S. XVII, Meißner ZA XVII 241 ff. Der Schluß der Vorderseite und der Anfang der Rückseite sind abgebrochen. Glücklicherweise ist eine Ergänzung durch Reisner, Hymnen Nr. 38 (s. die folgende Nr. 4) ermöglicht.

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Z. 1. Zum Zeichen gùr (tú) nach má vgl. Thureau-Dangin, Ecrit. cun. Nr. 220. Nach Jensen, KB VI 1, 533f. (vgl. Küchler, Ass.Bab. Medizin 69 f.) ist giš má-gùr (makurru) „ein Schiff, das, von der Seite gesehen, die Gestalt der Mondsichel hat". Die Wortstellung zeigt, daß azag mit má-gùr, nicht mit an-na zu verbinden ist (makurru ellitu). Derselbe Ausdruck še-ir-ma-al im-te-na (= etillu (ina) ramanišu) wird auch CT XV 10 Obv. 1. 2, und zwar hier von Bel, gebraucht.

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Z. 4. Zu Namrasit (Ideogr. ÁŠ-KAŠ-BABBAR) glänzenden Aufgangs" vgl. schon oben zu Nr. 2, 19.

Z. 6. Nach IV R 9, 61 f. und anderen Stellen ist, wie mir Prof. Zimmern vorschlägt, diri(g)-ga hier und weiterhin wohl besser als niqilpū aufzufassen, wie als malu (Hommel a. a. O.). Vgl. namentlich auch Z. 11, die nur bei der ersteren Auffassung einen guten Sinn gibt.

=

Z. 8. Der Komplex gab-zi(g)-ga-zu-ne ist vielleicht nach Analogie von IV R 9, 38f. (mupattu urḥi ilāni) durch tuḥ = pitu und zi(g)-ga tebū zu erklären. Der Sinn wäre dann etwa Öffner des Heranzuges, Anführer". Vgl. auch unten Nr. 5, zusammengestellter Text Z. 4: Sin nūri-šu ša nišē ālik maḥ[ri-šina]. Z. 10. HUSI ist hier, schon wegen Z. 19, gewiß = rakābu, nicht etwa šaqu.

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=

Z. 13. bi-il

falls die Gruppe hier und in Z. 14 überhaupt so zu lesen ist scheint eine phonetische Schreibung für bíl darzustellen.

Z. 14. Für ul-ti vermag ich ebenso wenig wie Hommel a. a. O. eine Erklärung zu geben.

Z. 15. Es muß vorderhand fraglich bleiben, ob das Zeichen hinter dem ersten LID, wie es scheint, das Ideogramm für puḥādu (Brünn. Nr. 5489) darstellt, oder ob etwa LID-KU zu lesen ist und ein Ausdruck vorliegt, wie IV R 1, 40/41b CT XVI 13, 40/41 a: LID-KU LID-LU-LU-Ú-A = rẻi utullāti.

=

Z. 17. Nach Reisner, Hymnen Nr. 38 (d. i. die folgende Nr. 4), Rev. 6f. hat e i-i das assyrische Äquivalent e ša tanādāti. S. dazu unten S. 22 zur Stelle. ud-de-eš-e ist wohl adverbiell aufzufassen und mit Hommel vielleicht mit ass. uddeš (s. Del. HWB 21b) zusammenzustellen.

=

haṭṭu

Z. 18. Zu mu-du-ru als emesalischer Form für PA s. bereits die Stelle aus II R 59, 15ab bei Brünn. Nr. 8799 und ferner Reisner, Hymnen Nr. 38 (d. i. unten Nr. 4), Rev. 14/15. An letzterer Stelle findet sich auch die Wiedergabe von ud-šud-du durch umi rüquti.

Z. 20 f. Diese beiden Zeilen sind nach Reisner, Hymn. Nr. 38 (unten Nr. 4) ergänzt. Danach dürfen wohl überhaupt diese beiden Texte, wenigstens was ihren Obvers betrifft, als direkte Duplikate betrachtet und so auch weiterhin gegenseitig ergänzt werden. Nudimmud, sonst ein Name Ea's, scheint hier vielmehr eine Bezeichnung Bel's zu sein.

Rev. Weniger sicher ist, ob auch im Revers die fehlenden vorhergehenden Zeilen nach Reisner Nr. 38 ergänzt werden dürfen, oder ob hier die beiden Texte vielmehr auseinandergingen. Ein direkter Anschluß durch übereinstimmende Zeilen, wie beim Obv., ist jedenfalls hier nicht zu erkennen. Eventuell schloß Reisner Nr. 38, worauf auch der freie Raum am Ende weisen könnte, den Text eher ab, ohne mehr die obige Schlußlitauei zu bringen.

Nr. 4: VA. Th. 414 (Reisner, Hymnen Nr. 38).

(für den fehlenden Anfang vgl. die vorhergehende Nr. 3)

Uru unu ki-ma-šù má-gù]r(?) azag-ga

en

dimmer Nu-dim-mud-da

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HUSI- a- z[u- ne]
sal- dug- ga- zu- n[e]

HUSI a zu-n[e]
sal- dug- ga- zu- ne
ki- in- gi- ra

ki- in- gi- ra

dù- a 5 ìl- la

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za-e e-ne-ém-zu sug-gi

ìd (?)-da (?)-am (?)-ga (?)-bi

za-e e- ne- ém-zu ab- ba um- mi- lá ab ši hu- lub- ha

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15 ša ha-at-ti amimi ru-qu-ti ana [šim-ti ta-šim-mu(?)] (Schluß abgebrochen; vgl. die vorhergehende Nr. 3 Rev.)

Übersetzung.

(für den fehlenden Anfang vgl. die vorhergehende Nr. 3)

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