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Pf. 103, 17. 18. Die Gnade des Herrn währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürch ten, und seine Gerechtigkeit auf Kindes Kind bei denen, die feinen Bund halten.

Mel.: Seelenbräutigam.

618. Von des Himmels Thron Sende, Gottes Sohn, Deinen Geist, den Geist der Stärke; Gieb uns Kraft zum heil'gen Werke, Dir uns ganz zu weih'n, Ewig dein zu sein. 2. Mach' uns selbst bereit; Gieb uns Freudigkeit, unsern Glauben zu bekennen und dich unsern Herrn zu nennen, Dessen theures Blut Floß auch uns zu gut.

3. Richte Herz und Sinn Zu dem Himmel hin, Wenn wir unsern Bund erneuern Und gerührt vor dir betheuern, Deine Bahn zu gehn, Weltlust zu verschmähn.

4. Wenn wir betend nah'n, Segen zu empfah'n, Wollest du auf unsre Bitten Uns mit Gnade überschütten; Licht und Kraft und Ruh Ströme dann

uns zu.

Mel.: Wachet auf, ruft uns die
Stimme.
Gemeinde.

619. Vor dir, Todesüberwinder, Erscheinen heute diese Kinder, Ihr Lobgesang sei dir gebracht. Freudig gehn sie dir entgegen, Weil du der Liebe reichsten Segen Den Kinderseelen zugedacht. Dein Auge sieht sie hier In Jugendschmuck vor dir Knie'n und beten; Herr, sie sind dein. Laß ihre Reih'n Dir an dein Herz gez leget sein.

5. Gieb auch, daß dein Geist, Wie dein Wort verheißt, uns auflöslich uns vereine Mit der auflöslich uns vereine Mit der gläubigen Gemeine, Bis wir dort dich seh'n und dein Lob erhöh'n.

Sam. Marot, † 1770.

1. Tim. 6, 13. 14. Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig machet, und vor Jesu Christo, der unter Pontio Pilato bezeuget hat ein gutes Bekenntniß, daß du haltest das Gebot ohne Flecken untadelig bis auf die Erscheinung - unseres Herren Jesu Chrifti.

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Tob. 7, 15. Der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jacobs sei mit euch und helfe euch zusammen und gebe euch seinen Segen reichlich über euch. Mel.: Nun sich der Tag geendet hat.

621. Auf euch wird Gottes Segen ruhn, Er hat ihn euch gewährt; Geht hin und macht durch frommes Thun Euch dieses Segens werth.

2. Der Herr erfüllt, was er versprach: Sein Heil sollt ihr empfah'n, Kommt ihr nur dem Gelübde nach, Das ihr Das ihr dem Herrn gethan.

3. Ihm heiligt nun Beruf und Stand, Ihm heiligt euer Herz, Und folgt der Leitung |

seiner Hand Durch Freuden und durch Schmerz!

4. Biz ihr den Lauf der Pilgerzeit Nach Gottes Willen schließt, Und in des Himmels Herrlichkeit Der Treue Lohn genießt.

Joh. Joa. Eschenburg, † 1820.

1. Mos. 1, 27. 28. Und er schuf fie ein Männlein und ein Fraulein, und Gott segnete sie. Mel.: Herr Christ, der ein'ge Gott'ssohn.

622. 622. Die Hände sind verbunden, Die Herzen auch dabei, Daß es für alle Stunden Ein Bund des Friedens sei. Gott sei Lob, Preis und Ehre; Der

Freudengeber mehre Das euch | Weish. Sal. 3, 9. (uns) gefall'ne Loos!

2. Der Heiland ist zugegen, Wie er in Cana war, Und seiner Liebe Segen Werd' euch (uns) auch offenbar. Er sorge heut und morgen, Roch eh's zum bangen Sorgen Mit euch (uns) gekommen ist.

Christoph Earl Jul. Aschenfeld, geb. 1792.

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623. Du Stifter frommer Ehe, Vereine dieses Paar! In dir, o Gott, bestehe Sein Bündniß immerdar. Der Geist der reinen Liebe Beherrsche ihre Triebe, So wird ihr hoffen wahr.

2. Begleite du die Lehren Von ihrer neuen Pflicht Zu deines Namens Ehren Mit Salbung, Kraft und Licht; Auf allen ihren Wegen Bekräf tige den Segen, Den heut dein Diener spricht.

3. Und soll von Leid und Schmerzen Ihr Stand begleitet | sein, So sprich in ihre Herzen Den Trost von oben ein; Verleih' Geduld und Stärke In ihrem Stand und Werke, wird's gesegnet sein.

So

4. Sei stets in ihrer Mitte Und heil'ge ihren Bund; Es sprech' auf unsre Bitte Ein gnädig Ja dein Mund; Und wie mit der Gemeine der Heiland sich vereine, Mach' auch| an ihnen kund.

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Denn, die ihm

vertrauen, die erfahren, daß er treulich hält, und die treu sind in der Liebe, lässet er ihm nicht nehmen.

Mel.: Nun ruhen alle Wälder.

624. Es folgt dem Gottes Segen Auf allen seinen Wegen, Der Eid und Trene hält; Es ist ein heil'ger Frieden Dem Herzen hier beschieden, Das kindlich trägt, was Gott gefällt.

2. So mag denn dieses Leben Bald Freud', bald Sorgen geben; Gott giebt zu beiden Kraft. An ihn will ich mich halten; Den Höchsten lass ich walten: Mein Glück ist, was der Ew'ge schafft!

Tob. 8, 18. Und nun, Herr, gieb ihnen, daß sie dich allezeit loben für solche Gnade, und dir allezeit Preis und Lob opfern, daß an dere Leute an ihnen erkennen, daß du allein Gott bist in aller Welt. Mel.: Nun danket Alle Gott.

625. Geht fröhlich nun das hin In stillem Gottvertrauen! Ihr werdet fort und fort Viel Heil, viel Gutes schauen. Sehr gnädig ist der Herr! Habt Ihr nur ihn erwählt Zum Freund, so wisset ihr, Daß euch kein Segen fehlt.

2. Wie er in seiner Hand die Welten alle träget, So lenkt er euren Gang Im Lieben unbeweget. O bleibt ihm kindlich treu, So bleibt in Freud' und Leid Er selber euer Theil Bis in die Ewigkeit !

Eman, Chrift, Gottl. Langbeder, geb, 1792.

Ephef. 1, 4. Gott hat uns erwählt durch Christum, ehe der Welt Grund geleget war, daß wir sollten sein heilig und unstråflich vor ihm in der Liebe.

Mel.: Wachet auf, ruft uns die Stimme.

Vor der Trauung. 627. Häuslich Glück ist Got

Mel.: Herr Jesu_Christ,_du_höchstes | tes Wille. Der Mensch soll

Gut.

626. Gott, vor dein heilig vor dein heilig Angesicht Sieh die Verlobten treten; Versiegle, was ihr Mund verspricht, Erhör ihr heißes Beten; Nimm gnädig auf den ernsten Eid, Gieb dem Gelübde Festigkeit, Das sie, Herr, dir ablegen.

2. Laß, Herr, sie durch der Ehe Band Auf's Innigste verbunden Stets eins in dir, stets Hand in Hand Durch gut und böse Stunden Durchwandeln ihre Pilgerbahn; - Den rech ten Weg, der himmelan Sie führt, laß den sie wandeln.

3. Der Heiligung dem Leben giebt, Soll ihre Ehe weihen; Der bis zum Tode sie geliebt, Ihr Lieben stets erneuen: Ist Christus dieses Bundes Haupt, Wohl dräut die Welt, doch nimmer raubt Sie dann den höchsten Segen.

4. Ja, Segen über sie von dir, Allgütiger! gewähre, Daß Liebe, Glaube, Hoffnung hier Schon ihren Bund verkläre; Und wenn, von dir gestärkt, den Lauf Sie treu vollbracht, nimm sie hinauf zu deines Reiches Freuden.

Geo. Bilh. Spindler, † 1838.

1. Mos. 2, 18. Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei.

nicht in öder Stille, Nicht einseinen Pfad. sam wandeln seinen Herzen läßt er Herzen finden, und Wege sollen sich verbinden, Die erst getrennt der Fuß bes

trat.

Und wenn zu fester Treu' Sich seiner Kinder zwei Fromm Blickt segnend Er vereinen, Von oben her Und läßt ihr Haus nicht freudenleer.

2. Sieh', o Höchster, es ers scheinen Jezt diese Zwei, sich zu vereinen Zu dem von dir geweihten Bund. Ihr Versprechen, ihr Geloben Soulst höchen, ihr Geloben ren du, ihr Zeuge droben, Wie's meint ihr Herz, wie's spricht ihr Mund. Sie beide find bereit, Zu theilen Freud' und Leid Bis zum Grabe. Nun steh'n sie hier Und fleh'n zu dir; seg'ne, feg'ne! fleh'n auch wir.

Nach der Trauung. 3. Vater in des Himmels Höhen, Du Freund und Stifter frommer Chen, Ja seg'ne du das neue Band. Reiche den verbund' nen Beiden, Auf ihrem Pfad durch Lust und Leiden,

treuer Vater, deine Hand! Dein Auge führe sie! Dein Fried' entweiche nie Ihrem Hause! Und nach der Zeit, Da halt' bereit Für sie die ew'ge Seligkeit!

Fürchteg. Chrift. Fulta, geb. 1768,

Matth. 19, 6. Was nun Gott zu-
fammengefügt hat, das soll der
Mensch nicht scheiden.
Mel.: Wie schön leuchtet der Mor-
genstern.

628. Son dir, du Gott der
Einigkeit, Ward einst der Ehe
Bund geweiht; O weih' auch
sie zum Segen, Tie hier vor
deinem Angesicht Bereit steh'n,
dir den Schwur der Pflicht
Vereinigt abzulegen. Laß sie,
Vater, Dir ergeben einig leben,

treu sich lieben und sich stets im Guten üben.

2. O du, der du so gern beglückst, So liebreich zu uns niederblichst Auf allen unsern Wegen, Herr! lehre sie sich deiner freu'n, Geschäftig, keusch und friedsam sein, Und ihr Beruf sei Segen. Laß sie, Vater, Dir ergeben, glücklich leben, freudig sterben, und vereint den Himmel erben.

Joh. Jac. Eichesburg, † 1820.

6. Bei Ordinationen und Introductionen.

Luk. 12, 42. Wie ein groß Ding ist es um einen treuen Haushalter, welchen der Herr sehet über sein Gesinde, daß er ihnen zu rechter Zeit ihr Gebühr gebe. Mel.: Dir, dir, Jehovah, will ich

fingen.

629. Dich, Jesu, preisen unsre Lieder, Dich, Herr, der seine Kirche stets regiert; Du gabst uns einen Hirten wieder, Du hast ihn dieser Heerde zu geführt. Heil uns, daß du so treu die Deinen liebst und from: me Hirten deiner Heerde giebst! Sei auch mit diesem deis nem Knechte, Mach' offenbar durch ihn dein theures Wort, Dein Licht und deine heil'gen Rechte, Und wie du lohnst den Deinen hier und dort: So wird die Heerde, die er weiden soll, Durch seinen Dienst des wahren Glaubens voll.

2.

3.

Verleih ihm Muth und Geistesstärke, Erhalt in ihm

| den frommen Hirtensinn, Daß er in seinem Amt und Werke Seh unverwandt, Herr, auf dein Vorbild hin! Ihn rühre weder Menschengunst, noch Dräu'n; Sein Hoffen gehe stets auf dich

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