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Eph. 3, 16. Daß er euch Kraft gebe nach dem Reichthum seiner Herr lichkeit, stark zu werden durch sei nen Geist an dem inwendigen Menschen...

Met.: Gott des Himmels und der

Erden.

396. Komm, o tomm, du

Geist des Lebens, Wahrer Gott von Ewigkeit! Deine Kraft set nicht vergebens, “Sie erfüll' uns jederzeit, So wird Leben, Licht und Schein In dem dunkeln Herzen sein.

2. Gieb in unser Herz und Sinnen Weisheit, Rath, Verstand und Zucht, Daß wir Aus ders nicht beginnen, Als nur, was dein Willesucht. Dein Erkenntniß werde groß, Und mach' uns vom Irrthum los! 3. 3eig uns, Herr, die Wohlfahrtsstege, Führ uns stets auf ebner Bahu; Räume ferner aus dem Wege, Was im Lauf uns hindern kann. Wirke Reue nach der That, Wenn der Fuß gestrauchelt hat.

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4. Laß uns stets dein Zeugniß fühlen, Daß wir Gottes Kinder sind, Die da ruh'n in seinem Willen, Wenn sich Noth und Drangsal find't; Lehr une, Lehr” [3 daß des Vaters Zucht Einzig unser Bestes sucht.

2. Cor, 1, 21. 22. Gott ist's, der euch in Chri

lllebet und ver

uns ftum siegelt und in unsere Herzen das Pfand, den Geist, gegeben hat. 397. un bitten wir den heiligen Geist um den rech ten Glauben allermeist, Daß 5. Reizung, daß wir zu er uns behüte An unserm Enihm treten Frei, mit aller Frende, Menn wir heimfahr'n aus digkeit; Seufz auch in uns, diesem Elende. Erbarm' dich, wenn wir beten, Und vertritt Hert

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uns allezeit! So wird unsre 2. Du
Bitterhört? Und die Zuver
sicht vermehrt.

:

6. Wird uns auch nach auch nach Troste bange, Daß das Herz

erthes Licht, gieb

uns deinen Schein, Lehr uns
Jesum Christ kennen allein,
Daß wir
Daß wir an ihm bleiben, Dem
treuen Heiland, Der uns bracht

hat zum rechten Vaterland. Er barm' dich, Herr!

3. Du süße Lieb', schenk uns deine Gunst, Laß uns empfinden der Liebe Brunst, Daß wir uns von Herzen Einander lie ben, In In Frieden bei einem Sinn geblieben. Erbarm' dich, Herr!

4. Du höchster Tröster in aller Noth, Hilf, daß wir nicht fürchten Schand'

zum Segen dir ergeben, Dir zum Lob und uns zum Leben!

3. Erleucht' uns, Herr, durch deinen Rath, Und führ uns selbst den rechten Pfad, Weil wir den Weg nicht wissen; Gieb uns Beständigkeit, daß wir Getreu dir bleiben für und für, Wenn wir auch leiden müssen. Eile, Heile, Was zerrissen und geflissen, dich zu schauen

Daß in uns die "nd Tod, Und auf deinen Trost zu bauen.

Sinne

nicht verzagen, Wenn der Feind das Leben wird verklagen. Er barm' dich, Herr!

Dr. Mart. Luther.

Joh. 14, 26. Der Tröster, der hei ligeird in mein Vater

derselbige euch Alles lehren, und euch erinnern alles deß, das ich euch gesagt habe. Mel.: Wie schön leuchtet der Morgen"

stern.

1

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4. Laß uns den. Balsam deiner Kraft Empfinden und zur Ritterschaft Dadurch gestärket werden, Auf daß wir unter deinem Schuß Begegnen wir sind auf Erden. Laß dich aller Feinde Cruz, So lang' Reichlich Auf uns nieder, daß wir wieder Trost empfinden Und die e Trübsal überwinden.

5. starker Fels und Le benshort, Laß uns dein himm lisch süßes Wort In unsern 398. heil'ger Geist, fehr Herzen brennen, Daß wir uns bei uns ein Und laß uns deine mögen nimmermehr Von deiner Wohnung sein. O komm, du Weisheits-reichen Lehr' Und dei Herzenssonne! Du Himmels- ner Liebe trennen. Schenke, Sen licht, laß deinen Schein Beike, Deine Güte ins Gemüthe, uns und in uns kräftig sein daß wir können Christum unZu steter Freud' und Wonne! sern Heiland nennen. Sonne, Wonne, Himmlisch Leben willst du geben, wenn wir beten, zu dir kommen wir getreten.

2. Du Quell, d'raus alle Weisheit fließt, Die sich in fromme Seelen gießt, Laß deinen Trost uns hören, Daß wir in Glaubenseinigkeit Vor deis ner ganzen. Christenheit Dein wahres Zeugniß lehren. Höre, Lehre, Wie wir mögen uns

6. Du süßer Himmelsthau, laß dich In unsre Herzen kräfs tiglich, Und schenk' uns deine Liebe! Daß unser Herz in Lieb' und Treu' Dem Nächsten stets verbunden sei, Und sich darins nen übe. Kein Neid, Kein Streit Dich betrübe; Fried": und Liebe wollst du geben, Fried' und Freud' in unser Leben.

N

7. Gieb, daß in rechter Heis ligkeit Wir führen unsre Le

benszeit; Sei unsers Geistes Stärke, Daß uns forthin sei unbewußt

Die Eitelkett, Des

4. Du weißst es ja, wie schwach ich bin, Du kannst, du wirst mich stärken; Erneu're täglich meinen Sinn Zum Fleiß in guten Werken. Laß deines

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Fleisches Lust und seine todten
Werke; Rühre, Führe Unser
Sinnen und Beginnen von der Wortes Kraft und Licht Zur
Erden, Daß wir Himmelserben

werden.

Mich. Schirmer, † 1673.,

Joh. 16, 13. 14. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird Euch in alle Wahrheit leiten. Derfelbige wird mich verklåren, denn von dem Meinen wird er's nehmen und Euch verkündigen. Mel.: Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ. 399. hochgelobter Got tesgeist, Komm mir mit Gnad entgegen, Sei du, den Jesus und verheißt, Mit mir auf allen Wegen. Mit meiner Kraft ist nichts gethan, Du musst mir Gnade geben, Fromm zu leben, Und wenn ich selbst nicht kann, Mein Herz zu dir erheben...

2. Geist Gottes, ach, was wäre ich, Der Gottes Bild verloren, Wenn du nicht durch 1 die Taufe mich Von Neuem hätt'st geboren? Du hast durch deine Gnad' in mir Den Glaus ben angezündet und gegründet, Daß nun mein Herz in dir Trost, Fried' und Freude findet.

3. Herr, meine Kraft kommt nur von dir, Hilf mir im Kampfe ringen, Zu allem Gu ten schenke mir Das Wollen und Vollbringen; Wenn ich aus Schwachheit irre geh', Gieb, daß ich's bald empfinde, Und der Sünde Mit Eifer widersteh', Das Böse überwinde.

Leitung im Gewissen Mich genießen, So werd' ich sicher nicht Zum Falle fortgerissen.

5. Und fühl ich, was mir noch gebricht, Dringt mich mein Herz zu beten, So laß mit Kindeszuversicht Mich zu dem Vater treten. Ach laß, du Werther Geist von Gott, Mich quicken, So wird die größste deinen Trost anblicken Und erNoth, Mich nie zu Boden drücken.

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Mel.: Von Gott will sich nicht lassen.

400. 3euch ein zu deinen Thoren, Sei meines Herzens Gast, Der du, da ich geboren, Mich neugeboren hast! O werther, heil'ger Geist Des Vaters und des Sohnes, Mit beiden Eines Thrones, Mit beiden gleich gepreist.

2. Zeuch ein, laß mich empfinden und schmecken deine Kraft, Die Kraft, die uns von Sünden Hülf und Erlösung schafft! Entsünd'ge meinen Sinn, Daß ich mit reinem Geiste Dir Dienst und Ehre leiste, Die ich dir schuldig bin.

3. Ich glich den wilden Reben, Du hast mich gut gemacht; Der Tod durchdrang mein Leben, Du hast ihn umgebracht. Stärt' nun im Fruchtbarsein Mich stets mit neuem Muthe Aus Jesu Tod und Blute, Mich ihm nun ganz zu weih'n.

4. Du bist ein Geist, der lehret, Wie man recht beten soll; Dein Beten wird erhöret, Dein Flehen klinget wohl, Es steiget himmelan, hält an in Jesu Namen Und bringt von dem ein Amen, Der Allen hel= fen kann.

5. Du bist ein Geist der Frende, Das Trauern liebst du nicht, Erleuchtest uns im Leide Mit deines Trostes Licht. Ach ja, wie manches Mal Hast du mit süßen Worten Mir aufgethan die Pforten Zum goldnen Himmelssaal!

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6. Du bist ein Geist der lichkeit, Willst nicht, daß uns Liebe, Ein Freund der Freundbetrübe Zorn, Hader, Haß und Neid; Der Zwietracht bist du gram, Machst, daß in Liebesflammen Sich wieder schließt zusammen, Was auseinander fam.

7. Du, Herr, hast selbst in Händen Die ganze weite Welt, Kannst Menschenherzen wenden, Wie es dir wohlgefällt. So gieb doch deine Gnad' Zu Fried' und Liebesbanden; Verknüpf' in allen Landen, Was sich zertrennet hat!

8. Erhebe dich und steu're Auf Erden allem Leid; Bring' wieder und erneu're Das Heil der Christenheit. Führ unsrer Kirche Krieg! Wehr' allen Glaubensstörern, Irrgeistern, falschen Lehrern; Den Frommen hilf zum Sieg!

9. Beschirm' die Obrigkeiten, Bau' unsers Fürsten Thron; Gieb neue Segenszeiten, Schmück, als mit einer Kron', Die Alten mit Verstand, Mit Folgsamkeit die Jugend, Mit Gottesfurcht und Tugend Das Volk im ganzen Land.

10. Erfülle die Gemüther Mit reiner Glaubenszier, Die Häuser und die Güter Mit Segen für und für; Vertreib' den bösen Geist, Der dir sich widerseßet Und das, was dich ergößet reißt.

Aus unsern Herzen

11. Richt' unser ganzes Leben Nach deinem heil'gen Sinn,

Und wenn wir's sollen geben | hilf uns fröhlich sterben Und In Todes Macht dahin, Wenn's nach dem Tod ererben mit uns hier wird aus, Soew'gen Lebens Haus.

Des

Paul Gerhardt, † 1676.

6. Die Kirche und Gemeinschaft der Heiligen.

Weish. Sal. 16, 26. Dein Wort er

hält die, so an dich glauben. Mel.: Erhalt uns, Herr, bei deinem

Wort.

401. Ach, bleib bei uns, Herr Jesu Christ, Weil es nun Abend worden ist! Dein götts lich, Wort, das helle Licht, Laß ja bei uns auslöschen nicht.

2. Gieb, treuer Gott, zu aller Zeit In unser Herz Beständigkeit, Daß wir dein Wort und Sacrament Behalten rein bis an das End'.

7. Die Sad' und Ehr', Herr Jesu Christ, Nicht unser, sondern dein ja ist; Drum stehe du den Deinen bei, Erhalt' uns bis zum Ende treu.

8. Dein Wort ist unsers Herzens Truß und deiner Kirche wahrer Schuß; Dabei erhalt uns, lieber Herr, Daß wir nichts Andres suchen mehr.

9. Gieb, daß wir thun nach deinem Wort, Und darin fahren ferner fort, reinfahren Bis wir aus diesem Jammerthal Zu dir gehn in den Himmelssaal.

3. Herr Jesu, deine Kirchh' erhalt'! Wir sind gar sicher, träg' und kalt. Gieb Glück und Heil zu deinem Wort, Damit man's hör an jedem Ort!.

Nic. Selnecter, † 1592.

Marc. 14, 41. Uch, wollt ihr nun

schlafen und ruhen? Es ist genug. Mel.: Aus tiefer Noth ruf' ich zu dir. 402. Ach Gott, wie sicher

4. Erhalt' uns nur bei dei nem Wort, Und wehr des Teufels Trug und Mord. Giebschlummern wir, Vergessen Höll' deiner Kirche Gnad' und Huld, Fried', Einigkeit, Muth und Geduld.

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und Himmel! Man merkt auf keinen Ruf von dir; Nur irdisches Getümmel Berauscht den Geist, verderbt die Zeit; Man lacht bei Tod und Ewigkeit. Erweck' uns, o Herr Jesu!

2. Fast beugt der Sünder keiner mehr Sein Knie vor deinem Throne. Der klugen Sünder stolzes Heer Spricht Hohn dir, Gottes Sohne. Die Völker machen's ihnen nach Und stürzen sich in Sünd' und

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