ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Das Recht der Übersetzung in fremde Sprachen wird vorbehalten.

Entered according to Act of Congress, in the year 1886, by Joseph Gummersbach of the firm of B. Herder, St. Louis, Mo., in the office of the Librarian of Congress, at Washington, D. C.

Buchdruckerei der Herder'schen Verlagshandlung in Freiburg.

Inhalt.

1. Die Wahlverwandtschaften. (1807-1810.)

Staatsveränderungen in Weimar. Umgestaltung der Verwaltung. Das Landschaftscollegium 1. Göthe's Geschäftskreis genauer abgegrenzt. „Die Oberaufsicht über die unmittelbaren Anstalten für Wissenschaft und Kunst“ 2. Minnespiel. Minna Herzlieb 3. 4.

-

-

-

Ein neues

Entstehung der „Wahlverwandtschaften“ 5.

- Die Trilogie der unglücklichen Liebe (Werther, Meister, Wahlverwandtschaften) 6. - Skizze des neuen Romans. Eduard und Charlotte, Ottilie und der Hauptmann 7. 8. Mittler über die Ehe 9. Vorzüge des Romans 11.

12.

-

-

Künstlerische

[ocr errors]

Mangel

----

Moral

Ottiliens tragisches Ende 10. Stimmen der Zeitgenossen: Voß, Wieland, Rehberg Die schwache Seite des Romans. Einwendung Gelzers 13. 14. eines künstlerischen Gegengewichts zu dem Verfänglichen des Stoffes 15. und Religion des Romans 16. 17. Die romantischen und katholischen Elemente „Das Tagebuch“, „ein ver=

18. 19.

Das Fragment „Pandora“ 20. 21. borgenes Juwel von Göthe" 22. 23.

[blocks in formation]

Göthe's Stolz auf seine Farbenlehre 24. Drei verhängnißvolle Täuschungen. Entwicklung des optischen Studiums 25. — Die ersten „Beiträge zur Optik". Gegen= sah zu Newtons Lehre 26. Weitere Studien. Das zweite Stück „Beiträge". Entwurf und Ausführung eines größeren Werkes 27. Leidenschaftlichkeit der Polemik gegen Newton 28. Der „didaktische Theil" 29. 30. Gegensatz zu den chromatischen Arbeiten Phil. Otto Runge's 31. 32. Die „Materialien zu einer Geschichte der Farbenlehre", Göthe's wissenschaftliche Summa. Allgemeiner Blick auf die Geschichte der Wissenschaft 33. 34. Religiöse Allotria in der Farbenlehre 35. Göthe's Farbenlehre von der eigentlichen Fachwissenschaft ab= gelehnt 36. Göthe's Anhänger und Nachbeter: Henning, Reinhard, Schulz, Schelling, Hegel, Schopenhauer, Zschokke 37. Schopenhauers Todtenklage um die durchgefallene Farbenlehre. Das Verdict der Wissenschaft. Joh. Müller, Pfaff, Dove, Helmholz, Tyndall 38. Eine treffende Bemerkung Du Bois-Reymonds. Göthe fehlt der Begriff mechanischer Causalität 39. Helmholz über Göthe's Farbenlehre. Mildernde Erklärung seines verfehlten Unternehmens 40-42.

3. Des Epimenides Schlaf und Erwachen. (1808-1815.)

Stillleben im Schneckenhaus. Biographische Arbeiten. Sinkender Antheil am Theater 44. Naturwissenschaftliche Correspondenz auf Kosten der literarischen. Unabhängige Weiterentwicklung der Romantik 45. 46. Göthe's Mißmuth über

[ocr errors][merged small]

-

die religiös-patriotische Strömung. Sein Urtheil über den hl. Johannes Chrysostomus. Ein merkwürdiges Geständniß des Grafen Reinhard 47. Napoleon= feier in Erfurt und Weimar. Göthe als kaiserlicher Hofdichter in Karlsbad. Die Kaiserin Maria Ludovica Beatrix und Gräfin Titine O'Donell 48. 49. Göthe's Huldigung an Marie Luise und ihren Gemahl Napoleon 50. Die Katastrophe in Moskau und die deutsche Freiheitsbewegung 51. Göthe's Erwartungen in Moskau mitabgebrannt. Die Herrschaft der ästhetischen Selbstgenügsamkeit gebrochen 52. Wielands Tod und Leichenfeier 53. 54. Der Freiheitskampf. Göthe in seiner Gartenlaube und Theodor Körner auf dem Schlachtfeld 55. Göthe's Bedenklichkeiten gegen die Freiwilligen in Weimar. Er hält seinen Sohn August zurück. Rheumatismus im allgemeinen Siegesjubel 56. Iffland rettet aus der Verlegenheit. Das verlangte Festspiel erst abgeschlagen 57. - „Der erste Mann der Nation" geht an's Werk. Verspätete Bekehrung zum Patriotismus. „Des Epimenides Erwachen. Festspiel in 1 Act von Herrn von Göthe“ 58. Die Maske des Epimenides. Die Dämonen des Kriegs, der List, der Unterdrückung und die drei theologischen Tugenden 59. 60. Siegesfest und Schlußballet 61. Göthe's Gegensatz zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Friedrich von Schlegel 62.

4. Dichtung und Wahrheit. (1808-1822.)

Bedeutsamkeit der Geschichte. Wiedererwachen des geschichtlichen Sinnes in Deutschland. Göthe's Mangel an historischem Interesse 63. 64. Versuch eines historischen Werkes (Geschichte des Herzogs Bernhard); Scheitern desselben an künstlerischem Leichtsinn 65. Plan einer Selbstbiographie im Anschluß an die Gesammelten Werke 66. Göthe's Leben ein wunderlicher Roman, interessanter als Wilhelm Meister 67. Mischung von Wahrheit und Dichtung 68. Urtheile von Görres und Wilhelm Grimm. Anlagen zu einem Volksbuch 69. Leicht: fertigkeit der religiösen Partien. Unzulänglichkeit der historischen und literaturhistorischen 70. Ein Göthe-Denkmal in zwei Etagen, unten die literaturgeschichtlichen Karyatiden und Reliefs, oben ein Liebesroman 71. Unmöglichkeit der Fortsetzung. Die „Italienische Reise“, die „Campagne in Frankreich“, die „Velagerung von Mainz“ 72. — Bemerkungen zur „Italienischen Reise“ 73. Ver: gleich mit der Italienischen Reise Friedr. Leopolds zu Stolberg 74. 75.

5. Der weftößtliche Divan. (1814-1819.)

-

Rückkehr zu den Liebschaften der Jugend. Schwierigkeiten eines neuen Liederbuchs 76. Hammers Hafis. Die persische Literatur. Mohammed Schems-ed-din Hâfis und sein sensualistischer Pantheismus 77. 78. Studium und freies Nachdichten des Hâfis. Verschiedenheiten zwischen Schiras und Weimar 79. Prosaische und poetische Schwierigkeiten der persischen Poesie. Bettina Brentano und die Geschichte von der „wahnsinnigen Blutwurst“ 80. Rührendes Geständniß der Prinzessin Luise Karoline. Die alten Frauen von Erfurt 81. Erster Ansah des Westöstlichen Divans. Reise nach Frankfurt, Wiesbaden und Heidelberg 82. Marianne Jung und ihre Heirath mit Joh. Jakob Willemer 83. Besuch auf der Gerbermühle. Die liebe Kleine" 84. Abermalige Reise an den Rhein und Main mit Boifferée. Fröhlicher Aufschwung des Divan 85. MarianneSuleika und Göthe-Hatem in Frankfurt und Heidelberg 86. Weitere Freundschaftsbeziehungen zu Willemer und Frau. Fortsetzung des Divan 87. Tod Christiane's (8. Juni 1816). Göthe's Trauer um sie 88. Charakteristik

-

Der

des Divan. Die erotischen Partien 89. Die didaktischen Partien. Göthe's Ausfälle auf das Christenthum. Verse gegen das Kreuz. Literaturgeschichtliche Einwirkung des Divan 90. 91.

[ocr errors]

100.

[ocr errors]

6. Göthe und Sulpiz Boisserée. (1810-1820.)

-

Steinle's Fresken im Wallraf-Museum zu Köln. Winkelmann, Göthe, Friedrich Schlegel und die Brüder Boisserée 92. Friedrich Schlegel in Paris, die Boisserées seine Schüler. Schlegels Bekehrung und die Kunstsammler in Köln 93. Besuch Friedrich Schlegels bei Göthe. Sein Gegensatz zu ihm 94. Die Reftauration des Kölner Dombildes (1810). Wiederaufleben der christlich-deutschen Kunst 95. Sulpiz Boisserée will Göthe gewinnen. Sein Besuch in Weimar. Göthe's ablehnende Haltung 96. Göthe's pantheistisch-polytheistische Abneigung gegen die Schlegel. Boisserée gewinnt seine Huld 97. Die christlich-germanische Kunstausstellung im Schloß zu Weimar 98. Daubs Warnung. Göthe's Leere, Dunkelheit und Unbefriedigung 99. Boisserée's weitere Beziehungen zu Göthe Er begleitet Göthe an den Rhein und Main. Das Unerfreuliche in Boisferée's Verhältniß zu Göthe 101. - Eine verhängnißvolle Protection. Zuwarten und Stellungnahme des alten Heiden 102. „Über Kunst und Alterthum in den Rhein- und Mayn-Gegenden." Empfehlung pro forma der Kölner Freunde. Selt= fames Druck-Versehen 103. Frivole Orakelsprüche über die christliche Kunst. Dorothea Schlegel über das „Kunstadelsdiplom“ 104. 105. „Das Rochus-Fest zu Bingen“ und die Abhandlung über „Neudeutsche religiös-patriotische Kunst“. Boifferé's Klagen. Göthe's Reformationsprotest 106. 107. Göthe's Rückkehr zum heidnischen Programm: Myrons Kuh, Göttinnen und Nymphen 108. Selbständiges Neuaufleben der christlichen Kunst 109. Untergeordnete Vortheile von Boifferée's Stellung zu Göthe. Göthe empfiehlt die Gothik für's Museum, Antike für's Leben 110. 111.

--

die

7. Die ideale Weimarerbühne und der Hund des Aubry. (1805-1817.) Hebung der Weimarerbühne durch Schillers und Göthe's vereinte Thätigkeit. Der classische Bühnencyklus 112. 113. Erweiterung des classischen Cyklus durch antike und fremde Meisterwerke, besonders Shakespeare und Calderon 114. Aufführung zeitgenössischer Novitäten. Technische Bildung der Schauspieler. Göthe's Theaterregeln. Künstlerische Anforderungen an den Vortrag 115. 116. Mängel der Bühnenleitung. Unbeschränkter Eklekticismus ohne wahre ideelle Geistesrichtung 117. Das Theater zur Kirche, die Literatur zur Religion geworden. Karoline Jagemann und ihr Verhältniß zum Herzog Familiarität Göthe's und Christiane's mit den Schauspielern 118. Sociale und sittliche Zustände der deutschen Schauspielerwelt 119. Theaterhändel und Miserien zu Weimar. Knickerei der Firma Göthe-Kirms. P. A. Wolff, der erste „Tasso“, und Amalie Malcolmi 120. Der peinliche Abgang des ersten Schauspielerpaares der classischen Bühne 121. 122. Intriguen der Jagemann gegen Göthe 123. Der Hund des Aubry 124. Göthe's Demission. Die ideale Weimarerbühne buchstäblich auf den Hund gekom= men. Göthe und Dante, eine Parallele 125. 126.

8. Der letzte Liebesroman. (1822-1824.)

[merged small][ocr errors]

Verzweiflung Göthe's bei Christiane's Tod 127. Vereitelte Rheinreise. August von Göthe, des Dichters einziges Kind. Seine Mißerziehung und deren

üble Folgen. Eine Lacune in der Göthe-Forschung 128. 129.

130. 131. 132. 133.

[ocr errors]

--

[ocr errors]

Augusts Heirath mit Ottilie von Pogwisch. Bessere Aussichten. Göthe's intimster Freundeskreis Augusts sittlicher und physischer Niedergang nach Holtei's Berichten Fatalistische Haltung des alten Göthe. Er sieht sich nach einer neuen Liebschaft um. Bekanntschaft mit Ulrike von Leveßow zu Karlsbad 134. Die lezte ernste Mahnung Auguste's von Stolberg 135. Schwere Krankheit im Ja= nuar 1823. Ablehnende Antwort an Auguste von Stolberg 137. Der Liebesroman in Karlsbad fortgeseßt. Madame Milder und Madame Szymanowska 138. „Die Trilogie der Leidenschaft.“ Ein jammervoller Herbst und Winter 139. Der Plan eines „ewigen Thee“. Besuch der Szymanowska in Weimar 140. Schmerzlicher Abschied. Krankheit. Zelters Trost. Thorwaldsens „Alter der Liebe" 141.

9. Der Alte von Weimar.

[ocr errors]

Vergrößerung des Herzogthums durch den Wiener Congreß. Karl August wird Großherzog 142. Letzte verdienstvolle Thätigkeit und Tod des alten Voigt. Gersdorff übernimmt die politische Leitung 143. Huldigung der neuen Landestheile. Weiterer Ausbau der neuen Verfassung. Weimar als constitutioneller Musterstaat. Freifinnigkeit des Großherzogs 144. Oppositionelle Regungen. Okens „Isis“ wird Organ der Unzufriedenen. Karl Augusts Verlegenheit 145. Göthe's vertrauliche Eingabe gegen die Preßfreiheit. Die Reformationsfeier von 1817. Göthe zieht sich in die Naturwissenschaft zurück 146. Göthe's Weigerung, dem Landtag Rechenschaft abzulegen 147. Herzogin Luise tritt für ihn ein 148. Göthe der Einzige, der geistige König und Kunstpapst von Weimar 149. Um seiner Erfolge willen werden ihm alle Schwächen verziehen. Weimar dankt ihm hauptsächlich seinen Weltruf, er dankt ihn seinen Jugendwerken 150. Be= festigung und Ausbreitung seines Ruhmes. Die Wallfahrten zu Göthe, schon in Frankfurt begonnen, in Weimar fortgesetzt. Huldigung der deutschen Fürsten und Celebritäten. Charakteristische Notizen von Grillparzer, Ritter Lang und Heine. Göthe's Dienstjubiläum 151–153.

[ocr errors]

--

Göthe innerlich unbefriedigt, oft pessimistisch verstimmt 154. Religiöse Haltlosigkeit und Leere. Freundliche Äußerungen über das Christenthum neben den gröbsten Invectiven, geistreiche Bemerkungen neben oberflächlicher Bierhaus-Theologie. Die zufällige Entdeckung, ein Hypsistarier zu sein 155–157. Vollständiger Mangel an Philosophie. Politische Principien- und Gedankenlosig

feit 158.

Literarische Stellung. Sein Primat in Deutschland wieder befestigt. Ausländische Concurrenten: Walter Scott, Manzoni, Byron 159. Der Dichter zurückgedrängt vom Correspondenten und Sammler. Hauptcorrespondenzen mit Reinhard, Zelter, H. Meyer, Boisserée, Karl August; Gespräche mit Eckermann und Müller. Kunstsammlung. Naturaliensammlung. Autographensammlung 160. 161. Die Zeitschrift „Kunst und Alterthum“, ein Universalportefeuille 162. Huldigungen Scotts, Manzoni's und Byrons. Eckermanns Gespräche. Göthe's Optimismus als Literaturkritiker. Bedenkliche Lücken seiner sogenannten Weltlite=

ratur 163. 164.

Naturwissenschaftliche Bemühungen. „Die alten Garden der Na= turbeherrschung" 165. - Wiederabdruck alter Schriften mit biographischen Zugaben. „Zur Naturwissenschaft“ 166. Fragmentarischer Charakter und Dürftigkeit seiner Hefte. Seine naturwissenschaftliche Correspondenz 167. Seine osteologischen und

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »