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7. Er sprach zu mir! halt dich an mich, es soll

31. Mel. 280.

GOtt! sich an unser

dir ist gelingen; ich geb Barmherziger ewiger mich selber ganz für dich, da will ich für dich rin: Elend, Angst und Noth, gen: denn ich bin dein, und du bist mein, und wo ich bleib, da solt du seyn; uns soll der Feind nicht scheiden.

wie wir von uns selbsten nichts können thun, und sey uns gnådig, durch deis nen Sohn.

2. Der Menschen Sinn, 8. Vergieffen wird man wie sichs anzeigt, ist von mir mein Blut, dazu Kind auf zum Bösen ges mein Leben rauben; das neigt: ihr Gerechtigkeit, leid ich alles dir zu gut, nach's Propheten Spruch, das halt mit vestem Glau- vor dir wie ein unreines ben: den Tod verschlingt Luch. das Leben mein, mein Unschuld trägt die Sünde Herz nicht erleucht't, und dein; da bist du selig worden.

9. Gen Himmel zu dem Vater mein fahr ich aus diesem Leben; da will ich dein Fürsprecher seyn; den Geist will ich dir geben, der dich in Trübsal trösten soll, und lehren mich er: kennen wohl, und in der Wahrheit leiten.

10. Was ich gethan hab und gelehrt, das solt du thun und lehren, damit das Reich GOtt's werd ge: mehrt, zu seinem Lob und Ehren; und hüt dich vor der Menschen G'saß, da: von verdirbt der edle Schat: das laß ich dir zuleste,

3. Wo dein Geist das

zur Theilhaftigkeit Christi zeucht; da ist alle Müh und Arbeit verlorn, nichts anders vorhanden, dann Sünd und Zorn.

4. En nu, Vater! aus deiner Gnad, erkennen wir unsre Missethat, bitten dich demüthiglich um Geduld, und sprechen: vergib uns all unsre Schuld.

5. Wir erzittern vor GOttes Gericht, vor Schuld wird roth unser Angeficht: wo uns nicht hülfe dein lieber Sohn, so müßten wir fallen mit unserm Thun.

6. Doch stehn wir auf dein'm Zeugniß vest, hoffend, du werdest uns thun

das

das best, uns allhie bez dem, was fie bisher be=

reiten zu deinem Tag, als: dann auch darstelln ohn alle Klag.

7. Dein' Erwehlung reuet dich nicht, so gibt je dein Zeugniß Zuversicht, daß du mit uns nicht an ders werdest thun, dann nur als ein Vater mit seinem Sohn.

8. O thu an uns Barms herzigkeit, und erstatt unsre Gebrechlichkeit! hilf, daß wir in Christi Gerechtigkeit, unsern Lauf vollenden zur Seligkeit.

9. Stårk und tröst uns mit deinem Geist, welcher derhalben ein Tröster heißt, daß wir mit Glauben, Lieb und Zuversicht, redlich über winden den Bösewicht.

schwert, und ihre Lebenskraft verzehrt; sonst muß ich untersinken.

3. Wen solt ich anders schreyen an, als dich, mein Heil und Leben? Du bist allein der Helfersmann, der mir kan Rettung geben, daß ich von Sünden werde rein, und, als geheilt, vor GOtt erschein, durch deinen Lod und Wunden.

4. Du weißt, o JEsu! meine Noth, und kanst, nach deinem Willen vertreiben diesen meinen Lod, und allen Jammer stillen. Ja, HErr! du wilt, ich traue vest, daß du mich nicht in Angst verläßt, du heißt und bist ja JEsus!

"

helf euch aus der Noth, hab mich gnädig euch erzeigt, und freundlich zu euch geneigt.

33. Mel. 11. 32. Mel. 132. JEfus, unser HErr und Ach Gott! es hat mich GOtt, spricht: Ich ganz verderbt der Aufsatz meiner Sünden, die mir von Adam angeerbt; wo soll ich Rettung finden? Es ist mein Elend viel und groß, und ist vor deinen Augen blos, wie tief mein Herz verdorben.

2. Niemand sonst zu finden war, der die Schuld der Menschenschaar, die so schwer war, schlichte te, und vor GOtt vernichtete.

2. Ich komm zu dir in wahrer Reu, und bitte dich von Herzen: o JEsu! JE: 3. Aber ich, als Mensch fu! mache frey die Seele und GOtt, nahm auf mich von den Schmerzen, und all eure Noth, opfert' für

2

die grosse Schuld mich selbst Grabes Höhl: so gib dich

auf, aus Lieb und Huld. 4. Ich hab allen Zorn gestillt, GOtt's Gerechtig keit erfüllt, theil die Selig keit nun mit jedermann, der darum bitt't.

5. Bin ein Fürsprecher in Noth, und ein Mittler ftets vor GOtt, heil eure Gebrechlichkeit, und führ euch zur Seligkeit.

6. Durch viel Weg, auf manche Weis', wolln die Leut aus eignem Fleiß selig feyn, und nicht durch mich; so doch kein Weg ist, dann ich.

7. Glaubt und folget mir allein, so werdt ihr mir eben seyn, ich vergeb euch eure Sünd, daß ihr Gnad und Leben findt.,,

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34. Mel. 158. Der edle Hirte, GOttes Sohn, von Ewigkeit verliebt, verließ sein Reich, verbarg die Kron, und ging herum betrübt; er ging und sucht aus Lieb und Pein, mit ångstlichen Geberden, sein arm verlornes Schä: felein, das sich verirrt anf Erden.

2. Dis theurerworbne Schäfelein bist du, o meine Seel! für dich lag er im Krippelein, für dich ins

ihm zum Eigenthum, der fich für dich gegeben, und geh und bring ihm Dank und Ruhm mit Tren und reinem Leben!

35. Mel. 89.

Liebe! die du mich zum

Bilde GOttes hatt'st zuerst gemacht; Liebe! die du mich so milde nach dem Fall mit Heil bedacht: Liebe! dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich.

2. Liebe! die du mich erkoren, eh als ich geschaffen war; Liebe! die du Mensch geboren und mir gleich wardst ganz und gar: Lies be! dir ergeb 2c.

3. Liebe! die für mich gelitten und gestorben in der Zeit; Liebe! die mir hat erftritten ewge Lust und Seligkeit: Liebe! dir ergeb 2c.

4. Liebe! die du Kraft und Leben, Licht und Wahrs heit, Geist und Wort; Lies be, die sich ganz ergeben mir zum Heil und Seelenhort: Liebe! dir ergeb 2.

5. Liebe! die mich hat gebunden an ihr Joch mit Leib und Sinn; Liebe! die mich überwunden, und mein Herz hat ganz dahin: Liebe! dir ergeb zc,

6. Lies

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daher König und fromme Leut sein warteten vor lans ger Zeit.

9. Ob sie wol, wie ihr Herz begehrt, deß leiblich nicht wurden gewährt; doch hatten sie im Glauben Trost, daß sie solten werden erlöst. Io. Da aber kam die rechte Zeit, von welcher Jakob prophezent, las er ihm eine Jungfrau aus, ein'm Mann vertraut von Das vids Haus;

II. In der wirkt' er mit seiner Kraft, schuf vom Blut ihrer Jungfrauschaft das rein und benedeyte Kind, bey dem man Gnad und Wahrheit findt.

12. O Christe! benedeys te Frucht, empfangen rein in aller Zucht: ach bene dey und mach uns frey, fey unser Heil, Troft und Arzney!

39. Mel. 459. Macht hoch die Thür, die Thor macht weit! es kömt der HErr der Herr lichkeit, ein König aller Kdnigreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; der halben jauchzt, mit Freus den fingt: gelobet sey mein GOtt, mein Schöpfer reich von Gnad!

2. Er ist gerecht, ein Hel fer werth, Sanftmüthigkeit ist sein Gefährt, sein Kdnigskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unsre Noth zum End er bringt: derhalben jauchzt, mit Freuden singt: gelobet fey mein GOtt, mein Heis land, groß von That!

3. wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bey sich hat! wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein! er ist die rechte Freudensoun, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sen mein GOtt, mein Tröster früh und spat!

4. Komm, o mein Heie land, JEsu Christ! mein's Herzens Thür dir offen ist: ach zeuch mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein! dein heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit! dem Namen dein, o HErr! sey ewig Preis und Ehr.

40. Mel. 70. Der Erstgeborne *) erz

scheinet in der Welt; der uns Geschworne, **) der ewig Treue hält, entdecket die Verborgenheiten, welche bedeckten die Ewigkeiten. *) Col. 1, 15. **) Luc. 1, 37.

2. Wir, todt in Sünden, vermochten selber nicht das Heil zu finden, noch warn wir drauf gericht't zu bits ten oder zu begehren, daß uns die Liebe deß solt' ge= währen;

3. Sein Lauf kam vom Vater her, und kehrt wies der zum Vater, fuhr hins unter zu der Höll, und wieder zu GOttes Stuhl.

4. Sein Krippe glänzt hell und klar, *) die Nacht gibt ein neu Licht dar;

drein, der Glaub bleibt immer im Schein.

3. Da sprach die Liebe: fieh da! ich komme her Dunkel muß nicht kommen aus freyem Triebe, erstatte GOttes Ehr, und trete an der Menschen Stelle, sie zu erretten von Sünd und Hölle.

4. So ward dem Bür gen die Strafe zuerkant, er ließ sich würgen und ward ans Kreuz gespannt: nun rechnet GOtt für seine Kinder arme, verlorn und verdammte Sünder.

5. Aus puren Gnaden ist uns das Heil geschenkt; wir sind geladen, weil er am Kreuz gehenkt, zu dem Genuß der Seligkeiten, wel che bereitet vor allen Zeiten.

Nun

41. Mel. 11.

un komm! der Heiden Heiland, der Jung: frauen Kind erkant, deß sich wundert alle Welt; GOtt folch Geburt ihm bestellt.

2. Er ging aus der Kammer sein, dem königlichen Saal so rein: GOtt von Art, und Mensch ein Held, sein'n Weg er zu laufen eilt.

*) Luc. 2, 9.

5. Der du bist dem Vas ter gleich: führ hinaus den Sieg im Fleisch, *) daß dein ewig Gottesgewalt in. uns, das krank Fleisch ers halt.

*) In der angenommenen Menschheit.

42. Mel. 185. verehrungswürdige Mis nute! Tag, dem sonst kein Tag nicht gleicht: dar: inn GOtt zu unserm Fleisch und Blute sich so tief herab geneigt, daß er dessen gleichwie andre Kinder, (uns verlorne und ver dammte Sünder zu erlösen durch sein Blut,) theilhaft worden uns zu gut.

43. Mel. 474. Was hat dich beweget,

daß du bist erschies nen? was hat dich erreget, uns Sündern zu dienen, B 2

ohne

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