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4. Für das Fest der Erscheinung Christi (Jesus, Licht der Heiden; Ausbreitung des Reiches Gottes).

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5. Und mache dich behende auf, Befreit von aller Last, Und lass nicht ab von deinem Lauf, Bis du dieß Kindlein hast.

6. Halr' dich im Glauben an das Wort, Das fest ist und gewiß; Das führet dich zum Lichte fort Aus aller Finsterniß.

7. Ersinke du vor seinem Glanz In tiefster Demuth ein, Laß dir dein Herz erleuchten ganz Von solchem Freudenschein.

8. Gieb dich ihm selbst zum Opfer dar Mit Geist und reib und Seel', Und singe mit der Engel Schaar: Hier ist Im manuel!

9. Hier ist das Ziel, hier ist der Ort, Wo man zum Leben geht; Hier ist des Paradieses Pfort', Die wieder offen steht.

10. Hier fallen alle Sorgen bin, Zur Luft wird alle Pein; Es wird erfreuet Herz und Sinn, Wird selig, neu und rein..

11. Mit Gott und allen | Unverrücklich, bis ich glücklich, Stern der Frommen, Droben bei dir angekommen!

Seligen Hast du Gemeinschaft hier, Der Ort ist wohl am glücklichsten; Da wohnet Gott in dir.

12. Der zeigt dir einen andern Weg, Als du vorher ers kannt, Den stillen Ruh's und Friedenssteg Zum ew'gen Baterland.

Mich. Müller, † 1704.

Matth. 2, 10. Da sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut. Mel.: Wie schön leuchtet der Morgenstern.

224. u Stern aus Jacob, Gottes Sohn, Mein König und mein Gnadenthron! Du hast des Vaters Güte Zum selig großen Gnadenjahr Gemacht den Heiden offenbar, Das preis fet mein Gemüthe! Antheil Am Heil Ließ'st du werden uns auf Erden; hier und droben Kann man g'nugsam dich nicht loben.

2. Ich saß im Schatten die ser Welt, Da Alles trauervoll bestellt, und stand in weiter Ferne; Da leuchtetest du mir ins Herz In meinem dunkeln Seelenschmerz Mit deinem Gnadensterne. Dieß Licht Kann | nicht Untergehen, muß bestehen auch im Sterben, Läßt im Tode nicht verderben.

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Abrah. Klesel, † 1702.

Luk. 2, 30-32. Meine Augen ha ben deinen Heiland gesehen, welchen du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.

Mel.: Valet will ich dir geben.

225. Herr Jesu, Licht der Heiden, Der Frommen Schab und Lieb', Wir kommen jest mit Freuden, Durch deines Geistes Trieb In diesen deinen Tempel, Und suchen mit Begier, Nach Simeons Erempel, Dich, gros ßer Gott, auch hier.

2. Du wirst von uns ges fünden, O Herr an jedem Ort, Da du uns fest verbunden Durch dein Verheißungswort; Vergönnst noch alle Tage, Daß man dich, Gott zum Preis, Auf Glaubensarmen trage, Wie dort der fromme Greis.

3. Sei unser Glanz in Wonne, Ein helles Licht in Pein, Im Schrecken unsre Sonne, Im Kreuz ein Gnadenschein. Wenn in der Noth wir beben, Sei uns ein Freudenstrahl, In Krankheit unser Leben, Ein Stern in Todesqual.

4. Herr, laß es uns gelingen, Daß wir, wie Simeon, Auch endlich mögen singen Im frohen Siegeston: Nun werden mir im Frieden Die Augen zugedrückt, Nachdem ich schon hienieden Den Heiland hab' ers blickt.

5. Ja, ja, ich hab' im Glau- | deine Güt' Bei deinem Licht erhalte.

ben, Mein Jesus, dich geschaut; Kein Feind kann dich mir rauben, Dich, dem mein Herz vers traut. Ich wohn' in deinem Herzen, und in dem meinen du; Uns scheiden keine Schmerzen, In dir ich ewig ruh'.

6. Hier will es oft mir scheinen, Du säh’st mich strafend an, Daß ich vor Angst und Weinen Dich kaum erkennen kann; Dort aber wird's ge= schehen, Daß ich von Angesicht Zu Angesicht soll sehen Dein

immer klares Licht.

Joh. Frank, + 1677.

Pf. 86, 9. Alle Heiden, die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten.

Mel.: In dich hab' ich gehoffet, Herr.

226. Nun, liebe Seel', nun ist es Zeit! Wach' auf, erwäg' mit Lust und Freud', Was Gott an uns gewendet, Da er den Sohn Vom Himmelsthron | Zu uns herabgesendet.

2. Der Juden Volke nicht allein, Mit dem er wollt' verbrüdert sein, Nein, auch zum Trost der Heiden Ist aufgericht't Das ew'ge Licht, Er leuchtet sie mit Freuden.

3. Es führt sein Stern gar wunderbar Die Erstlinge der Heiden dar, Daß sie den Heiz land schanen Und ihren Herrn In Andacht ehr'n Mit gläubigem Vertrauen.

4. Jefu, unser Heil und Licht, Halt' über uns dein Angesicht; Mit deinen Strahlen wälte, Und mein Gemüth Durch |

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5. Dein Glanz all' Finsterniß verzehrt, Die trübe Nacht in Licht verkehrt: Leit' uns auf deinen Wegen, Daß dein Ges sicht Und herrlich Licht Wir ewig schauen mögen.

Joh. Christoph Arnschwanger, † 1696.

Jes. 49, 6. Ich habe dich zum Lichte der Heiden gemacht, daß du seiest mein Heil bis an der Welt Ende. Mel: Ich dank' dir, lieber Herre.

227. O König aller Ehren,

Herr Jesu, Davids Sohn, Dein
Reich soll ewig währen, Im
Himmel ist dein Thron: Hilf,
daß allhier auf Erden Den
Menschen weit und breit Dein
Reich bekannt mög' werden
Zur ewigen Seligkeit.

2. Von deinem Reiche zeuget Die Schaar aus Morgenland, Die Knie' sie vor dir beuget, Weil du ihr bist bekannt; Der Stern auf dich hinweiset, Dazu das göttlich' Wort, Drum man dich billig preiset, Daß du bist unser Hort.

3. Du woll'st dich mein ers barmen, In dein Reich nimm mich auf, Mit Güte hilf mir Armen und segne meinen Lauf; Den Feinden woll'st du wehren, Dem Teufel, Sünd' und Lod, Daß sie mich nicht versehren; Rett' mich aus aller Noth.

4. Du woll'st in mir entzünz den Dein Wort, den schönsten Stern, Daß falsche Lehr' und Sünden Sein von der Seele fern; Hilf, daß ich dich erkenne Und mit der Christenheit Dich

meinen König nenne Jeßt und in Ewigkeit.

Martin Behemb, † 1622.

Jef. 60, 3. Die Heiden werden in deinem Lichte wandeln und die Könige im Glanz, der über dir **aufgeht.

Mel.: Herr, ich habe mißgehandelt. 228. Werde Licht, du Volk der Heiden, Und du, Salem, werde Licht! Siche, welch' ein Glanz der Freuden Ueber deinem Haupt anbricht; Gott hat derer nicht vergessen, Die in Finsterniß gesessen.

2. Ach, wie waren wir verblendet, Ehe noch dieß Licht brach an! Ja, da hatte sich gewendet Schier vom Himmel Jedermann. Unsre Augen und Gebährden Klebten einzig an der Erden.

3. Gottes Rath war uns verborgen, Seine Gnade schien uns nicht; Klein' und Große mußten sorgen, Jedem fehlt' es an dem Licht, Das zum rechten Himmelsleben Seinen Glanz uns sollte geben.

4. Jesus, reines Licht der Seelen, Du vertreibst die Finsterniß; Alle, die dein Heil er wählen, Machst du nun im Gang gewiß; Jesu, deine Lieb' und Segen Leuchten uns auf unsern Wegen.

5. Gieb, Herr Jesu, Kraft und Stärke, Daß wir dir zu jeder Zeit Durch des, Geistes Glaubenswerke Folgen in Gerechtigkeit und hernach in jenem Leben heller als die Sterne schweben.

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Matth. 9, 37. 38. Die Ernte ift groß, aber wenig sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.

Mel.: Mach's mit mir, Gott, nach deiner Güt'.

229, Auf, rettet Seelen! Gottes Kraft Wird euch mit Kräften rüsten. Ihr. sä't, ihr pflanzet, und es schafft Gedeih'n der Gott der Christen. Vollbringt des Vaters Gnadenrath, Streut rastlos aus die Frendensaat!

2. Helft Seelen retten! Wirkt mit Macht! Gott kommt euch jest entgegen. Noch währt der Tag, bald kommt die Nacht; Wer wird es dann vermögen? Hört, wer sein Pfund vergräbt, verdirbt, Weil er kein andres sich erwirbt.

3. Wirkt! denn es will der böse Geist Jest alle Welt bethören. Wer kräftig ihm die Beut' entreißt, hilft mit sein Reich zerstören. Ringt selbst

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4. Fern an der Knechtschaft Strande Erwacht ein Durst nach Licht, Und aus dem engen Bande Manch tiefer Seufzer bricht. Da fahren tausend Funken In schwarzer Sclaven Herz; → Wer von dem Licht getrunken, Ist frei von Todesschmerz..

5. Und hoch im starren Norden, Norden, Wo ew'ger. Schnee noch ruht, Da ist es warm ges Durch dieses Feuers

5. Seßt, Brüder, Geist und Kraft daran: Bald muß es besser werden; Es wirke, wer nur wirken kann, Für Gottes Reich auf Erden! die Saat, vollbringt den Lauf! | Glut. Die Herzen sind zerflosDie Krone winkt, die Saat sen, Das Eis ist aufgeihaut, geht auf.

no treut aus worden

Karl Aug. Döring, geb. 1785.

das Erdreich und Dunkel die Volker; aber über dir gehet auf der Herr und seine Herrlichkeit er: scheinet über dir. 314

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knospenreichen Sprossen

Jef. 60, 2. Siche, Finsterniß bedeckt Sich mild der Sommer baut. : 6. So ziehen deine Flammen Wie Sonnen um die Welt; Getrenntes fließt zusammen;. Das Dunkle wird erhellt. Und wo dein Name schallet, Du König, Jesus Christ, Ein selig häuflein wallet. Dahin, wo Friede ist.

Mel.: Valet will ich dir geben, 230. Der du in Lodesnäch ten Erkämpft das Heil der Welt, Und dich als den Gerechten Zum Bürgen dargestellt; Der du den Feind bezwungen, Den Himmel aufgethan,: Dir stimmen unsre Zungen Ein Hallelujah an. 6 sema

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7. So sammle deine Heerden Dir aus der Völker Zahl, Daß Viele selig werden Und zieh'n zum Abendmahl. Schleuß auf die hohen Pforten, dein Volk heran; nicht Tag geworden, dein Feuer an.

2. Im Himmel und auf Erden. Ist alle Macht nur dein, Bis alle Völker werden: Zu deinen Füßen sein, Bis die vonk Süd' und Norden, Bis die von Ost und West Sind deine Gäste worden. Bei deinem Hochzeitfest.

3... Noch werden sie geladen, Noch gehn die Boten aus, Um mit dem Ruf der Gnaden Zu füllen dir dein Haus. Es ist kein Preis zu theuer, Es ist kein Weg zu schwer, Hinaus

Es strömt Wo's nocy Da zünd?

Jef. 65, I Ich werde gesucht von
Denen,
die nicht nach mir frag
ten; ich werde gefunden von de-
nen, die mich nicht suchten; und
zu den Heiden, die meinen Na-
men nicht anriefen, sage ich: Hier
bin ich, hier bin ich.

Mel. Ich dank' dir, lieber Herre.,

231. Der du zum Heil 'ers schienen Der allerärmsten Welt,

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