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lamm, bohrte man ihm du von uns geliebet wirst. Någel durch Hånd and Wir sind alle Sünder in Füsse, welches die Hands groffem Grade, und darum schrift zugleich durchrisse, die gég'n uns war.

14. Das Schuldbuch ward damit abgethan, daß uns nun nichts mehr ver: dammen kan; ja die Gluth der Hölle ward ausgeld schet für jedes, daß er von Sünden wäschet, mit seis nem Blut.

haben wir auch die Gnade und lieben sehr.

19. Nur macht uns dies ses noch manchen Schmerz, daß wir dein Lieben, du treues Herz! nie genug erkennen, noch gnug verehren: nimm statt der Worte mit stillen Zähren von uns vorlieb!

15. Wer dieses alles von 20. Wie du doch liebes Herzen glaubt, wird sei test, und noch liebst! wie nem Heilaude einverleibt; du dich doch allen Seelen und wenn der vom Kinde gibst! wird auch deinesim Kripplein höret, weiß gleichen für uns auf Ers er kaum recht, was ihm den oder im Himmel ges wiederfähret; so wohl wird funden werden? wir sas ihm. gen: nein!

90. Mel. 39.

16. Sen hochgelobet, du Herzenslamm; für die Blutfreundschaft mit uns Gott, unserm GOtt, serm Stamm, daß du Mensch geworden, aus uns ferm Blute, zu der Zeit, da wir vom höchsten Gute noch Feinde war'n.

welcher im menschlichen Orden uns gleich, unser Blutsfreund und Bruder geworden, und für uns gez storben, demselben zu Ehrn sprech alles Volk Amen

17. Wie muß dein Herze nicht mit uns seyn, wenn und lobe den HErrn! wir uns deiner Menschwerdung freun und dich innig lieben! wilft du das haben, mußt du die Sünden mit dir begraben, die an uns find.

18. Jemehr du vergibst, du liebreicher Fürst: jemehr

91. Mel. 477. Der neugeborne König, Christus, unser HErre, erfreuet uns nicht wenig, offenbart sein Ehre. Dar um frohlockt ihr Heiden, und sprecht ihn an mit.

Freu

Freuden: o gnadreicher hartet. Du bist etlichen Heiland! verleih, daß wir zum Fall, Fall, erhebst der dich preisen, dir all Ehr beweisen.

2. Kein Mensch ist je geboren, deß man so be: gehret; kein'm_ist solch's wiederfahren, der so uns versehret, ganz ohn sündis gen Samen auf diese Welt wår kommen. O gnad reicher Heiland! du wollst auch unser Trost seyn: mach uns heilig und rein.

Gläubigen Zahl. O gnadreicher Heiland! erstatt all unsern Schaden durch die Füll der Gnaden.

92. Mel. 443. Lobsing heut, o Christens

heit, und dank GOtt mit Junigkeit: der dein Elend hat angesehn, und dir gesandt seinen Sohn, von dem allerhöchsten

D

aus Gnad geschehn. nimms zu Herzen, und dauksag ihm heut, in dies ser gnadreichen Zeit.

3. Du bist ja dein'm Thron; denn es ist nur Vater gleich, an Reichthum und Freuden; doch kamst du vom Himmelreich, für uns hie zu leiden; woltest arm, nackt und blos seyn, ließst dich wickeln in Tuch lein; o gnadreicher Heis land! hilf uns leben in Demuth, schenk uns dein ewigs Gut.

4. Die Heiden aus Mors genland brachten edle Ga ben, von ihnen wardst du erkant und herrlich erha= ben; du gabst ihn'n ein himmlisch Licht zu ein'm Führer und Bericht; o gnads reicher Heiland! erleucht uns auch durch dein Wort, an diesem dunklen Ort.

5. Die Frommen sind er freuet, die dein hab'n er wartet; die Feind haben ge: dråuet, sind in Neid ver

2. Er macht nur deinethalben sein Blut zu einer Salben, und vergcußts dir allein zu gut, auf daß ers dir mittheile, und all dein Siechthum heile: erquicke also deinen Muth, auf daß du, von allem Uebel befreyt, ihm dauksagest allezeit.

3. En nun, JEsu, GOttes Sohn! was sollen wir Arme thun? du bist unser, und wir sind dein; denn du hast durch deinen Tod uns erlöst aus aller Noth, daß wir ewig dein möchten seyn: hilf, daß die Vereis nigung veste steh, und in keinem Weg zergeh!

93. Das

93. Mel. 22. Das Jas Leben Christi unsers HErrn laßt uns preis fen mit allen Ehrn und hoch rühmen sein Herrlichkeit, sein Amt zu unsrer Seligkeit. 2. Er verkündigt' mit groffem Ruhm den Armen 's Evangelium, sprach die Gefangnen frey und los, bracht solch Botschaft aus Vaters Schoos.

3. Er heilt die Herzen sehr verwundt, macht bei des Seel und Leib gesund, und predigte ganz hell und Har des HErren angeneh mes Jahr.

4. Dadurch richt't er auf sein Gemein, samlet zer ftreute Schafelein, erwarb endlich das ewge Heil, und macht dasselb uns hier zu theil.

5. Christe! dir sey Dank gesagt, daß es dir hat also behagt, bey uns zu wohnen auf der Erd, daß durch dich dein Volk selig werd.

94. Mel. 22. Christus, der wahre Got

tessohn, gesandt von dem himmlischen Thron, auf Erden hie als Mensch erschien, daß er urs armen Menschen dien.

2. Der HErr ist worden unser Knecht, der Schöpfer dienet sein'm Gemächt: er war im Wort und Werk bereit, daß er uns brächt zur Seligkeit.

3. Seine Lehr war ein rechter Grund, damit vers warf er Menschenfund, und zeigte drinnen klärlich an, welches sey die rechtschaffue Bahu.

te Noth, da er von dieser 4. Zuletzt litt er die größWelt zu GOtt, zu seinem Vater gehen wolt und uns verdienen seine Huld.

5. Er faßt sich vor die Herrlichkeit, die Freud und Wonn in Ewigkeit, und litt den Tod, der uns verföhnt, drum er auch herrs lich ward gekrönt.

6. Betracht'n wir all, zu dieser Zeit, sein groffe Mühe und Arbeit: laßt uns allen Fleiß wenden an, und rich tig gehn auf seiner Bahn.

7. Hilf, HErr! tragen das sanfte Joch, daß wir dir mögen folgen nach: worinn wir schwach und blöde seyn, das erstatt mit dem Leiden dein.

8. ftårk uns hie mit deis ner Kraft, auf daß wir nicht werden zaghaft, dir nachzu folgen allezeit, bis wir kommen zur Seligkeit.

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Von der Beschneidung JEsu Christi, und Neujahrslieder.

D

95. Mel. 22. 2. Laßt uns, ihr lieben Herzen! erwegen solches recht; und wen die Suns den schmerzen, der sey nicht mehr ihr Knecht: was uns ser Heiland litt, da man ihn einst beschnitt, das dient uns zur Beschneidung ~ der fündgen Herzen mit.

as neugeborne Kinde lein, das herzeliebe Jesulein, bringt abermal ein neues Jahr der auser wehlten Christenschaar.

2. Deß freuen sich die Engelein, die gerne um und bey uns seyn, sie singen in den Lüften frey, daß GOtt mit uns versöhnet sey.

3. Ist GOtt versöhnt, und unser Freund, was kan uns thun der arge Feind? Trotz Teufel und der Höllen Pfort! das Jesulein ist unser Hort.

4. Es bringt das rechte Jubeljahr: was trauren wir dann immerdar? frisch auf! it ist es Singens Zeit: das Jesulein wendt alles Leid.

Col. 2, 11.

97. Mel. 165. Marum leidst du solche Schmerzen, allerliebftes Jesulein? wir, von unbeschnittnen Herzen, machen dir auch diese Pein, die so blutig und so schwer: du bist ja des Bundes HErr; für dich darfst du dis nicht dulden: ach du büffest unsre Schulden.

98. Mel. 91.

Müffen schon so zeitig 96. Del. 244. Wunden, heilig zarz Heut läßt er uns zu gute, tes Jesulein, mit dem herbzum allererstenmal, von ften Schmerz empfunden, seinem heilgen Blute, in und dein Blut vergossen seiner ersten Quaal, die seyn? Tropfen sieht man zarten Tropfelein, um uns ito flieffen, die fich einst von aller Pein und von der wie Ström ergiessen. Sünde Ketten auf ewig zu befreyn.

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2. Ohne Blut konts nicht geschehen, daß, die Bluts

schuld

schuld abgethan, wir mit Jahr nun endet, die Sonn GOtt in Frieden stehen, sich zu uns wendet, das

und die Welt sich freuen kan: darum woltst du Blut vergiessen, unsre Sünden abzubüssen.

3. Blutge Wunden in dem Leben, blutge Wunden in dem Tod, sollen mir Versichrung geben, daß nun aller Angst und Noth mein so sehr verleht Gewissen durch des Mittlers Gnad entriffen.

4. Laß dein Blut mein Herz bestreichen, JEsu, in dem neuen Jahr; so muß jener Würger *) weichen, samt verdammender Gefahr: färbt dis Blut des Herzens Schwellen, so wird mich kein Unfall fållen.

*) 2 Mvs. 12, 22. 23. 5. Laß mein Blut vor Liebe wallen, da dein Blut vor Liebe fließt; laß mein Hallelujah schallen, weil ein Othem in mir ist; laß, o blutend Lamm, mein Leben dir zu Ehren seyn ers geben!

99. Mel. 150.

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Nun laßt uns gehn und treten, mit singen und mit beten, zum HErrn, der unserm Leben bis hieher

Helft mir GOtts Güte Kraft gegeben.

preisen, ihr lieben Kin

derlein! mit G'sang und

2. Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr andern Weisen ihm allzeit zum andern, und leben dankbar seyn, vornemlich und gedeihen vom alten zu der Zeit, da sich das bis zum neuen,

3. Denn

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