Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Halle, àÅèÁ·Õè 2

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Naturforschende Gesellschaft zu Halle, 1855

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˹éÒ 45 - Mannigfaltigkeit ihrer Richtungen sämmtlich rechtwinklig zur Axe sind. Es liegt hierin eine Abweichung von den Erscheinungen an optisch zweiaxigen Krystallen, bei denen die gedachten Unterschiede der strahlenden Wärme nach drei, auf einander rechtwinkligen, Richtungen wahrgenommen werden. Ist die Wärme polarisirt, so werden, je nach der Lage l ) Am sogenannten einaxigen Glimmer zeigen die polarisirten 'Wärmestrahlen dergleichen Unterschiede bei ihrem Durchgange parallel der Axe nicht.
˹éÒ 46 - Durchslrahlungen senkrecht zur Axe zeigen, unter sich verglichen, auch jetzt Uebereinstimmendes. Nur längs der Axe ist der Durchgang der Wärme und ihr sonstiges Verhalten von der Schwingungsebene unabhängig.
˹éÒ 45 - Idocras nsw hindurch, so bieten sie ebenfalls sowohl quantitative wie qualitative Verschiedenheiten dar, je nachdem sie den Krystall in einer oder der anderen Richtung durchdrungen haben. Aber wie grofs diese Verschiedenheiten beim Durchgange parallel der Axe und...
˹éÒ 213 - Hülfsmittel ab. Um die magnetische Stärke gewisser Körper zu untersuchen lege ich ein Stück derselben = 100 der Scale == i Gran auf die kleine gläserne Wage. Nun schiebe ich vermittelst einer Schraube einen Magnet, welcher l Pfund Eisen trägt, allmählig auf einer senkrechten Linie unter die. Wagschale, in deren Mittelpunkt der zu untersuchende Körper liegt. Kommt der Magnet in die Anziehungssphäre des anzuziehenden Körpers, so wird der Zeiger anfänglich ein wenig aufwärts z. B. auf 96...
˹éÒ 235 - Abstofsung so weit entfernte, dafs sie ganz abgezogen wurde. Es spricht dieses unzweifelhaft für eine innere Thätigkeit, die in der Gasmischung vor sich ging.
˹éÒ 234 - Über die Umdrehung der magnetischen Erdpole und ein davon abgeleitetes Gesetz des Trabanten- und PlanetenUmlaufes.
˹éÒ 46 - B. bei vorkommenden Schichtungen in den Körpern, Unterschiede der Menge wie der Eigenschaften der Wärmestrahlen auftreten, je nachdem dieselben in einer oder der anderen Richtung hindurchgegangen sind. Bei polarisirter Wärme zeigt sich genau dasselbe; für eine und dieselbe Richtung der Strahlen hat die Lage der Polarisationsebene in diesen Fällen durchaus keinen Einflufs.
˹éÒ 213 - Aufhängepunkt ist 8 Zoll von dem linken Ende des Glasstabs entfernt angebracht , so dafs 16 Zoll die zweite länger* Seite des Hebels bilden, an deren Ende sich ein silberner Zeiger zur ßemerkbarmachung der Hebelbewegung findet. Das kürzere Ende des Hebels trägt ein kleines schweres Bleigewicht, durch Lackiren gegen die Oxydation geschützt und am äussersten Ende des langem Hcbeltheiles hangt i an seidenen Schnüren eine ganz kleine gläserne Wagschale; s.
˹éÒ 213 - Jm auf eine leichte und bequeme Art kleine Quantitäten von Körpern wägen zu können, und dabei des lästigen Auf- und Ablegens der Gewichte überhoben zu seyn , richtete ich mir folgendermassen eine sehr empfindliche Wage ein, welche mir zugleich als Magnetometer dient, und auch zu ändern hygroscopischen und Verdunstungsversuchen gebraucht werden kann. Ich hänge an einen geöhlten seidenen Faden einen möglichst gleichen a4 Zoll langen Glasstab auf.

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