Der Ursprung der Sprache im Zusammenhange mit den letzten Fragen alles Wissens. (etc.)Dümmler, 1851 |
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˹éÒ 21
... Fähigkeit der Stimm - Nachahmung haben , beweisende Expe- rimente anstellen lassen ? Wenn wir ferner auf die Bedeutung der Laute eingehen , so zeigt sich zunächst die Onomatopoie . Hier ist es aber auffallend , wie die Eindrücke des ...
... Fähigkeit der Stimm - Nachahmung haben , beweisende Expe- rimente anstellen lassen ? Wenn wir ferner auf die Bedeutung der Laute eingehen , so zeigt sich zunächst die Onomatopoie . Hier ist es aber auffallend , wie die Eindrücke des ...
˹éÒ 34
... fähigkeit wird : die bei ihm Freiheit heifst und bei den Thieren Instinct wird . Der Unterschied ist nicht in Stufen oder Zugabe von Kräften , sondern in einer ganz verschieden- artigen Richtung und Auswickelung aller Kräfte . “ Herder ...
... fähigkeit wird : die bei ihm Freiheit heifst und bei den Thieren Instinct wird . Der Unterschied ist nicht in Stufen oder Zugabe von Kräften , sondern in einer ganz verschieden- artigen Richtung und Auswickelung aller Kräfte . “ Herder ...
˹éÒ 35
... Fähigkeit ? Wo ab- gesonderte Vernunftkraft ? Es ist die positive einzige Kraft der Seele , die in solcher Anlage würkt mehr sinnlich , so we- niger vernünftig : vernünftiger , so minder lebhaft : heller , so minder dunkel das versteht ...
... Fähigkeit ? Wo ab- gesonderte Vernunftkraft ? Es ist die positive einzige Kraft der Seele , die in solcher Anlage würkt mehr sinnlich , so we- niger vernünftig : vernünftiger , so minder lebhaft : heller , so minder dunkel das versteht ...
˹éÒ 41
... Fähigkeit nicht zuge- stehen , den scholastischen Unterschied von actus primus und secundus läugnen . Er kann aber diese Auffassung nicht durch- führen und unterscheidet ausdrücklich S. 146. Besonnenheit von Besinnung wie Möglichkeit ...
... Fähigkeit nicht zuge- stehen , den scholastischen Unterschied von actus primus und secundus läugnen . Er kann aber diese Auffassung nicht durch- führen und unterscheidet ausdrücklich S. 146. Besonnenheit von Besinnung wie Möglichkeit ...
˹éÒ 53
... Fähigkeit und Gelegenheit zu lernen ; so ist doch Lernen im eigentli- chen Verstande eben so wenig Erfindung ; als blosse Wie- dererinnerung . " Der Mensch hat also die Sprache weder auf dem Wege der Erfindung , noch des Instincts ...
... Fähigkeit und Gelegenheit zu lernen ; so ist doch Lernen im eigentli- chen Verstande eben so wenig Erfindung ; als blosse Wie- dererinnerung . " Der Mensch hat also die Sprache weder auf dem Wege der Erfindung , noch des Instincts ...
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Abhandlung allgemeine Ansicht aufser Ausdrucks Bedeutung Begriff beiden beschränkt Besonnenheit Bestimmung Betrachtung Beweis Bild blofs chen dafs dafs der Mensch daher daſs Denken desto Ding durchaus eben eigenen Eigenthümlichkeit eigentlich einander Einheit einmal Einzelnen Empfindungen endlich Erde Erfindung ersten Fähigkeit feinerer Form Frage frei Freiheit ganze Gedanken Gefühl gegeben Gegenstand gehen gehört Geist geistige Geschichte Geschlecht Geschöpf gibt gleich Gott göttlich grofsen Hamann Hand Herder höhern Humboldt indem innere Instinct jetzt Kind konnte Kraft lassen Laut Leben lebendiger lernen letztere lichen liegt Mensch menschlichen Merkmal Metaphysik mufste müssen nahe Namen Natur neue Offenbarung positive reden Richtung sagen sagt Schaf schen Schrift Seele Sinne Sinnlichkeit soll sollte Sprachwissenschaft spricht stammen Stärke Thätigkeit Theil Thiere thierischen tief Töne Triebe unserer Unterschied Ursprung der Sprache Verhältnisse Vernunft Verschiedenheit Verstande viel Völker Vorstellungen wahre Wahrheit Wege Weise weiter Welt wenig Werk Wesen wesentlich Widerspruch wieder Wissenschaften wohl wollen Wort zeigen zeigt Zusammenhang
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˹éÒ 33 - Da er auf keinen Punkt blind fällt und blind liegen bleibt : so wird er freistehend, kann sich eine Sphäre der Bespiegelung suchen, kann sich in sich bespiegeln. Nicht mehr eine unfehlbare Maschine in den Händen der Natur, wird er sich selbst Zweck und Ziel der Bearbeitung.
˹éÒ 9 - Die Sprache entspringt zwar aus einer Tiefe der Menschheit, welche überall verbietet, sie als ein eigentliches Werk und als eine Schöpfung der Völker zu betrachten.
˹éÒ 36 - Nicht so dem Menschen ! Sobald er in die Bedürfnis kommt, das Schaf kennen zu lernen : so störet ihn kein Instinkt : so reißt ihn kein Sinn auf dasselbe zu nahe hin, oder davon ab : es steht da, ganz wie es sich seinen Sinnen äußert. Weiß, sanft, wollicht - seine besonnen sich übende Seele sucht ein Merkmal, - das Schaf blöket! sie hat Merkmal gefunden.
˹éÒ 57 - Mittheilung und Gemeinschaft göttlicher Energien und Ideen. Alles, was der Mensch am Anfange hörte, mit Augen sah, beschaute und seine Hände betasteten, war ein lebendiges Wort; denn Gott war das Wort.
˹éÒ 69 - Je älter und ursprünglicher die Sprachen sind: desto mehr wird diese Analogie der Sinne in ihren Wurzeln merklich!
˹éÒ 35 - Dies Erste Merkmal der Besinnung war Wort der Seele! Mit ihm ist die menschliche Sprache erfunden!
˹éÒ 57 - Alles, was der Mensch am Anfange hörte, mit Augen sah, beschaute und seine Hände betasteten, war ein lebendiges Wort; denn Gott war das Wort. Mit diesem Worte im Mund und im Herzen war der Ursprung der Sprache so natürlich, so nahe und leicht, wie ein Kinderspiel...
˹éÒ 32 - Mit einer so zerstreuten, geschwächten Sinnlichkeit, mit so unbestimmten, schlafenden Fähigkeiten, mit so geteilten und ermatteten Trieben geboren...
˹éÒ 66 - Wie hat der Mensch, seinen Kräften überlassen, sich auch II. eine Sprache, wo ihm kein Ton vortönte, erfinden können? Wie hängt Gesicht und Gehör, Farbe und Wort, Duft und Ton zusammen?
˹éÒ 29 - Man bilde und verfeinere und organisiere dies Geschrei, wie man wolle ; wenn kein Verstand dazu kommt, diesen Ton mit Absicht zu brauchen : so sehe ich nicht, wie nach dem vorigen Naturgesetze je menschliche, willkürliche Sprache werde?