Seite Einige Bemerkungen zu Theiners Meßfeier, von L. M.. Offenes Sendschreiben an den Herausgeber des Propheten, von Hofferichter. 105 Ober- Censur-Gerichtliches Erkenntniß (Fragment aus der,,Armenpflege" Christkatholische Theologen und Prediger (Fortseßung) Christkatholische Erklärung in der protestantischen Schwesterkirche, mitgetheilt Die erste allgemeine Versammlung der protestantischen Freunde zu Breslau, Gedanken über das Schulwesen in den christkatholischen Gemeinden, von Th. Hofferichter. (Erster Artikel.) lische und deutschkatholische Gemeinden Die Gründung der christkatholischen Gemeinde zu Hirschberg, von R. Die christkatholische Bewegung, vom H. (Fortseßung). Christkatholische Theologen und Prediger. (Fortseßung) Synode der schlesischen Gemeinden, vom H. Verbreitung des Christkatholicismus in Irland, vom H. Widerrufsformel, welche Prediger Licht unterschreiben sollte. Die christkatholische Volksschule, von Jonas jun. . Ueber das Verhalten des Christkatholicismus zum Protestantismus, von Die Gründung der christkatholischen Gemeinde zu Brieg, von J. Kr... Christkatholisches Schulwesen in Breslau.... Gedanken über das Schulwesen in der christkatholischen Gemeinde (Zweiter Aus dem Tagebuche eines christkatholischen Gemeindeältesten, von Nees v. Esenbeck. Seite 1) Theorie und Praris der Armeupflege. 326 3) Christkatholisches Conventikel. 2) Verhältniß der Gemeindeglieder zu den geschäftsführenden Aeltesten 333 333 4) Auch du noch, o schlechte Presse? das ist bitter! 336 Gesuch der Breslauer Christkatholiken um Ertheilung der Rechte einer selbstständigen Kirchengesellschaft 337 Ueber die Rechtfertigungen für den Anschluß an die deutschkatholische Kirche, von Jonas jun. 339 Vogtherr (aus seinem Leben), von Vogtherr 343 Fragen, von Vogtherr. 349 Die Ideen, von Julius Köller Begründung und Entwickelung der christkatholischen Gemeinde zu Wohlau. Cölibatsünden Berichtigung, von Schneider... Gedichte. 1) Ronge's Geburtshaus, von J. Krebs. Mit Abbildung. 2) Der 16. October 1813, von Polites. Die Reform im Großherzogthum, insbesondre in der Stadt Posen 361 365 366 367 368 368 Ercommunicationsgesuch Aphorisme, von Bartheldi 383 384 Königliche Kabinets-Ordre. Die Bewegungen in der römisch-katholischen Kirche nehmen mit Recht das öffentliche Interesse in hohem Grade in Anspruch und fordern die größte Aufmerksamkeit wie die um= sichtigste Behandlung der Staatsbehörden. Daher ist es nothwendig, dieselben auf den für jest dabei festzuhaltenden Gesichtspunkt hinzuweisen. Die Sache der ihre Trennung von der römisch-katholischen Kirche Aussprechenden hat nach Innen wie nach Außen noch keine Gestalt gewonnen, sie ist folglich zu einem Urtheil über die Zulässigkeit einer spåtern Anerkennung derselben als geduldeter Religions-Gesellschaften noch eben so wenig, wie zum entgegengesetten, reif. Meine Entscheidung darüber ist aber jedenfalls zu erwarten, ehe meine Behörden sich irgend einen Schritt gestatten dürfen, der förvernd oder hemmend in den Gang dieser Angelegenheit eingreift, der einerseits das Grundprincip der preußischen Regierung, die Gewissensfreiheit, krånken, andererseits Meinen Entschließungen in Ansehung genannter Dissidenten irgendwie vorgreifen könnte. Ich beauftrage Sie, die Minister der geistlichen Angelegenheiten, des Innern und der Justiz, nach diesem Gesichtspunkte alle betreffenden Behörden mit vollständiger und bestimmter Anweisung zu versehen. Berlin den 30. April 1845. Friedrich Wilhelm. An die Staatsminister Eichhorn, Grafen v. Arnim u. Uhden. Für chriftkatholisches Leben. Erster Band. 1 Die christkatholische Bewegung. Im Nothwendigen Einheit, im Zweifelhaften Im April 1844. Der Pfarrer Licht zu Leiwen schreibt gegen die Trierer Ausstellung. Am 22. August. Der Vicar Johannes Czerski entsagt seinem geistlichen Amte in der römischen Kirche. --- Am 1. October. Der Kaplan Johannes Ronge schreibt seinen Brief an Arnoldi.— 15. Ronges Brief erscheint in den sächsis schen Vaterlandsblättern. — 19. Die Gemeinde zu Schneidemühl stellt ihr Glaubensbekenntniß auf. 23. Einwohner der Stadt Neisse richten die erste Adresse an Renge. - 27. Die Gemeinde zu Schneidemühl feiert das Abendmahl zum ersten Male unter beiderlei Gestalt. 29. Der Bisthumsver= weser Latussek fordert Ronge zum Widerruf auf. Am 5. November. Die Polemik beginnt in Breslau, indem ,,mehrere katholische Bürger" sich in den Zeitungen über den Verkauf des Rongeschen Briefes beschweren, und an demselben Tage C. E. Stanjec, ein Katholik, die erste Sammlung von Beiträgen für Ronge ankündigt. 10. Der Domprediger Förster in Breslau hålt seine Predigt: „der Feind kommt, wenn die Leute schlafen.”—16. Das schlesische (römische) Kirchenblatt greift die Zeitungen wegen Zurückweisung polemischer Artikel gegen Ronge und seine Anhänger an. 18. 19. Ronge erhält Latusseks Brief vom 29. Oct. 20. Die schlesische Zeitung antwortet dem Kirchenblatte. 22. Ronges erstes Portrait erscheint. 23. Ronge kommt nach Breslau und erhält sehr viele Achtungsbeweise von nah und fern. 30. Nonge verwirft die Anträge Latusseks. Förster giebt seine Predigt bei Ferd. Hirt in Druck. Um 3. December erscheint der vom 1. datirte,,Aufruf an unsere Mitbrüder in Schlesien," von ,,mehreren Katholiken und Protestanten in christlicher Vereinigung" unterzeichnet. Robert Blum veröffentlicht: der Kampf zwischen Licht und Finsterniß" in den sächsischen Vaterlandsblättern.-4. Latussek spricht die Excommunication über Ronge aus. 7. Förster wird in der schlesischen Zeis tung zur Verantwortung aufgefordert. 9. Ronges Brief erscheint durch Ober-Cenfurgerichtliches Urtheil in der schlesischen und bald darauf auch in der breslauer Zeitung. 15. Mehrere katholische Einwohner Breslaus versammeln sich im Sihungssaale der Stadtverordneten zu einer Berathung, wie die Zerwürfnisse in der kas tholischen Kirche durch Mithülfe der Laien zu beseitigen seien. Milde. Regenbrecht. 16. Dr. Ritters Broschüre über die Verehrung der Reliquien" (error in objecto) erscheint. -- 17. Der Katholik Albrecht Höcker fordert Gleichgesinnte zur Gründung einer Gemeinde auf, deren Pfarrer Ronge sei. |