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Es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen." Tit. 2, 11. In allen Seelen ist Gewissenslicht; durch den Fall ist es zwar verdunkelt, aber Jesus, die Sonne der Lichtwelt, will alle erleuchten ohne Ausnahme, wenn fie fich ihr nahen, und nicht die Finsterniß mehr lie ben, als das Licht.

Mel. D Ewigkeit, du Donnerwort 2c.

3. Nicht nur nach der Zucht1. Folgft, Seele, du der Gnaden meister-Art Ist Gnade uns gezucht, So bringst du edle Geistes- offenbart, Sie will nicht nur befrucht; Denn das ist ihr Begehren, fehlen; Denn sie gibt Kräfte, daß Weshalb sie dich Verleugnung man kann, Den Herzen, die ihr lehrt, Wie ihre reine Zucht begehrt aufgethan; Sie gibt die Kraft den In ihren reinen Lehren. Ach folge Seelen; Mithin, sie meint es ihr, sie meint es gut, Und folge herzlich gut, Weil sie ja Alles ihr mit frohem Muth. selber thut.

2. Sie will, daß Alle, groß und 4. Hilf, Gnade! mir gottselig klein, Wahrhaftig sollen selig seyn, Ach öffne mich nur Gott seyn, Ja, sie will Alle retten. allein, Sonst mache mich vers Sie sucht und lockt uns insge- schlossen. Treib immer mich, weil mein, Ach, laßt uns mit ihr ich nichts kann, Treib immer mich stimmen ein, Sie treibt uns an zum Guten an, Mach mich zum zum Beten. Wer mit ihr wirket, Gott-Genossen; Vollende selbst alles kann, Nur ohne sie geht dein Werk in mir, So will ich gar nichts an. ewig danken dir.

Der Herr ist groß zu Zion“ zc. Pf. 99, 2. Schönhe Seligkeit, Herrlichkeit sucht jede Seele; in Jesu findet Alles, wenn sie es lauterlich und mit ganzem Ernst fuch

Mel. Jesus, meine Zuversicht 2c.

4. Kennetest du Jesum n 1. Jesus Christus, Gottes Auch ein klein nur ein fl Sohn, Ist der Herr vom gan wenig; Er ist aller Kreatur, A zen Allen; Er trägt jezt die Welt und Himmel König! höchste Kron Nach des Vaters hielt'st für das größte Gl Wohlgefallen. Was Gott uner- Daß er dir gönnt einen Bl gründlich ist, Schauen wir in Jesu Christ. 5. Jesus würd' dir lieber ses 2. Gehe man durch Alles hin, Als die Himmel und die Er Man wird doch nicht Einen Hast du ihn, ist Alles dein; H finden, Der wie Jesus wäre schön: ist, was das Herz begehrte: Ja, es ist an allen Enden Kei sus ist zu aller Zeit Selbst ner, der ihm wäre gleich: Sein Allgenugsamkeit. ist Herrlichkeit und Reich!

3. Jesum, Herz, erwähle nur, Der sich dir will gerne schenken; Mensch, du arme Kreatur, Was trägst du noch lang Bedenken. Sprich mit tausend Freuden: Ja! Wähle Jesum, Jehovah. auf dieses Ziel.

6. Herz, erfreue dich doch n Daß dich Jesus Christ begehr Gott will seine Kreatur, Die i lange verunehret, Glücklich n chen, das ist viel; Schaue, He

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„Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz.“ Röm. 5, 5. So viel Gottes Liebesgeist und Liebesleben in uns ist so viel können wir ihn lieben von Herzen.

genliebe Nicht im Herzen brennen, Daß die Liebe darf erkennen? Liebe liebt, Liebe übt; Sollt' fie anders können, Ist denn das zu trennen?

Mel. Gott ist gegenwärtig 2c. 1. Wer kann Gott recht lieben? Der, so ihn recht kennet, Ihn sein Ein und Alles nennet; Wem dieß geht von Herzen, Daß man es fann fühlen, Daß es nicht ein ein ganz Gemüthe, Liebt und lobt 4. Seele, Herz und Sinnen, Und Wörterspielen; Wer Gott hat, den Quell der Güte. Nicht nur Mit ihm satt, Ihn gesucht, ge- Augenblicke Liebt und lobt die funden, und mit ihm verbunden. Seele, Die von Gott erfüllte

2. Der kann Gott recht lieben, Quelle. Gott, ihr groß, Macht Dem fich Gott gegeben, Dem er sie los Von den Kreaturen, Daschenkte Geist und Leben. Gott ist von zeigt sie Spuren. Liebesquelles, Wem er einergossen, Ift in Liebefeu'r zerfloffen; Die sie liebetrunken, und ist wie in 5. Hat fie Gottgefühle, Wird ser dann, Mag und kann Gott Gott ersunken, Sie wird ausgerecht herzlich lieben, und sein dehnet, Gleich den Ewigkeiten In dem Licht der Seligkeiten. So 3. Ift Gott selbst die Liebe, geübt Heißt geliebt, Und heißt Bohnt er in den Seelen, Kann Lieb, erwiedern, Wie in allen darin die Liebe fehlen? Sollte Ge- Gliedern.

Loben üben.

„So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid il meine rechten Jünger.“ Joh. 8, 31. An Jesu, an feina Rede bleiben, hat die Freiheit von der Sünde zur Verhe kung; durch anhaltende Treue wird die Verheißung an un ganz erfüllt.

Mel. O wie felig sind die Seelen ic.

4. Bleibt er nun bei diese 1. Hat dein glaubiges Verlan- Grunde Bis an seine leßte Stund gen Licht aus Jesu Wort em- Bleibt also an Jesu Wort, E pfangen, Was ist dir der beste bleibt er im Mutterwesen; Gar Rath? Du sollst an demselben gewiß muß er genesen, Aehnli bleiben, Dich davon nichts lassen wird er seinem Gott. treiben, Glücklich bist du in der 5. Jesusschafen, Jesusjünger That. Wird das Herz sich nur ve 2. Jesu Wort ist Geist und engern, Wenn man nicht au Leben, Ist es dir also gegeben, Jesu lehrt; Nein, ste können e So ist Lebenslicht in dir. O laß nicht fassen, Noch mit ihre dich davon nichts trennen, Lerne Grunde passen, Es ist ihne den doch recht erkennen, Der dich wie verkehrt.

so begnadigt hier.

6. Sie sind an den Grund

3. Ist der Grund in dir geleget, wöhnet, Nach dem ihre Seel Wie ihn Gott zu legen pfleget, sehnet, Und davon treibt f Oso bleibe bei dem Grund, Bleibe nichts mehr. Das heißt dann i an des Heilands Worten Gegen Christo bleiben, Sich vom Grun alle Höllenpforten, Daß dein nichts lassen treiben, Nämlich vo Glaube bleib gesund. der Wahrheitslehr.

„Meine Seele liegt im Staube; erquicke mich nach deiWer in der Vernichtigung wie

nem Wort." Pf. 119, 25.

im Staube liegt, der bete:

Mel. Auf, Christenmensch, auf x.

4. Dein Lebensausfluß sei al1. Lebensmeer voll Gottes lein Des zarten Geistes Speise; kraft, Zeuch unser Herz und Sin- Dring uns bis auf den Grund nen In dich mit starker Gottes- hinein Nach deiner Liebesweise. macht, Belebe uns von Innen; Treib weg das, was dich hindern Gib uns, was noch kein Aug will, Und heiße Alles schweigen still. gesehn, Die Kraft zum bald'gen Auferstehn.

5. Laß uns allzeit gesinnet seyn, Nach deinem Sinn und Herzen; 2. Kraftmagnet der Herrlich Bewohne du uns nur allein, Die feit, Zeuch uns in dir zusammen; Lust mach uns zu Schmerzen, Entreiß der Geistverzehrlichkeit Die ganze Eitelkeit zur Dual, Doch deinen Gottessamen. Mach Das Kreuz zum liebsten Freudenunser Auge rein und licht, Daß mahl. uns das Eitle blende nicht.

6. Laß uns nichts wissen, als

3. Fleuß aus mit siebenfacher nur dich, Nichts lieben noch verKraft In unsre Christenseele, Und langen; Durchdringe du uns inlaß in uns den Balsamsaft Der niglich, An dir nur laß uns hanreinsten Tinkturöle, Daraus der gen. O Lebenslicht, erfüll uns du, Geist sein Wachsthum hab, So Sonst fehlt uns ewig Fried und schreckt uns weder Tod noch Grab. Ruh.

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