Die Wahrheit über Ernst Haeckel und seine "Welträtsel": nach dem Urteil seiner Fachgenossen

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Müller, 1901 - 143 ˹éÒ
 

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˹éÒ 101 - Weltgeschichte« dh der kurze Zeitraum von wenigen Jahrtausenden, innerhalb dessen sich die Kulturgeschichte des Menschen abgespielt hat, eine verschwindend kurze Episode in dem langen Verlaufe der organischen Erdgeschichte, ebenso wie diese selbst ein kleines Stück von der Geschichte unseres Planetensystems; und wie unsere Mutter Erde ein vergängliches Sonnenstäubchen im unendlichen Weltall, so ist der einzelne Mensch ein winziges Plasmakörnchen in der vergänglichen organischen Natur.
˹éÒ 142 - Eiweissmolecülen, diese aus Atomen bestehen, da jede höhere Stufe der Organisation sich aus der nächst niederen auf natürlichem Wege entwickelt, da das Denken aber nach dem Gesetz der Erhaltung der Kraft nicht auf irgend einer Stufe in die Welt gekommen sein kann, so muss auch die Zelle, so muss das Molecül, so muss zuletzt auch das Atom empfinden, Gedächtuiss und Bewusstsein haben und denken, jedes in seiner Art.
˹éÒ 78 - Du sollst lieben Gott, deinen Herrn von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.
˹éÒ 49 - Die Periode des Zweifels ist vorüber; es zweifelt jetzt so wenig jemand an sich selber als an Gott. Zudem sind die Natur Gottes, die Unsterblichkeit, das Wesen unserer Seele und ihr Zusammenhang mit dem Körper ewige Probleme, worin uns die Philosophen nicht weiter bringen
˹éÒ 103 - Aether, sind nicht todt und nur durch äußere Kräfte beweglich, sondern sie besitzen Empfindung und Willen (natürlich niedersten Grades!); sie empfinden Lust bei Verdichtung, Unlust bei Spannung; sie streben nach der ersteren und kämpfen gegen letztere.
˹éÒ 97 - Das Weltall (Universum oder Kosmos) ist ewig, unendlich und unbegrenzt. 2. Die Substanz desselben mit ihren beiden Attributen (Materie und Energie) erfüllt den unendlichen Raum und befindet sich in ewiger Bewegung. 3. Diese Bewegung verläuft in der unendlichen Zeit als eine einheitliche Entwicklung, mit periodischem Wechsel von Werden und Vergehen, von Fortbildung und Rückbildung.
˹éÒ 34 - Denn es gicbt dafür keine andere Erklärung, als die Annahme einer Vererbung von einer gemeinsamen Stammform. Wenn wir sehen, daß in einem bestimmten Stadium die Keime des Menschen und des Affen, des Hundes und des Kaninchens, des Schweines und des Schafes zwar als höhere Wirbelthicre erkennbar, aber sonst nicht zu unterscheiden sind, so kann diese Thatsache eben nur durch gemeinsame Ab
˹éÒ 103 - Welträtsel" auf, die Grenzen des Naturerkennens darstellen : 1. Das Wesen von Materie und Kraft. 2. Der Ursprung der Bewegung. 3. Die erste Entstehung des Lebens.
˹éÒ 141 - Dem schon oben erwähnten Schluss: „Wenn die Atome keine anderen Kräfte in der Zelle entfaltet haben, als auch ausserhalb von ihr, so sind eben alle Vorgänge in der Zelle physisch-chemischer Art, wie in einem...
˹éÒ 105 - Willensfreiheit, ist gar kein Objekt kritischer wissenschaftlicher Erklärung, da sie als reines Dogma nur auf Täuschung beruht und in Wirklichkeit gar nicht existiert.

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