Studien zu Goethe's FaustJ.F. Hammerich, 1847 - 324 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 72
˹éÒ vii
... sondern daß sie gerne erführen , wie es denn eigentlich um ihren Vorgänger gestanden , und wie solcher , bei entschiedenen , von der Natur aufgedrungenen Anlagen , erst dem Genius indulgirt , durchs Ungeschick sich durchgehalten , dann ...
... sondern daß sie gerne erführen , wie es denn eigentlich um ihren Vorgänger gestanden , und wie solcher , bei entschiedenen , von der Natur aufgedrungenen Anlagen , erst dem Genius indulgirt , durchs Ungeschick sich durchgehalten , dann ...
˹éÒ 8
... sondern auch der Chiromanzie , Nigromanzie , Physionomie , Visiones in Krystallen , und dergleichen mehr Künfte sich höchlich berühmt . Und auch nicht allein berühmt , sondern sich auch einen berühmten und er- fahrnen Meister bekannt ...
... sondern auch der Chiromanzie , Nigromanzie , Physionomie , Visiones in Krystallen , und dergleichen mehr Künfte sich höchlich berühmt . Und auch nicht allein berühmt , sondern sich auch einen berühmten und er- fahrnen Meister bekannt ...
˹éÒ 14
... sondern aus jenem gemacht . " Wollte man auf die , bis 1510 hinaufgehende Jah- reszahl des zu London in 4. erschienenen Black staer of Dr. John Faustus Gewicht legen , was aber , wie weiter unten im literarischen Anhange erörtert werden ...
... sondern aus jenem gemacht . " Wollte man auf die , bis 1510 hinaufgehende Jah- reszahl des zu London in 4. erschienenen Black staer of Dr. John Faustus Gewicht legen , was aber , wie weiter unten im literarischen Anhange erörtert werden ...
˹éÒ 25
... sondern man muß mir dienen , den ich bin ein Fürst dieser Welt , vnd alles was unter dem Himmel ist , das ist mein . Darumb diene ich niemand , aber auff morgenden tag , wil ich dir einen gelehrten vnd erfahrnen Geist senden , der fol ...
... sondern man muß mir dienen , den ich bin ein Fürst dieser Welt , vnd alles was unter dem Himmel ist , das ist mein . Darumb diene ich niemand , aber auff morgenden tag , wil ich dir einen gelehrten vnd erfahrnen Geist senden , der fol ...
˹éÒ 26
... sondern ste anfeinden ; 4 ) Zu keiner Kirche folle er gehen , sie nicht besuchen , auch die Sacramente nicht empfahen ; 5 ) den Ehestandt solle , er haffen , sich in keinen Ehestandt einlassen , noch verehelichen . “ Nur in Bezug auf ...
... sondern ste anfeinden ; 4 ) Zu keiner Kirche folle er gehen , sie nicht besuchen , auch die Sacramente nicht empfahen ; 5 ) den Ehestandt solle , er haffen , sich in keinen Ehestandt einlassen , noch verehelichen . “ Nur in Bezug auf ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
alten Alterthum antiken Ausgabe auß Baubo besonders Brief Buch Chiron Chor claſſiſchen deſſen deutschen Dichter dieſe Doctor Ebendas Eckermann Ende erscheinen erste Theil erzählt Famulus Fauft Fauſt Faust's Faustsage finden ganze gedacht gedruckt Geist Geschichte Gestalt gewiß giebt Goethe Goethe's Faust Goethe's Werke Gott Gretchen großen Hans Sachs håtte heißt Helena höchsten hohen Homunculus indem iſt Jahr jezt Johann Johann Fausten Johann Spies Kabiren Kaiser könnte Kunst laſſen läßt Leben lezten lichen ließ macht Menelaos Menschen Mephisto Mephistopheles Mittheilungen muß müſſen Mutter nåher Namen nåmlich Natur Nereus neue Nostradamus Person poetischen recht Sage sagte Goethe Scene Schäße scheint schen Schiller schließt Schluß sehen ſein ſeine ſelbſt seyn ſich ſie soll Stück Telchinen Teufel Theil des Faust thun Ueber unserer Verse viel vnnd Walpurgisnacht ward wåre weiß Welt Werke Bd Wesen Widman wieder wiſſen Wittenberg wohl Worte Zelter zweiten Theil
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 238 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 36 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 201 - Auch ich hatte mich in allem Wissen umhergetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden. Ich hatte es auch im Leben auf allerlei Weise versucht, und war immer unbefriedigter und gequälter zurückgekommen.
˹éÒ 38 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 35 - Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 203 - Es war eine reichhaltige Woche, die mir in der Erinnerung wie ein Monat vorkommt. Zuerst ward der Plan zu Faust gemacht, und ich hoffe, diese Operation soll mir geglückt sein. Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor fünfzehn Jahren ausschreiben, ich denke, es soll nichts dabei verlieren, besonders da ich jetzt glaube den Faden wieder gefunden zu haben.
˹éÒ 297 - Poesie"; und durch eine geheime psychologische Wendung, welche vielleicht näher studiert zu werden verdiente, glaube ich mich zu einer Art von Produktion erhoben zu haben, welche bei völligem Bewußtsein dasjenige hervorbrachte, was ich jetzt noch selbst billige, ohne vielleicht jemals in diesem Flusse wieder schwimmen zu können, ja was Aristoteles und andere Prosaisten einer Art von Wahnsinn zuschreiben würden.
˹éÒ 230 - Interesse mit dem übrigen zu verbinden. Hier trat nun freilich die große Schwierigkeit ein, dasjenige durch Vorsatz und Charakter zu erreichen, was eigentlich der freiwillig tätigen Natur allein zukommen sollte.
˹éÒ 287 - Sie zugeben, daß der Schluß, wo es mit der geretteten Seele nach oben geht, sehr schwer zu machen war, und daß ich, bei so übersinnlichen, kaum zu ahnenden Dingen, mich sehr leicht im Vagen hätte verlieren können, wenn ich nicht meinen poetischen Intentionen, durch die scharf umrissenen christlich-kirchlichen Figuren und Vorstellungen, eine wohlthätig beschränkende Form und Festigkeit gegeben hätte.
˹éÒ 229 - Das beste Genie ist das, welches alles in sich aufnimmt, sich alles zuzueignen weiß, ohne daß es der eigentlichen Grundbestimmung, demjenigen, was man Charakter nennt, im mindesten Eintrag tue, vielmehr solches noch erst recht erhebe und durchaus nach Möglichkeit befähige.