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Treu'; Laß dich nichts zur nichts zur Freude bringen, Ehe dich dein Gott erfreu': Such' in aller deiner Noth Hülfe bei dem wahren Gott.

5. Die nur, die dem Herrn vertrauen, Gehen auf der rechs ten Bahn; Die in Angst und Furcht und Grauen Ihn nur einzig rufen an, Denen wird allein bekannt Gottes Herrlich keit und Hand.

6. Dankt dem Herrn, ihr Gottesknechte, Kommt, erhebet seinen Rühm. Er hält sein erwählt Geschlechte Doch noch für sein Eigenthum; Jesus Christus ist noch heut', Gestern und in Ewigkeit.

Heinr. Geo. Neuß, † 1716.

Nehem. 9, 5. Stehet auf, lobet den Herrn, euren Gott, von Ewig: keit zu Ewigkeit, und man lobe den Namen deiner Herrlichkeit, der erhöhet ist, mit allem Segen und Lobe. Mel.: Komm Gott, Schöpfer, heili

ger Geist.

4. er du bist drei in Einig-| fett, Ein wahrer Gott von Ewigkeit; Verbirgt die Sonn' ihr Angesicht, Laß leuchten uns dein göttlich Licht!

2. Des Morgens, Gott, dich loben wir, Des Abends beten wir zu dir; Mit armem Lied wir rühmen dich So jest wie einstens ewiglich.

3. Gott, Vater, dir sei ewig Ehr'! Und dir, Sohn Gottes, unser Herr! Du Tröster, Herr, Gott heil'ger Geist, Sei ewiglich von uns gepreist.

Dr. Mart. Luther.

Offenb. Joh. 19, 1. Hallelujah! Heil und Preis, Ehre und Kraft sei Gott unserm Herrn.

Mel.: Wie schön leuchtet der
Morgenstern.

5. Hallelujah! Lob, Preis und Ehr' Sei unserm Gott je mehr und mehr Für alle seine Werke! Von Ewigkeit zu Ewigkeit Sei von uns allen ihm bereit Dank, Weisheit, Kraft und Stärke. Klinget, Singet! Ewig herrlich, heilig, heilig, — heilig ist Gott, Unser Herr, der Herr Zebaoth!

2. Hallelujah! Preis, Ehr' und Macht Sei auch dem Gotteslamm gebracht, In dem wir sind erwählet! Das uns mit seinem Blut erkauft, Damit besprenget und getauft, Und sich mit uns vermählet. Heilig, Selig Ist die Freundschaft und Gemeinschaft, die wir haben, Und darin wir uns erlaben.

3. Hallelujah! Gott heil'ger Geist, Sei ewiglich von uns gepreist, Durch den wir neu geboren! Der uns mit Glauben ausgeziert, Dem Bräutigam uns zugeführt, Zur Herrlichkeit erkoren. Heil uns! Heil uns! Da ist Freude, da ist Weide, da ist Manna, Und ein ewig Hosianna!

4. Hallelujah! Lob, Preis und Ehr' Sei unserm Gott je mehr und mehr und seinem großen Namen! Stimmt an mit aller Himmelsschaar, Und finget nun und immerdar Mit Freuden: Amen! Amen! Klinget, Singet: Ewig herrlich, heilig, heilig, heilig ist Gott, Unser Herr, der Herr Zebaoth!

Pf. 16, 11. Vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.

Mel: Es ist das Heil uns kommen her.

6. Herr, laß sich freuen alle die, Die auf dein Wort vertrauen! Denn du, ihr Schuß, beschirmest sie; Vor wem sollt' ihnen grauen? Ach, laß sie rühmen für und für, Ach, laß sie fröhlich sein in dir, Die deinen Namen lieben!

2. Darauf allein vertraue ich, Daß du, Herr, fromm und gnädig; Mein ganzes Herz erfreuet sich, Daß du so wunderthätig. Das ist mein Trost: du hilfft so gern! Darum will ich auch meinem Herrn, Der mir so wohl thut, singen.

3. Der Freuden Füll' eröffnet sich Bei dir, da wir genesen; Zu deiner Rechten ewiglich Ist lauter lieblich Wesen. Ich freu' mich und bin froh in dir, Will deinen Namen für und für,

Allerhöchster, loben.

4. Gieb, daß mich deine Kraft erfreu', Wenn ich in Schwachheit weine! Gieb, daß ich immer fröhlich sei In deinem Gnadenscheine; Erquick mich, wenn mich Alles kränkt, Mit Freuden, die dein Antlig schenkt, Daß ich vom Gram erstehe.

5. Es müssen alle fröhlich sein, Die nach dem Höchsten fragen! Es müssen Alle sich erfreu'n, Die ohne Heucheln sagen: Der Herr sei von uns hoch ge

6. Mein Gott, laß immer mich in dir Von Trost und Wonne sagen, Auch dann, wenn die Gebeine mir Von Trübsal hart zerschlagen! Tröst mich, daß es getröstet heißt, Mit deis ner Hülf' und laß den Geist Der Freuden mich erhalten. 7. Wie unvergleichlich tröstlich ist Dein Name, Gott der Liebe! Du Seligmacher, Jesus Christ, Du Geist der guten Triebe! Ist er voll Trost's, so laffe nun Mich dir ein Freu denopfer thun Und deinem Namen danken!

8. Laß mich in deinem Heiligthum, Was du verkündigst, hören, So werd' ich fröhlich, dir zum Ruhm, Und singe dir zu Ehren. Herr, meine Lippen preisen dich, Denn deine Güte ist für mich Viel besser als | das Leben! 9. Ich lobe dich in Ewigkeit, Ich preise dich, mein Leben! Ich will in dieser Erdenzeit Die Hände täglich heben, Will singen dir von Herzensgrund Und deinen Namen mit dem Mund Vor aller Welt verkünden.

Phil. Friedr. Hiller, † 1769.

Rom. 8, 38, 39. Ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel, noch Fürstenthum noch Gewalt, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch keine andere Creatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn.

lobt! O du, den sein Geschlechtel.: O daß ich tausend Zungen hätte. erprobt, Mach' stets in dir mich fröhlich!

7. Herr von unendlichem Erbarmen, Du unergründlich Lie

besmeer! Ich danke dir mit andern Armen, Mit einem ganzen Sünderheer, Für deine Huld in Jesu Christ, Die vor der Welt gewesen ist.

2. Für dein so gnadenreich Erlösen, Für die Bezahlung aller Schuld, Für deinen Ruf an alle Bösen, Und für das Wort von deiner Huld; Ja, für die Kraft in deinem Wort Dankt dir mein Herze hier und dort. 3. Für deinen heil'gen Geist | der Liebe, Der Glauben wirkt in unserm Geist, Und in des Glaubens Kraft und Triebe Uns Herr zu Jesu sprechen heißt, Für jede Kräftigung darin Tankt dir mein neu geschaffner Sinn.

4. Für dein so fröhliches Versprechen, Daß deine Gnade ewig sei, Wenn Berge bersten, Hügel brechen, Dein Bund doch bleibt und deine Treu; Wenn Erd' und Himmel weicht und fällt, So dit doch lebst, der Glauben hält.

5. Für deine theuren Sacramente, Die Siegel deiner Bundes-Schrift, Wo Christus, daß ich glauben könnte, Ein Denkmal seiner Wunder stift't; Für diese Gnaden in der Zeit Dankt dir mein Herz in Ewig-|

feit.

6. Ja, Mund und Herze soll dir danken: Doch bittet auch mein Herz und Mund: Laß meine Treue nimmer wanken, und gründ' mich fest auf diesen Grund; Erhalte nur durch deine Treu Auch bis ans Ende mich dabei!

7. Und fechten Satan, Welt und Lüste Mich in dem bösen Stündlein an, Gieb, daß ich mit dem Schild mich rüste, Der Satans Pfeile dämpfen kann. Doch weil ich schwach, so lasse du Nicht allzuschwere Prüfung zu!

8. Laß mich in Liebe heilig leben, Unsträflich dir zum Lobe sein; Versichere mein Herz daneben; Es reiße keine Lust noch Pein Mich von der Liebe Gottes hin, Weil ich in Christo Jesu bin.

9. Tod, Leben, Trübsal, Angst und Leiden, Was Welt und Hölle in sich schließt, Nichts soll mich von der Liebe scheiden, Die da in Christo Jesu ist. Ja, Amen! Vater aller Treu, Zähr mich den Auserwählten bei.

Phil. Friedr. Hiller, † 1769.

spf. 56, 13. 14. Ich habe dir, Gott, gelobet, daß ich dir danken will. Denn du hast meine Seele errettet vom Tode, meine Füße vom Gleiten, daß ich wandeln mag vor Gott im Lichte der Lebendigen. Mel.: Allein Gott in der Höh' sei Ehr'. 8.Ich danke Gott in Ewigkeit, Dem Vater aller Gnaden, Daß er mir hat zur rechten Zeit Gezeiget meinen Schaden; Daß er die Seele hat gerührt Und kräftiglich herausgeführt Aus ihren todten Werken.

2. Ich danke Gott in Ewigkeit, Denn er ist mir erschienen; Sein liebes Wort hat auch so weit Mir Sünder müssen dienen, Daß ich erkenne seinen Sinn, Und wie ich ewig schuldig bin, In seiner Furcht zu wandeln.

3. Ich danke Gott in Ewig- | erhöhen! Mein Gott und König, höre mich, Ich will ohn' Ende preisen dich Und deinen Namen loben.

keit; Und weil ich bin entrons nen So mancher Angst und Herzeleid, So bleibt mein Herz gesonnen, Zu wandeln auf der schmalen Bahn, Auf der uns Jesus geht voran, Und führt uns in den Himmel.

4. Ich danke Gott in Ewigkeit; Es gilt zwar Furcht und Zittern, zu schaffen meine Seligkeit Bei so viel Ungewittern, Die Satan und die Welt erhebt, Darüber Fleisch und Blut erbebt; Doch Gott hilft überwinden!

Ich danke Gott in Ewigkeit Und seiner Güt' und Treue, Die mein sich annimmt allezeit, Daß sie mein Herz erneue. Hins weg mit Schein und Heuchelei Und schöner Worte Täuscherei! Nur Glaube macht mich selig

6. Ich danke Gott in Ewig- | keit, Deß Herz mir ewig offen. So bleibt mein Herz auch ihm bereit Zum Glauben, Lieben, Hoffen. Sein Wille soll mein Wille sein, Sein Vaterherz mein Trost allein Im Leben und im Sterben!

Joh. Mart. Schamelius, † 1742.

Pf. 145, 1. 2. Ich will dich erhöhen,
mein Gott, du König, und deinen
Namen loben immer und ewig
lich. Ich will dich täglich loben
und deinen Namen rühmen im-
mer und ewiglich.

Mel.: Nun freut euch, lieben
Christen g'mein.

9. Ich, der ich oft in tiefes

Leid Und große Noth muß gehen, Will dennoch Gott mit großer Freud' Und Herzenslust

|

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2. Ich will dir mit der Morgenröth' Ein täglich Opfer bringen. So oft, Herr, deine Sonn' aufgeht, Will ich mein Loblied singen. So soll auch bis zur späten Nacht Das Rühmen deiner hohen Macht_Mein Werk sein und Geschäfte.

3. Die Welt dünkt uns gar schön und groß. Und reich an Gut und Gaben, Und was sie trägt in ihrem Schooß, Will gern ein Jeder haben. Und ist doch alles lauter Nichts; Eh' man es recht genießt, zerbricht's, Und gehet schnell zu Grunde.

4. Der Herr allein ist groß und schön, Unmöglich auszulo. ben Den Engeln selbst, die ewig stehn Vor seinem Throne droben. Ob Aller Stimme sich erhebt, So wird doch Keiner, der da lebt, Des Höchsten Größ' aussprechen.

5. Wer ist so freundlich, Herr, wie du? So gnädig und voll Hulden? Wer deckt mit solcher Langmuth zu So viele schwere Schulden, Die aus der ganzen weiten Welt Bis zu dem hohen Himmelszelt Ohn' Ende sich erheben?

6. Es muß ein treues Herze sein, Das uns so hoch kann lieben, Da wir doch alle, groß und klein, Des Guten wenig üben. Gott muß nicht anders sein als gut, Drum strömet seiner Güte Fluth Auf alle seis ne Werke.

7. Der Herr ist bis an unfern Tod Beständig bei uns Allen, Erleichtert unsre Kreuzesnoth Und hält uns, wenn wir fallen. Er steuert manchem Unglückslauf und hilft uns freundlich wieder auf, Wenn wir danieder liegen.

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8. Herr, Aller Augen sehn auf dich, Zu deinem Thron getehret. Du bist's allein, der väs terlich, Was lebt und webt, er nähret. Du öffuest deine milde Hand, Machst satt und froh, was auf dem Land, In Meer und Lüften schwebet.

9. Du meinst es gut und thust uns wohl, Auch da wir's oft nicht denken, Und doch ist Mancher fummervoll, Verzehrt sein Herz mit Kränken; Er sorgt und fürchtet Lag und Nacht, Gott lass' ihn gänzlich aus der Acht Und habe sein vergessen. 10. Nein! Gött vergißt der Seinen nicht, Er hält uns Bund und Treue; Sein Herz bleibt stets auf uns gericht't, Daß er zuleßt erfreue. Geht's auch zuweilen wunderbar, Ist er doch heilig immerdar, Gerecht in seinen Wegen.

11. Gott ist zu helfen stets bereit Dem, der ihn kindlich ehret; Und wer in Demuth zu ihm schreit, Der wird gewiß erhöret. Gott weiß wohl, wer ihm hold und treu, und dem steht er allmächtig bei In allen seinen Nöthen.

12. Den Frommen wird kein Gut versagt, Gott thut, was sie begehren; Er mißt das Un glück, das sie plagt, Und zählt

all' ihre Zähren. Er löset endlich ihre Last; Den aber, der sie kränkt und haßt, Den stürzt er bald zu Boden.

13. So will ich denn zu aller Stund'. Das Lob des Höchsten singen, Es soll aus tiefstem Herzensgrund' Hinauf zum Himmel dringen. Und also thu' auch immerfort, Was lebt und webt an jedem Ort, Das wird Gott wohlgefallen/ ́

Paul Gerhardt, † 1676.

Pf. 34, 9. Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist; wohl dem, der auf ihn trauet.

Mel.: Eigene, oder: Lobt Gott, ihr Christen allzugleich."

10. Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust, Ich sing' und mach' auf Erden kund, Was mir von dir bewußt.

2. Ich weiß, daß du der Brunn' der Gnad' Und ew'ge Quelle scist, Daraus uns allen früh und spat Viel Heil und Segen fleußt.

3. Was sind wir doch, was baben wir haben wir Auf dieser ganzen Erd', Das uns, o Vater, nicht von dir Allein gegeben werd'?

4. Wer bat hat das schöne Himmelszelt Hoch über uns gescht? Wer ist es, der uns unfer Feld Mit Thau und Regen nest?

5. Wer wärmet uns in Kält' und Frost? Wer schützt ung vor dem Wind? Wer macht es, daß man Korn und Most Zu seinen Zeiten find't?

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