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iese Erdterüngen über Goethe's Faust schließen sich im Wesentlichen an diejenigen an, welche ich über Tasss und die natürliche Tochter in meinen Vorlesungen zur Aesthetik., Hannover 1831) mitgetheilt habe. Einiges"ist1 ́aus meiner›Recension von Goethe's Werken in den Jahrbüchern für 'wiffenschaftliche Kritik Jahrgang 1829 Nummer: 78 fgg. theilweise wörtlich aufgenommen. Aus 18we's Commentar habe ich einzelne gute oder min

destens interessante Bemerkungen keineswegs unbenugt gelassen, so ein wunderliches Gemisch auch dieses Büchlein im Ganzen darbietet. Dagegen sah ich mich durch die gelehrte Arbeit des trefflichen Deycks an vielen Stellen vortheilhaft und gründlich gefördert und spreche dafür diesem vorzüglichen Manne meinen Dank öffentlich aus. Zu den Nachweisungen aus Eisenmenger, dessen sonst so håufig vorkommendes Werk ich in Bremen leider nicht auftreiben konnte, so wie zu mehreren andern litterarischen Notizen, hatte mir ein zu Anfange dieses Frühjahrs in erster Blüthe dahingeschiedener sehr wafrer Jüngling, Alexander Stein, von Frankfurt am Main aus die Hand geboten; die sorgfäl tige Correctur des Werkchens aber, so wie das zwekmåßige Register verdanken die Leser meinem jungen Freunde und ehemaligem Schüler, Herrn Studiofus der Theologie Maximilian Strack aus Düsseldorf...

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Sist. Daß es in der Natur solcher Dichtungen, wie der Faust, liege, daß sie erläuternde Versuche nothig machen und hervorrufen, bedarf nicht erst eines Beweises; in der Natur des Faust insonderheit aber liegt es, daß Deutung und Aufschluß sich so geschwind nicht erschöpfen werden. Auch mein Beitrag, indem er den Gewinn hat, zum Theil auf bereits Geleistetes fußen zu können, macht nur den Anspruch, auf eine kleine Strecke, die Sache weiter geführt zu haben: "wo mein Nachdenken zu keinem Resultate gelangen wollte, habe ich es offen gestanden. Doch glaube ich, manchen Freunden dieser Dichtung einen Gefallen gethan zu haben, daß ich mich auf den ersten Theil ausführlich eingelaffen und namentlich die Scenen der Herenküche und des Bloksberges mit Eifer und Fleiß untersucht habe. Auf Vorarbeiten konnte ich mich dabei nicht stüken; denn ich hatte nicht einmal Schubarth zu meiner Verfü gung, fand aber auch, nachdem ich von einigen seiz

ner Auslegungen durch solche, die das Buch kannten, vernommen hatte, keine Veranlassung, das felbe anzuschaffen, womit ich übrigens dem Berdienst desselben durchaus nicht zu nahe treten will.

Am Schlüpfrigsten zeigt sich dem Erklårer sein Terrain bei den allegorischen Erfindungen des zweyten Theiles. Hier werden meine Bemühungen durch die Gespräche Goethe's mit Eckermann schon jezt in Manchem berichtigt. Ich konnte nämlich dieses Buch nur noch in flüchtiger Nachlese für das meine benußen, da sich bei dem Erscheinen desselben meine Handschrift bereits unter der Presse befand. Namentlich wird meine Aufstellung über den Homunculus durch diese Eröffnungen so ziemlich beseitigt, obgleich die Vieldeutigkeit solcher Phantasmen es an der Art hat, daß von allen Interpretationen immer etwas zutrifft; daher ich denn auch meine Besprechung des mysteridsen Geschöpfes ganz gut an ihrer Stelle lassen

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