Glaube und Verantwortung: theologische Grundfragen heuteLIT Verlag Münster, 2003 - 116 ˹éÒ |
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... Zugleich aber gibt es Berührungspunkte , zu denen Wis- sen und Glaube Zugang haben . Es gibt eine besondere Art des Staunens . Sie ist nicht zwingend , sie stellt sich jedoch immer wieder unmittelbar ein . Die staunende Wahrnehmung ...
... Zugleich aber gibt es Berührungspunkte , zu denen Wis- sen und Glaube Zugang haben . Es gibt eine besondere Art des Staunens . Sie ist nicht zwingend , sie stellt sich jedoch immer wieder unmittelbar ein . Die staunende Wahrnehmung ...
˹éÒ 10
... zugleich meine unverlierbare Würde vor Gott dem Schöpfer . d ) Der Glaube an Gott wird damit zum Schlüssel für die Wahrnehmung der Welt . Er lässt mich in der Ordnung und Kreativität des Universums die Weis- heit des Schöpfers erahnen ...
... zugleich meine unverlierbare Würde vor Gott dem Schöpfer . d ) Der Glaube an Gott wird damit zum Schlüssel für die Wahrnehmung der Welt . Er lässt mich in der Ordnung und Kreativität des Universums die Weis- heit des Schöpfers erahnen ...
˹éÒ 17
... zugleich aber alle Bemühungen , diese Wünsche in die Tat umzusetzen . Man könnte es umschreiben mit ,, streben nach , aus sein auf , trachten nach " " . Das Gebot ver- wehrt es so , in irgendeiner denkbaren Form die Lebensgrundlage des ...
... zugleich aber alle Bemühungen , diese Wünsche in die Tat umzusetzen . Man könnte es umschreiben mit ,, streben nach , aus sein auf , trachten nach " " . Das Gebot ver- wehrt es so , in irgendeiner denkbaren Form die Lebensgrundlage des ...
˹éÒ 18
... Zugleich ist der für den Dekalog konstitutive Zusammenhang zwischen der Gottesbeziehung und der Beziehung zu den Mitmenschen zu beachten . Daran wird deutlich : Der Dekalog ist nicht das Ergebnis von gesellschaftlichen Ver- einbarungen ...
... Zugleich ist der für den Dekalog konstitutive Zusammenhang zwischen der Gottesbeziehung und der Beziehung zu den Mitmenschen zu beachten . Daran wird deutlich : Der Dekalog ist nicht das Ergebnis von gesellschaftlichen Ver- einbarungen ...
˹éÒ 19
... zugleich eine sehr wichtige politische Bedeutung : Irdische Ideen , irdi- sche Mächte dürfen nicht religiös überhöht oder verklärt werden . Nichts und niemand auf der Welt kann göttlich genannt werden . Das 1. Gebot weist darauf hin ...
... zugleich eine sehr wichtige politische Bedeutung : Irdische Ideen , irdi- sche Mächte dürfen nicht religiös überhöht oder verklärt werden . Nichts und niemand auf der Welt kann göttlich genannt werden . Das 1. Gebot weist darauf hin ...
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Die Herausforderung der Bergpredigt | 32 |
Zum Problem der Gewalt | 42 |
Zur Ethik des Friedens | 46 |
Kreuz und Auferweckung Jesu Botschaft zwischen Zweifel und Glaube | 50 |
Die christliche Freiheit Biblische Erfahrungen und reformatorische Einsichten | 60 |
Christliche Freiheit heute | 75 |
Verantwortung in der Welt Glaube und politische Freiheit | 79 |
Versöhnte Verschiedenheit Evangelischkatholisch und die ökumenische Zusammenarbeit im Religionsunterricht | 84 |
Das Gebet Zwischen Skepsis und religiöser Sehnsucht | 97 |
Abkürzungen häufiger zitierter Literatur | 107 |
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allerdings Auffassung Ausdruck Aussage äußeren Unfreiheit Bedeutung befreiende befreit Befreiung begründet Beintker Bergpredigt besondere besteht bestimmt biblischen Blick Bösen Christen Christentum christliche Freiheit christliche Verständnis christlichen Botschaft Dekalogs Deshalb deutlich Deutsche Bischofskonferenz Dietrich Bonhoeffer Einsicht Entscheidung Erfahrung erschließt Ethik Evangelischen Kirche Feindesliebe Frage Freiheit eines Christenmenschen Freiheitsauffassungen Frieden Gebet Gebot Gegenwart geht Geist Gekreuzigten Gemeinsame gerade Geschichte Gesetz Gestaltung Gewalt Gewissheit gibt Glaube an Gott Glaubenden Gott den Schöpfer Gottesbeziehung Gotteserfahrung Gottesherrschaft göttliche Grund grundlegende heißt Herbert Marcuse Herzen Intention ISBN Israel Jahwe Jesus Christus kommt Kraft Kreuz und Auferweckung lichen Liebe Luther Macht Menschenwürde menschliche Leben Mose 20 muss Naturwissenschaft neue neutestamentlichen neuzeitlichen Paulus Person politischen Präimplantationsdiagnostik Rechtfertigungslehre reformatorischen Religion Religionspädagogischen Instituts Loccum Religionsunterricht Sabbat schen Sinn soll Stammzellen Sünde Testament theologische Überwindung Ulrich H.J. Körtner unsere Verantwortung Verheißung Vernunft Versöhnung Vertrauen vielmehr Wahrnehmung Welt wichtig Wirken Gottes Wirklichkeit Gottes Wort zugleich Zusammenhang Zusammenleben Zwei-Reiche-Lehre
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˹éÒ 32 - Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
˹éÒ 103 - Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt, sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen.
˹éÒ 76 - Er hat den Glauben an die Autorität gebrochen, weil er die Autorität des Glaubens restauriert hat. Er hat die Pfaffen in Laien verwandelt, weil er die Laien in Pfaffen verwandelt hat. Er hat den Menschen von der äußeren Religiosität befreit, weil er die Religiosität zum inneren Menschen gemacht hat. Er hat den Leib von der Kette emanzipiert, weil er das Herz in Ketten gelegt.
˹éÒ 51 - Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet , denn sie Alle : nicht aber ich , sondern Gottes Gnade , die mit mir ist.
˹éÒ 72 - Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
˹éÒ 66 - Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
˹éÒ 17 - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel, noch alles, was dein Nächster hat (2.
˹éÒ 70 - Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan - ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan...
˹éÒ 24 - Wo menschliches Leben existiert, kommt ihm Menschenwürde zu; es ist nicht entscheidend, ob der Träger sich dieser Würde bewusst ist und sie selbst zu wahren weiß.