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Brüderschaft; Durch ihn bin | Stein und Hüter hebet. Wer ich mit Gott versöhnt, Mit sich an Jesum ganz ergiebt lauter Gnad' und Heil gekrönt. Und Jesum über Alles liebt, Hallelujah! Der gehet nicht verloren.

6. Mein Herz darf nicht entsetzen sich, Gott und die Engel lieben mich; Die Freude, die mir ist bereit, Vertreis bet Furcht und Traurigkeit. Hallelujah!

7. Für diesen Trost der Christenheit, Herr, danken wir dir allezeit; Dort wollen wir mit größerm Fleiß Erheben deines Namens Preis. Halles lujah!

Joh. Heermann, † 1647.

Róm. 6, 9. Wir wissen, daß Christus, von den Todten erwecket, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort über ihn nicht herrschen. Mel.: Es ist das Heil uns kommen her.

277. Getrost, ihr Sünder, Jesus lebt, Der Heiland ist erstanden, Der Heiland, der am Kreuz geschwebt In harten Lodesbanden! Nun ist das große Werk erfüllt, Nun ist der Sünde Fluch gestillt, Und alle Welt versöhnet.

4. Triumph! Hier ist Im manuel, Der Alles überwunden, Der Sünd' und Welt und Tod und Höll' In seinem Sieg gebunden, Ja dessen Auferste hungskraft In allen In allen ew'ges Leben schafft, Die sein Glauben werden.

im

5. Ach lasset uns die frohe Zeit Recht heiliglich- begehen, Weil Gott uns seine Gnad' anbeut, Von Sünden aufzustehen; Denn nur, wer Fleisch und Welt und Sünd' Im Geist des Glaubens überwind't, Ist Gottes Kind und Erbe.

6. Ach hilf, Herr Jesu, hilf uns doch Nach solcher Krone streben; Erlös' uns von der Sünden Joch, Sei unsrer Seele Leben, und weckt uns, wenn der Zeiten Lauf Vollbracht, du Erstgeborner, auf Zu deinen Himmelsfreuden.

Offb. Joh. 1, 17. 18. Fürchte dich
nicht, ich bin der Erste und der
Leste und der Lebendige.
Mel.: Es ist das Heil uns kom-
men her.

2. Das Zeichen, daß Gott alle Welt Zur Buße rufen lasse, Das allen Gnad und Heil vor 278. Herr, deine Wahrheit hält, Höchst würdig, daß man's hat gesiegt, Sie siegt in allen faffe, Ist Jesus, für die Welt | Landen Und zeuget, daß dein verbürgt, Zuerst als Opferlamm❘ Wort nicht trügt, Und zeugt: erwürgt Und dann von Gott du bist erstanden. Das Kreuz, erwecket. an das man dich erhöht, Verwandelt sich in Majestät, Denn du gingst aus dem Grabe.

3. Hieher denn, wen die Sünd' anficht, Wer vor der Wer vor der Höll erbebet: Hier ist, der Fels und Siegel bricht, Der

2. Nun irren mich nicht Schmach und Spott, Noch

deines Kreuzes Schanden: Du bist mein Herr, du bist mein Gott, Denn du bist auferstans den; Du bist mein Heil, mein Fels, mein Hort, Der Herr, durch dessen mächtig Wort Auch ich einst ewig lebe.

3. Wir sind nun göttlichen Geschlechts, Durch dich des Himmels Erben: Dieß ist die Hoffnung deines Knechts, In dieser will ich sterben. Wie du vom Tod erstanden bist, So werd' auch ich, Herr Jesu Christ, Am jüngsten Tag erstehen.

Matth. 28, 6. Er ist nicht hier, er ist auferstanden, wie er gesagt hat; kommet her und sehet die Stätte, da der Herr gelegen hat. Mel.: Valet will ich dir geben.

279. Ich geh' zu deinem Grabe, Du Siegesfürst und Held! Die Hoffnung, die ich habe, Ist nur auf dich gestellt. Du lehrst mich fröhlich sterben Und fröhlich aufersteh'n, Und mit den Himmelserben In's Land des Lebens geh'n.

2. Du hast geweiht die Erde, In die man dich gelegt, Daß mir nicht bange werde, Wenn meine Stunde schlägt. Was an mir ist vom Staube, Geb' ich dem Staube gern, Weil ich nun freudig glaube: Die Erde ist des Herrn.

3. Du schlummerst in dem

Grabe, Daß ich auch meine Ruh' Im Schooß der Erde habe, Schließt sich mein Aug' einst zu. Nun soll mir gar nicht grauen, Wenn mein Gesicht

vergeht; Ich werde den wohl schauen, Der mir zur Seite steht.

4. Dein Grab schließt Stein und Siegel, Und dennoch bist du frei. Auch meines Grabes Riegel Bricht deine Hand entzwei. Du wirst den Stein schon rücken, Der mich im Grabe deckt. Dann werd' ich den erblicken, Der mich vom Tod erweckt.

5. Du führst zu Himmelshöhen und reichst mir deine Hand, Daß ich dir nach kann gehen Ins rechte Vaterland. Da ist es sicher wohnen, Und lauter Glanz um dich; Da warten lauter Kronen In deiner Hand auf mich.

6. meines Lebens Leben!

will ich mich ergeben Auch in meines Todes Tod! Dir der leßten Noth; Dann schlaf ich ohne Kummer In deinem Frieden ein, und wachy' ich auf vom Schlummer, Wirst du mein Loblied sein.

Benj. Schmold, † 1737; mit Knapp's
Veränderungen.

Róm. 8, 11. So nun der Geist deß,

der Jesum auferwecket, in euch wohnet, so wird auch derselbige, der Christum von den Todten auferwecket hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen um deß willen, daß sein Geist in euch wohnet. Mel.: Jesus, meine Zuversicht.

280. Jesus lebt, mit ihm auch ich; Tod! wo sind nun deine Schrecken? Jesus lebt und wird auch mich Von dem Tode auferwecken. Er verklärt

mich in sein Licht; Dieß ist meine Zuversicht.

2. Jesus lebt! ihm ist das Reich Ueber alle Welt gegeben; Mit ihm werd' auch ich zugleich Ewig herrschen, ewig leben. Gott erfüllt, was er verspricht; Dieß ist meine Zuversicht.

3. Jesus lebt! wer nun vers zagt, Lästert ihn und Gottes Ehre; Gnade hat er zugesagt, Daß der Sünder sich befehre. Gott verstößt in Christo nicht; Dieß ist meine Zuversicht.

4. Jesus lebt! sein Heil ist mein, Sein sei auch mein ganzes Leben; Reines Herzens will ich sein Und den Lüsten widerstreben. Er verläßt den Schwachen nicht; Dieß ist meine Zuversicht.

5. Jesus lebt! ich bin gewiß, Nichts soll mich von Jesu scheiden, Keine Macht der Fin sterniß, Keine Herrlichkeit, kein | Leiden; Er giebt Kraft zu jeder Pflicht; Dieß ist meine Zuvers ficht.

6. Jesus lebt! nun ist der Tod Mir ein Eingang in das Leben; Welchen Trost in Todesnoth Wird es meiner Seele geben, Wenn sie gläubig zu ihm spricht: Herr, Herr, meine Zuversicht.

Christian Fürchteg. Sellert, † 1769.

1. Cor. 15, 57. Gott sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch Jesum Christum.

Mel.: Nun freu't euch, liebe Christen

nen Sinnen; Schöpft neuen Muth und frische Luft, Blickt hin nach Zion's Zinnen; Denn Jesus, der im Grabe lag, Hat als ein Held am dritten Tag Des Todes Reich besieget.

2. Auf, danket ihm mit Herz und Mund Am Tage seiner Freuden! Er hat den ew'gen Gnadenbund Gegründet durch sein Leiden; Er hat dem Tod entwandt die Macht, Das Les ben aber wiederbracht Und unvergänglich Wesen.

3. Nun tritt, was Christo ähnlich ist, In Glaubenskraft zusammen; Weil Christus auferstanden ist, Wer will sein Volk verdammen? Hier ist der Mann, der überwänd Und, nach zerriff'nem Todesband, Zur Rechten Gottes sizet.

4. Du vielgeliebtes ChristenHeer, Vergiß, was drückt und naget; Und häuft es sich auch mehr und mehr, Nur frisch auf den gewaget, Der durch des Grabes Siegel brach und zu dem Tode mächtig sprach: Wo ist nunmehr dein Stachel?

5. Des Herren Sieg ist gut dafür; Der lehrt uns überwinden Und öffnet Riegel, Schloß und Thür, und Thür, Troß Teufel, Höll' und Sünden; Mit diesem großen Siegesmann Ist Alles kurz und gut gethan. Wo bleibt dein Sieg, o Hölle?

6. Zum Siegel solcher Se ligkeit Giebt uns der Herr zu essen Die Speise der Unsterblichkeit, Die Niemand soll ver281. Kommt wieder aus der geffen; Der Lebenssaft uns finstern Gruft, Ihr Gott ergeb's | heilsam tränkt, Den das er

g'mein.

würgte Lamm uns schenkt. O edler Osterfegen!

7. Gott, unserm Gott, sei Lob und Dank, Der uns den Sieg gegeben, Der, weil in Lodesnacht er sank, hat wie derbracht das Leben. Der Sieg ist unser! Jesus lebt, Der uns zur Herrlichkeit erhebt; Gott sei dafür gelobet!

Balentin Ernst Löscher, † 1749.

Róm. 4, 24. 25. Wir glauben an den, der unsern Herrn Jesum auferwecket hat von den Todten, welcher ist um unsrer Sünde wil len dahingegeben und um unserer Gerechtigkeit willen auferwecket. Mel.: Sout' ich meinem Gott nicht fingen.

282. Lasset uns den Herren preisen, ihr Christen, überall! Kommet, laßt uns Dank erweisen Unserm Gott mit frohem Schall. Er ist frei von Todesbanden, Der zu uns vom Him mel kam Und die Sünden auf sich nahm; Christus Jesus ist erstanden! Nun ist hin der lange Streit; Freue dich, o Chris stenheit!

2. Warest du, o held, ge storben? Warest du in's Grab gelegt? Heil! du bliebest un verdorben, Und als sich der Fels bewegt, Da bist du hervorgekommen, hast das Leben und die Macht Aus dem Grabe wiederbracht und dem Tod die Macht genommen, Schen fest uns die Seligkeit! Freue dich, o Christenheit!

3. Lod! wo sind nun deine Waffen? Hölle! wo ist dein Triumph? Was kann Satan

|

nun noch schaffen? Seine Pfeile wurden stumpf! Christus ist sein Lod gewesen, Band der Sünd' und Hölle Macht, Hat den Frieden wiederbracht, und wir Menschen sind genesen Wiederum durch solchen Streit! Freue dich, o Christenheit!

4. Herr, das sind die edlen Früchte, Die dein Auferstehn uns schenkt, Daß im göttlichen Gerichte uns kein Zorn zur Hölle senkt! Herr, das sind die Gnad' und schönen Gaben:

Leben, Freud' und Sieg, Trost und Friede nach dem Krieg! O die können fräftig laben Leib und Seel' in allem Leid! Freue dich), o Christenheit!

5. Gieb, Herr Jesu, nun in Gnaden, Daß wir stets mit Reue sehn Unfre Schuld und großen Schaden, Und von Sünden auferstehn! Brich hervor in unsern Herzen; Ueberwinde | Sünd' und Lod, Satan, Welt und alle Noth, Tilge in uns Angst und Schmerzen, Tilge alle Traurigkeit! Freue dich, o Christenheit!

6. Meinen Leib wird man begraben, Doch er schläft auf ewig nicht; Bald werd' ich ihn wieder haben, Wenn mein Heiland hält Gericht. Wenn der Gräber schwere Decken Auf des Engels Stimme nun Weit sich aus einander thun, Dann wird mich mein Gott erwecken und befchließen all' mein Leid. Freue dich, o Christenheit!

7. Dann auch werden meine Glieder Nicht mehr Staub und Asche sein, Werden un

verweßlich wieder Leuchten in verklärtem Schein; Dann wird Schmerz und Tod entweichen, Wenn du bei den Deinen bist, Wenn mein Leib, o Jesu Christ, Deinem Strahlenleib wird gleichen, Dich zu schaun in Herrs lichkeit! Freue dich, o Christenheit!

Joh. Rift, 1676.

Joh. 20, 20. Da wurden die Jun-
ger froh, daß sie den Herrn sahen.
Mel.: Nun lob', mein' Seel', den
Herren.

283. Lobfinge, meine Seele,

Dem Welterlöser; bet' ihn an, Lobsing' ihm und erzähle, Was | er zum Heil dir hat gethan: Er hat für dich gerungen, Durch seine Macht hat er Des Todes Macht bezwungen, Gestürzt der Hölle Heer; Nun liegt der Troß darnieder, Sein Sieg hat uns befreit, Uns krönet Gott nun wieder Mit Huld und Seligkeit. 2. Froh führte seine Sonne Den festlich frohen Tag herauf, Da stand er, meine Wonne, Mein Gott und mein Versöhner, auf: Gedanke, der zu Freuden Des Himmels mich erhebt, Ge danke, der im Leiden Mit reichem Trost belebt, Des höhern Lebens Quelle, Mein Schild in jeder Noth! Wo ist dein Sieg, o Hölle? Wo ist dein Stachel, Lod?

Des Felsen Grund erbe bet, Die Wächter flieh'n, das Grab ist leer: Der todt war, sich! er lebet, Er lebt und stirbt hinfort nicht mehr! Die schwa= chen Jünger wanken, Er stärkt

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die Wankenden; Sie seh'n ihn, freu'n sich, danken Dem Auferstandenen; Sie seh'n empor ihn steigen Und geh'n, wie er gebot, Mit Freuden hin und zeugen Von ihm bis in den Lod.

4. Herr, deine Boten siegen, Von dir und deinem Geist ge= lehrt; Die Gößentempel liegen, Der Erdkreis wird zu Gott bes kehrt. Ich weiß, an wen ich glaube, Bin freudevoll freudevoll ein Christ; Ihn bet' ich an im Staube, Ihn, der mein Retter ist; Ich werd' ihn ewig schauen,

Wenn er auch mich erhebt.
Der Herr ist mein Vertrauen;
Er starb für mich und lebt.

Christoph Fr. Neander, † 1802.

Röm. 6, 4. Gleichwie Christus ist auferwecket von den Todten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.

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Mel. Es ist genug.

284. Mein Jesus lebt! Es lebt der starke Held, Der Friedefürst, voll Huld; Das Leben bringt Er in die todte Welt, Vergebung unsrer Schuld. Er, den zu uns die Liebe führte, Rang mit dem Tod und triumphirte. Mein Jesus lebt!

2. Mein Jesus lebt! Mit stiller Freudigkeit Wall' ich nun meine Bahn, Geh' festen Muth's Durch Roth, Gefahr und Streit Zu meinem Ziel hinan. Mich führt die Wahrheit, die er lehrte, Sein Heil, das mir sein Lod bewährte! Mein Jesus lebt!

3. Mein Jesus lebt! Wer ist's, der ihm mich raubt? Ich

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