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Jeder

,,Er fättiget die durftige Seele." Pf. 107, 9. Genuß bringt eine Vermehrung des Dursts, und vermehrt die Seligkeit und das Geistesleben, bis es eine Quelle in der Seele wird, die in das ewige Leben quillet.

Mel. Heiligster Jesu 20.

Erhöhter Gott und Menschen

1. Quillt mir der Lebensstrom sohn! Führ' Lebensfeuer ein Ju von Innen, So schweigen alle Seele, Geist und Bein, Geistlich! meine Sinnen, Mein Geist sinkt Leben der Gotteskraft, Der Ut in denselben ein. Hier wird er sprungsmacht! Du bist die Quell an und aufgenommen, Durch nach der ich tracht'! dieses Wasser kann er kommen

Zur Mutter - Aehnlichkeit allein. 3. Ach, halte mich in dir verborDieß ist's, was ich begehr, Nach gen, So endet sich mein ängstlich dem verlangt mich sehr. O mein Sorgen, Auf Erden_ist_mir see Leben, Ich bitte dich, Erhöre lenbang. Laß auf mich sehn deu mich, Eröffne dich mir innerlich. Aug' hienieden, Verbirg mich ganz in deinen Frieden, Sei du

2. Laß mich in meinem heißen in allem Thun mein Drang Trachten, Strom des Lebens! Was ich denk', red' und thu nicht verschmachten, Mein Leben Gescheh' in Fried und Ruh Di sei dein Wunderthron. Sei du zur Ehre, und mir zum Heil die Seele meiner Seelen, Und Sei du mein Theil; Gib, das laß dein Leben mich durchquellen, ich nach dem Kleinod eil'!

„Wenn der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird cuch in alle Wahrheit leiten. - Derselbige wird mich verklären." Joh. 16, 13. 14. - Wenn Jesus durch seinen Geift uns verklären kann, so kann er sich auch durch uns verklären.

Mel. Schwing dich auf zu x. 1. Jesu, laß mir deinen Sinn Immer klarer werden; Zeuch mich näher zu dir hin, Los von dieser Erden. Denn in dieser ganzen Welt Bringt nichts Ruh und Frie- 4. D ein losgeschnittner Sinn, den, Deinen Sinn hab ich er- Was kann er erlängen? Ach, daß wählt, Der sei mir beschieden, ich gefesselt bin, Und noch wie gefangen! Jesusgeist, ach ziehe 2. Spiegel der Vollkommenheit. mich, Brich durch alle Riegel, Dich hab ich erblicket! Vor Daß in mir eröffnen sich Jene schmack von der Seligkeit, Hat fieben Siegel.

malen! Fahre fort, o Lebenslicht, Mich dir nachzuziehen, Daß kein Ding mich halte nicht, Ich will dir nachfliehen.

mich fast entzücket. Ach, wie selig sollt ich seyn, Sollt ich sie schon haben. Die Gesinnung, die so rein, Vater aller Gaben!

5. Jesu, laß das wahre Wohl Mich doch einmal finden! Mach mich deines Lebens voll, Wollst dein Werk vollenden! Wirke nur 3. Mein Geist dringet über sich, im Grund allein, Dein Werk ist Fasset deine Strahlen; Ach, daß Bekehren; Liebster Jesu, ich bin ie fich wesentlich In mir möchten dein, Höre mein Begehren!

„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne fie und fie folgen mir. Und fie werden nimmermehr umkom men, und Niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen. Joh. 10, 27. 28. Jesu Geist macht uns zu Schafen Jefu die seine Stimme hören und ihr folgen, und die er sich vo Niemand aus seiner Hand reißen läßt.

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Wie Jeden, der in ihme ist. Un wenn dieß ist, so sorge nicht, D

dich wohl regieren, Wenn du di auf Jesum blickst; Er aber fan nur dazu anschickst. Dieß ist de treuen Schafe Pflicht, Und an ders geht es freilich nicht.

Mel. Wer weiß, wie nahe mir mein Ende w. 1. Kein Schäflein läßt sich Jesus rauben Aus seiner starken er mit dir durch Alles bricht. Hirtenhand. Das darf man frei und sicher glauben, Die ganze dich verführen, Als wenn du nid 4. Die Welt kann nirgend Welt ist's nicht im Stand; Der Satan hat mit aller Macht Ihn um kein treues Schaf gebracht. 2. Was ihm sein Vater hat ge geben, Das bleibt ihm auch in Ewigkeit, Will's nicht muthwillig widerstreben, und fallen auf des 5. Herr Jesu, du hast mich g Feindes Seit'. Dieß aber thut fein treues Schaf; Es find't den weiß ich wohl; Doch hab ich no Hirten nicht im Schlaf. nicht überwunden, llnd bin nic treu, so wie ich soll. Ach, fai mich fest in die Hand, Und grün meinen Gnadenstand.

3. Du mußt dich lassen überzeugen, Ob du ein Schäflein Jesu bist; Ob seine Worte dich auch säugen,

funden, Ich bin dein Schaf, da

Sete mich wie ein Siegel auf dein Herz, und wie ein Siegel auf deinen Arm." Hohel. 8, 6. In das Urbild der Herrlichkeit des Seelenfreundes verwandelt zu werden, ist das Endziel des jungfräulichen Liebesverlangens der Braut.

Wel. O wie jelig sind die Seelen 2c. 4. Jesus selbst ist ihm ein 1. Wer das unvergänglich We- Spiegel, Ihn segt er als wie ein sen Einmal hat vom Herrn ge- Siegel Auf sein Herz, drückt ihn gegessen, Soll es auch vergessen darein. Alle seine Lichtesstrahlen nie, Wo er hat vorher gelegen; Läßt er sich in's Herz einmalen, Nun hat er für Fluch den Segen, Wesentlich, so soll es seyn. Dabei soll er bleiben hie.

5. Solche werden nicht ver

2. Er hat also Jesum funden, messen Nochmal von dem Baume Finsternisse sind verschwunden, essen, Da der Herr sie aufgeNun hat er den Lebensbaum; weckt; Augenlust, hoffärtig WeWird er nur von diesem essen sen, Wird von ihnen nicht erlesen, Licht und unvergänglich Wesen, Weil es nach der Hölle schmeckt. So hält ihn nicht Zeit und Raum.

6. Jener Baum mit seinen 3. Nun kann er mit Herzensseh- Aesten, Reichet seine Frucht den nen Auch auf seinen Freund sich Gästen Defters in den Mund lehnen, Daß der Himmel wundert hinein; Wer nicht flieht, wenn jein; Daß sie dorten nach ihm fra er gewecket, Der wird wieder gen, und von seiner Einfalt sagen; angestecket, Und muß dann des Denn er liebt den Heiland rein. Todes seyn.

Auf daß wir etwas seyn zu Lobe seiner Herrlichkeit die wir zuvor auf Chriftum hoffen." Ephef. 1, 12. Wi unfre Erkenntniß und Erfahrung ist, wird unsre Liebe unfre Hoffnung und unfer Lob seyn, weil Chriftus in uns ist

Mel. Höchster Priester, der du dich 20.

Verherrlichung kann tragen, I 1. Lob sei dir, o Gott, ge- den ganzen Lebenstagen! bracht, Der du uns dir haft ge= 6. Mein Gott! laß mich etwa macht. Laß uns dir zum Lobe wallen, Hier auf diesem Erdenballen!

2. Wer dir nicht zur Ehre lebt, Dir, dem Schöpfer, widerstrebt, Wird sich nur Gerichte häufen, Und zu Tod und Hölle reifen.

3. O mein Gott, das will ich nicht! Gott, der du ein reines Licht, Dir will ich alleine leben, Dir mich ganz und gar ergeben!

4. Lieber wär ich worden nie, Als wenn ich sollt leben hie, Dir, mein Gott, nur zum Verdrießen, Fort, in lauter Finsternissen!

seyn Lauterlich zum Lobe dein Wider dich laß mich nicht leben Alles laß dir seyn ergeben!

7. Laß mich deinen Temp seyn, Wohne du in mir allein und auf deinen Begen führen Deinen Geist laß mich regieren

8. Laß dein Bildniß nur allei Recht in mich gepräget seyn, Da ich mög' ein Licht auf Erden, Un ein Salz der Erde werden!

9. All mein Thun laß loben did Immerdar beseele mich. Laß mi

5. Deine Liebe herrsch' in mir, so auf Erden handeln, Wie du se Daß ich Liebesfrüchte dir Zur ber würdest wandeln!

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