Goethe's Faust: Uebersichtliche beleuchtung beyder theile zu erleichterung des verständnissesVerlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1836 - 236 ˹éÒ |
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˹éÒ 54
... Bild eines morgenländischen Despo ten vor unsrer Phantasie herum , als eines Wesens , das wir als gute Kinder unsern lieben Vater nennen follen . Diese våterliche Güte und Leutseligkeit tritt uns ungleich lebendiger in der Figur Gott ...
... Bild eines morgenländischen Despo ten vor unsrer Phantasie herum , als eines Wesens , das wir als gute Kinder unsern lieben Vater nennen follen . Diese våterliche Güte und Leutseligkeit tritt uns ungleich lebendiger in der Figur Gott ...
˹éÒ 60
... Bild der Seligkeit und des Jammers , welche seine süßesten Ge fühle dem Menschen bereiten , eine unaussprechlich er greifende Vergegenwärtigung des Sündenfalles , wie er sich am Reize der Luft in allen Nachkommen des ers sten ...
... Bild der Seligkeit und des Jammers , welche seine süßesten Ge fühle dem Menschen bereiten , eine unaussprechlich er greifende Vergegenwärtigung des Sündenfalles , wie er sich am Reize der Luft in allen Nachkommen des ers sten ...
˹éÒ 81
... Bild des Lebens in seinen frischesten Farben entgegengesetzt , wenn am Ostertage nach dem Nachmittagsgottesdienste sich die Thore der alten , ges werbfleißigen , wohlgelegenen Reichsstadt aufthun , und aus den engen düstern Straßen das ...
... Bild des Lebens in seinen frischesten Farben entgegengesetzt , wenn am Ostertage nach dem Nachmittagsgottesdienste sich die Thore der alten , ges werbfleißigen , wohlgelegenen Reichsstadt aufthun , und aus den engen düstern Straßen das ...
˹éÒ 136
... Bild 1- Als jugenderstes , längst entbehrtes , höchstes Gut ? Des tiefsten Herzens frühste Schäße quellen auf , Aurorens Liebe , leichtes Schwungs , bezeichnet's mir 蘩 Den schnellempfundnen , ersten , kaum verstandnen Blik , " Der ...
... Bild 1- Als jugenderstes , längst entbehrtes , höchstes Gut ? Des tiefsten Herzens frühste Schäße quellen auf , Aurorens Liebe , leichtes Schwungs , bezeichnet's mir 蘩 Den schnellempfundnen , ersten , kaum verstandnen Blik , " Der ...
˹éÒ 152
... , ein schönes , poetisches Bild . Allein die Passi- vität , mit welcher Mephistopheles sich selber benimmt , die baare Dummheit , mit der er sich , im prägnanten Augenblicke , jenem unreinen påderastischen Kißel hins - giebt , 152.
... , ein schönes , poetisches Bild . Allein die Passi- vität , mit welcher Mephistopheles sich selber benimmt , die baare Dummheit , mit der er sich , im prägnanten Augenblicke , jenem unreinen påderastischen Kißel hins - giebt , 152.
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˹éÒ 76 - Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist, Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 47 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 130 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 119 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!
˹éÒ 48 - Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn! Zum Augenblicke dürft ich sagen: Verweile doch, du bist so schön!
˹éÒ 47 - Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen — Das sei für mich der letzte Tag! Die Wette biet ich!
˹éÒ 41 - Was wettet ihr? den sollt ihr noch verlieren, Wenn ihr mir die Erlaubnis gebt Ihn meine Straße sacht zu führen! DER HERR So lang' er auf der Erde lebt, So lange sei dir's nicht verboten. Es irrt der Mensch so lang
˹éÒ 76 - Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, Der Ehre schöne Götterlust, Die wie ein Meteor verschwindet? Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht, Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
˹éÒ 119 - Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 76 - Gold, das ohne Rast, Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt? Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt? Ein Mädchen, das an meiner Brust Mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet?