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Vorwort.

Mit dem gegenwärtigen Bändchen beginne ich eine Sammlung meiner zerstreuten Auffäße, zu welcher mir die Aufnahme, welche dieselben bei ihrem einzelnen, ersten Erscheinen gefunden haben, Muth und Freudigkeit gegeben hat. Sammlungen dieser Art sind an der Tagesordnung; vielleicht deuten sie auf Sammlung hin, auf eine Wiederkehr der Geister aus übermäßiger litteraris scher Zerstreuung. So kann ich mich also, was die Loyalität dieses Unternehmens anlangt, auf eine blühende Observanz berufen. Der eigentliche Beweggrund meines Sammelns liegt jedoch in der Ueberzeugung, daß die betreffenden Arbeiten zu den Bestrebungen der Gegenwart auf dem Felde christlich theologischer Entwickelungen und

Vermittelungen der Heilslehren gehören. Nach diesem Gesichtspunkte wird sich denn auch die Sammlung auf solche Arbeiten, die sich auf Lebenspunkte der gegenwärtigen Entwickelung beziehen, beschränken. Mögen sie in dieser Beziehung auch in ihrem Zusammenwirken geseg= net seyn als geringe Beiträge zu dem großen Gottesbau, dessen Eckstein Christus ist.

Die Sammlung wird jedoch nicht lediglich bereits Gedrucktes umfassen. Dieses erste Bändchen besteht größtentheils aus neuen Arbeiten. Unter diesen wünsche ich dem Aufsatz die Symbolik der Farben" besonders eingehende und andächtige Leser. Es ist eine Frucht langgehegter innerer Anschauung, Arbeit und Feier, während die, größere geschichtliche Arbeit mehr in Ahnungen und An= regungen, als in durchgeführten Studien besteht. Der Aufsatz: die Gränzen der Naturbetrachtung" erschien in dem Jahrgang 1839. der Ev. Kirchenzeitung, der Aufsatz gegen das pelagianische System im Düsselthaler Menschenfreunde 1835. und 1836. Er wurde bereits im Jahre 1828 geschrieben; manches würde ich jetzt anders fassen und ausdrücken, namentlich in dem Kapitel von der Natur; doch konnte mich das nicht bestimmen, den Aufsatz fallen zu lassen, oder umzuschmelzen.

Die einzelnen Bändchen, deren nicht viele seyn werden, sollen allemal das Zusammengehörige, so viel es möglich ist, zusammenfassen.

Duisburg, den 28. Febr. 1840.

Der Verfasser.

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