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Psalm 1.
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Der S. beginnt mit einer Seligpreifung des Gerechten, der in V. 1 zuerst negativ beschrieben wird als abgekehrt von den Anschlägen der Bösen und in V. 2 positiv, als sich verties fend in das göttliche Gesetz. Er schildert dann unter einem liebs lichen Bilde das Heil, welches ihn auf allen seinen Wegen bes gleitet, und stellt demselben das Verderben gegenüber, welches der Bosheit unzertrennlicher Gefährte ist, V. 3 und 4. Er gründet auf diese ewig wahren Säße die Zuversicht, daß Gott, was ihnen im Laufe der Dinge zu widerstreiten scheint, beseitigen, daß er durch sein Gericht die Bösen, unter deren Anfeindungen die Gerechten leiden, stürzen, und seine Gemeinde, die nur aus Gerechten bestehen soll, von ihrer Beimischung befreien werde: Denn, wie V. 3 und 4 gesagt worden, der Herr nehme sich der Gerechten an, und könne sie daher nicht ohne Hülfe laffen, und Untergang sey das Loos der Bösen, er müsse also denselben über se herbeiführen, V. 5. 6.

Nach dieser Anordnung, welche allein dem „darum" zu Anfang von V. 5 und dem „denn“ in V. 6 ihr Recht widerfahren läßt, zerfällt der Ps. in drei Strophen, jede von zwei Versen.

Der Pf. hat zunächst ermahnenden Charakter: was über das Heil, welches die Gerechtigkeit, das Verderben, welches die Bosheit begleitet, gesagt wird, soll anreizen, jener nachzutrachten, und diese zu meiden. In dieser Beziehung bemerkt Luther: Es ist in aller Welt unter den Leuten eine gemeine Frage von der Seligkeit (dem Heile), und ist kein Mensch auf Erden,

Hengstenberg über die Psalmen. I. Th.

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