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Dabey hat man für nöthig und nüßlich gehalten, dasselbe mit einem Register, nicht nur über die Anfänge der Lieder, sondern über jeden darinn befindlichen Vers, zu versehen; und das insonderheit deswegen, weil wir, ausser den öffentlichen Versamlungen zur Predigt des Evangelii, in unsern täglichen Singstunden niemals ganze Lieder gebrauchen, sondern einzelne mit einander connectirende, und von einerley Materie handelnde Verse aus verschiedenen Liedern, zusammen zu sehen, und, so zu sagen, aus dem Herzen zu singen pflegen, welches den Gesang lebhaft erhält, und die Liedertheologie mehr in Aufnahme bringt, als das Absingen ganzer Lieder, welches den Gesang leicht schläfrig macht, und auch oft solche Lieder treffen dürfte, die so vermischte Materien enthalten, daß sie unter drey bis vier Rubriquen passen würden.

Es ist diese Methode, einzelne oder mehrere Verse aus diesem und jenem Liede mit eine ander zu verbinden, und dadurch über ein oder die andre zum Object habende Materie, gleichsam eine zusammenhängende Liederpredigt mit der ganzen Versamlung zu halten, ein Particulare der Brüdergemeinen von deren Anfang an gewesen; und da es noch immer von gesegneter Wirkung befunden wird, billig aufs sorgfältigste beyzubehalten.

Auf erwehntes erstes Register, folgt noch ein zweytes, über alle in demselben vorkommende Melodien, worauf sich die in dem Buche selbst über jedem Liede angezeigte Numer der Melodieart beziehet.

Und endlich hat man diesem noch unter jeder. Melodieart ein Verzeichniß aller Numern der Lieder und Verse beygefüget, die auf

einerley Weise gesungen werden können, welches zur Anleitung dienen kan, alle Verse, von denen man etwa eine Zeile nebst der Melodie im Gemüthe hat, die aber entweder einen andern Anfang, als sie bisher hatten, bekommen haben, oder wovon man überhaupt den Anfang nicht sogleich weiß, mit leichter Mühe auszufinden.

Da übrigens, solange wir hienieden wallen, alles nur Stückwerk ist, so kan und will man auch gegenwärtiges Gesangbuch, ohnge achtet viel und langer Fleiß darauf gewendet worden, für nichts Vollkommenes ausgeben, sondern wird sich gern begnügen, wenn der Anfangs gedachte doppelte Zweck, auch nur größtentheils erhalten zu seyn befunden wird.

Der HErr unser GOtt und Heiland, gebe einem jeden, dessen Herz Ihm zu singen und

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8. Litanen am Ostermorgen.

9. Von Christi Himmelfahrt und Sißen

zur Rechten GOttes.

10. Von GOtt, und dessen Offenbarung

in der Schöpfung, Erhaltung und

N. 210.

211-227.

Regirung.

228-246.

11. Von der heiligen Dreyeinigkeit.

247.260.

12. Von dem Vater unsers HErrn JEsu

Christi, der auch unser Vater ist. 261-274.

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