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pfen als die Deinen; Macy' unsre Tage; Dann wäget Willen dein Volk an Glauben reich, Kraft und That Des Richters Und das End' dem Anfang sichre Wage; Er ist barmherzig, gleich! doch gerecht, Er lohnet nur dem treuen Knecht.

Alb. Knapp, nach einem ältern Liebe.

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3. Gieb Eintracht, Herr! Der Liebe Der Liebe Band Laß fester uns umschlingen, Daß wir Kampf den Sieg erringen. Es vereint mit starker Hand Im gilt dein Reich, und keine Macht Zerstört, was du an's Licht ge= bracht.

4. Mit uns ist Gott! last unverzagt Uns Zions Mauern banen; Dem, was der Herr, uns zugesagt, Von ganzer Seele trauen. Sei unsre Kraft auch schwach und klein, Mit uns wird der Allmächt❜ge sein.

Aug. Herm. Niemeyer, 1828.

8. Bei Bibelfeiern.

und selig werde!

Joh. 4, 23. Es kommt die Zeit | daß die Erde
und ist schon jest, daß die wahr
haftigen Anbeter werden den Ba-
ter anbeten im Geist und in der

Wahrheit, denn der Vater will auch haben, die ihn also anbeten. Mel.: Wie schön leuchtet der Morgenstern.

638. Danft,
ankt, dankt dem
Herrn in aller Welt, Ihr,
deren Geist sein Licht erhellt,
Die seine Lieb' entzündet! Einst
wird dies Weltgebäu vergehn,
Fest wird die Kirche Christi

stehn, Auf ihn den Fels gegrün-
det. Heller, Weiter, Strahlt
voll Klarheit, Gottes Wahrheit,

Weise, fromm

2. Heil, Heil dem großen Christenbund! Gott, bind' auf weitem Erdenrund Die Frommen fest zusammen. Bald dring' dein Reich mit Macht herein, Verein füg' schön sich an Verein,

zünde selbst die Flammen! Laß sich Innig Die Gemeinen liebend einen! Alles werde Wie Ein Hirt, so Eine Heerde!

Pf. 118, 15. Man finget mit Freu

den vom Sieg in den Hütten der Gerechten: die Rechte des Herrn behålt den Sieg. Vergl. Pf. 19.

Mel.: Wie schön leuchtet der Mor- | daß die Erde Euch durch ihn zum Himmel werde.

genstern.

639. Die Himmel tönen Gottönen'Gottes Preis, Ihn predigt jeder Erdenkreis, Ihn rühmt ein Lag dem andern; Es preist sein Lob der Sterne Mund, Es läßt sein Lob durch's offne Rund Die Sonne fröhlich wandern; Schallend, Hallend Durch die weiten Erdenbreiten dringt ihr Lönen Zu den leßten Erdensöhnen.

2. Doch wohl dem Lande, wohl dem Ort, Wo Gott durch seines Mundes Wort An's Menschenherz sich wendet; Das Wort, dem Nichts an Süße gleicht, Das keine Kostbarkeit erreicht, Die uns die Ferne sen det. Richtig, Wichtig, Herzerfreuend, trostverleihend sind der Seele Gottes Lehren und Befehle.

3. Wenn Erd' und Weltkreis untergeht, Das feste Wort des Herrn besteht. Es giebt uns Himmelsspeise, Es leuchtet uns ferm Erdenpfad, Gewährt der Schwachheit Kraft nnd Rath Und macht die Einfalt weise. Gutes Muthes Dringt der Glaube, los vom Staube, mit dem Worte Durch das Grab zur Himmelspforte.

4. Hoch preiset Jesu Christi Ruhm! Sein ew'ges Evangelium Müss alle Welt durchtönen! Mit Engelschwingen fliegt es schon, Ruft durch die Welt im süßen Ton: Laßt euch mit Gott versöhnen! Amen, Amen! Völker alle, folgt dem Schalle,

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640.

Dir Preis und Dank,

o Gott, Von dem wir Alles
haben! Du gabst dem Adams-
sohn Die Gaben aller Gaben;
uns Abgewichenen that'st Du
Gnad' und Wahrheit kund; Du
machtest uns gesund.
sandtest uns dein Wort, Und

2. Auf dich, Sohn Gottes, ist Die Kirche fest erbauet; Dein Wort, das ewig steht, hilft dem, der ihm vertrauet. Stolz, Wahn, Unlauterkeit Verwarf zwar diesen Grund; Doch neu ging auf dein Wort ́ Und machte Viel' gesund.

3. Ein frevelnd Heer war jüngst Noch gegen dich verschworen; Geist Gottes, ausgetilgt Schien fast dein Werk, verloren! Da einigtest du rings Dein Volk zum schönsten Bund; Reich giebst du nun dein Wort, Machst Tausend schon gesund.

4. Dreieiniger, wir fleh'n Bei deiner Bibel Feier: Nimm bald von Herz und Sinn Des Wahns, der Sünde Schleier; Mit Licht und Heil getränkt Sei bald der Erde Rund! Send' Allen bald dein Wort, werden wir gesund.

So

2. Mos. 19, 5. Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und mei nen Bund halten, so sollt ihr mein Eigenthum fein vor allen Völkern, denn die Erde ist mein. Mel.: O Gott, du frommer Gøtt. 641. Erhebe dich, Herr, Dein Wort weit auszubreiten, Verirrte deinen Weg Zum Fries den hinzuleiten! Ach suche, treuer Hirt, Durch deinen gus ten Geist Die, so der Sünde Trug Noch deiner Heerd' ents reißt!

2. Wir sind dein Eigenthum, Dein Volk schon hier auf Erden. Laß keinen unter uns Verführt und ruchlos werden! Dein Wort, dein Geist, dein Arm Sei unsre Zuversicht! Dann trennt uns auch der Tod dir, Erlöser, nicht.

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Apostelgesch. 13, 26. Euch ist das
Wort dieses Heils gesandt.
Mel.: Nun danket Alle Gott.

von 643. Gelobt sei unser Gott,
Der uns sein Wort gegeben!
In Freude und in Noth, In
unserm ganzen Leben Soll es
uns heilig sein, Ein Licht auf
unserm Pfad, Ein Führer in
dem Herrn Zu Glauben, Wort
und That.

Col. 1, 12. Dankfaget dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbtheil der Heiligen im Lichte.

Mel.: Gott sei Dank in aller Welt.

642. Freunde, Brüder, freuet euch! Näher kommt das Himmelreich; Christi Evangelium Strahlt in neuem Glanz und Ruhm.

2. Gottes eingeborner Sohn, Von dem Kreuz erhöht zum Thron, Predigt nun gewalt'ger fort Sein beglückend Himmels- |

wort.

3. Sünde weicht sammt ih rem Wahn, Licht und Glaube fiegt fortan, Da sein Wort jezt unverweilt Durch der Erde Völker eilt.

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2. Laßt uns froh den Bund | bringe das Verlorne wieder. erneuen, In der kurzen Pilger- Hallelujah, hallelujah. zeit Guten Samen auszustreuen Für das Reich der Ewigkeit. Breitet aus das Wort des Herrn! Hofft auf ihn und dient ihm gern. Selig sind, die Jesu dienen; Er ist mitten unter ihnen.

Pf. 68, 12. Der Herr giebt das Wort mit großen Schaaren Evangelisten.

Mel.: Es ist das Heil uns kommen her.

3. Daß es deinem Wort 646. Cobsingt dem Herrn, gelinge, Schüß es, Gott, der unserm Bund Stets großes durch deine Hand. Deiner Heil bereitet! Der Wahrheit Wahrheit Band umschlinge Je- Wort aus Gottes - Mund, des Volk und jedes Land! Seht, wie es weiter schreitet! Wirke, bis die ganze Welt Das volle Licht der Sonne Jesu einst zu Füßen fällt; Hilf, naht, Bestrahlt des Erdenpildaß Alles auf der Erde Eingers Pfad, Verscheucht des Hirt, Eine Heerde werde! Irrsals Nächte.

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Mel.: Komm, heiliger Geist.

645. Komm, Quell der Liebe! geuß dich aus In's Herz und über Gottes Haus! Gieb, daß wir Gott mit reinen Trieben, In Ihm die Brüder herzlich lie ben. Komm, mehr' uns Glay ben und Verstand Und Muth und Kraft in Mund und Hand; Ja, rüste selbst zum Gotteswerke Geist, Seel' und Leib mit deiner Stärke. Hallelujah, Hallelujah.

2. Was irr' umher treibt, lenk' es ein; Was unrein ist, o mach' es rein! Was noch im Staube kriecht, erhebe; Was schon erstorben ist, belebé! Er wärme jedes kalte Herz, Lenk' alle Seelen himmelwärts; Vercine die zerstreuten Glieder Und

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2. Viel hat der Herr an uns gethan, Daß er sein Wort gegeben, Das Wort, das auf der Himmelsbahn Uns führt zum ew'gen Leben, Das Wort, aus dem die Botschaft tönt Von ihm, der uns mit Gott versöhnt, Bom Heiland der Verlornen.

3. Und was der Herr an euch gethan, Dankt ihm durch fromme Thaten; Helft, wo noch waltet fiustrer Wahn, Ausstreun der Wahrheit Saaten, Daß alle Welt bald kenn' den Herrn Und lieb sein Wort und dien' ihm gern, Und mit uns wall' zum Himmel.

4. Hilf du dazu, und las dein Wort, Das freudig wir verbreiten, Laß fern und nah' es fort und fort zu dir viel Seelen leiten. Hilf ferner uns, wir fleh'n zu dir, und segue unsern Bund so hier, Als auch an allen Enden.

Amos 8, 11. Siehe, es kommt die Beit, spricht der Herr, daß ich einen Hunger in das Land fen: den werde, nicht einen Hunger nach Brodt, oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Worte des Herrn.

Mel.: Gott sei Dank in aller Welt.

647. Walte fürder nah' und fern, Allgewaltig Wort des Herrn, Wo nur seiner Allmacht Ruf Menschen für den Himmel schuf.

2. Wort vom Vater, der die Welt Schuf und in den Ars men hält, Und der Sünder

Trost und Rath Zu uns hergesendet hat!

3. Wort von des Erlösers Huld, Der der Erde schwere Schuld Durch des heil'gen Todes That Ewig weggenommen hat!

4. Kräftig Wort von Gots. tes Geist, Der den Weg zum Himmel weist Und durch seine heil'ge Kraft Wollen und Vollbringen schafft!

5. Wort des Lebens, start und rein, Alle Völker harren dein! Walte fort, bis aus der Nacht Alle Welt zum Tag erwacht.

6. Auf, zur Ernt' in alle Welt! Weithin reifet schon das Feld; Klein ist noch der Schnitz ter Zahl, Viel zu schneiden überall.

7. Herr der Ernte, groß und gut, Weck zum Werke Lust und Muth; Laß die Völker allzumal Schauen deines Lich tes Strahl.

Jonath. Friedr. Bahnmaier, † 1841.

9. Bei Einweihung neuer Kirchen und Gedächt nißfeiern des Gotteshauses (Kirchweihen).

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2. Ja, auch hier ist Gottes Hütte, Wo du erscheinst in unsrer Mitte, Durch deinen Geist, in deinem Wort. Wo sich sammeln deine Schaaren, Dein Wort treu hören und bes wahren, wahren, Ein Gotteshaus_ist solcher Ort, wo du dir auch voll voll Gnad' Einweihst im Wasserbad Deine Kinder, und stärkst sie all' Im Abendmahl Zum Gang nach deinem Freudensaal.

3. Auch dieß Haus hast du gegründet, Daß hier dein Name

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