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Die Liebe höret nimmer auf." 1Kor. 13, 8. Diese Liebe ist, desto feliger ist eine Seele, und desto ingender nach dieser Liebe. Ach, liebste Liebe, laß dich n, ach, gib dich in mein Herz hinein!

el. Es ist noch eine Ruh vorh. 2c.

Liebe, laß dir klagen, Ich kann Die Liebe bleibt, wenn Al- mich nimmermehr ertragen, Bis schwindet; So lang Gott ich mit dir erfüllet bin! Gieß t, wird Liebe seyn. Wenn aus in mich, ich will dich loben, Anfang Ende findet, Geht Gieß in mich deinen Geist von 3 in die Liebe ein. O Liebe, oben; Nur deine Liebe reiß ist nicht zu malen, Wer kauft mich hin.

doch, Wer kann dich zahlen!

bist es freilich ganz und gar. 3. Verdränge die verkehrte soll man hin, dich einzukau- Liebe; Denn all ihr Lieben ist Sag an, ach, wohin soll verderbt, Und ihre ausgekehrten laufen? Ach, schenk dich Triebe Sind mir von Adam anauf immerdar! geerbt. Was diese liebt, das thut sie haffen, und muß es in Ach, liebste Liebe, laß dich der Hölle lassen, Denn in der en, Ach, gib dich in mein Hölle find't fie Grund. Ruf alle 3 hinein, Sonst sterbe ich Liebeskraft zusammen, Und meinen Sünden; Ich leide sammle fie in Jesu Namen, So h in dieser Pein. Ach, liebste stehet sie mit dir im Bund.

„Lehre uns bedenken, daß wir sterben müffen, auf daß wir klug werden." Pf. 90, 12. Wer dieß recht bedenkt,

ift recht wach, wird klug und kauft die Zeit aus.

3. Es gilt fürwahr „kein Såumen! Es eilet Bös und Gut

Mel. Valet will ich dir geben 20. 1. Verstreichen mir die Stun den Und gehen schnell davon, Nach unterschiednen Räumen; Wie werden sie gefunden Der Das End' sich nahen thut. Laß einst vor deinem Thron? So mich doch ja nicht schlafen, Es wie ich hab gewandelt Darinnen ist nicht Schlafens - Zeit: Du in der Welt. Wohl mir, wenn kommst mit Lohn und Strafen, ich gehandelt, Wie es dir, Herr, Bist nahe und nicht weit. gefällt!

2. Lehr mich die Zeit erkaufen 4. Lehr mich die Zeit bedenken Auf jene Ewigkeit, Stets nach Und ihre Kostbarkeit, Die du mir dem Kleinod laufen In Schran- noch willst schenken. In dieser ken, die nicht breit! Nichts bring Welt und Zeit! Laß jedes Nu ich von der Erde Am Ende mit das mir theuer Und unschägbarlich von; Wenn ich nur selig werde seyn; Mach mich dir immer treuer, Durch dich, o Gottes-Sohn! Zu folgen dir allein.

Chriftus ist ein Pfleger der heiligen Güter und der rhaftigen Hütte 2c." Hebr. 8, 2. Was er uns mitIt, verwahrt er uns als Beilage bis an jenen Tag, eruns arm, verpflegt uns aber väterlich.

1. Wie groß ist des Allmächt'gen ic. Verpfleger aller Himmelsr, Du Priester über Gottes

deinen Jesus-Segen, Die ganze Gottheitsfülle ein; Und durch dein heiliges Bewegen Laß uns

18! Gieß' in die Herzen und stets Ueberwinder seyn! nüther Viel Gnade und viel

den aus; So wird dein Gar

Früchte tragen Zum Lobe

3. Las Herzen, welche nach

er Herrlichkeit; Und wird der dir trachten, Und die dir gliedlich ter darnach fragen, Gereicht hangen an, Erfüllter Jesus, nicht hm zur Freudigkeit.

verschmachten; Sei nah, daß man dich fassen kann! Mach uns

2. Wir leben in betrübten dein Wort zu Geist und Leben; ten, Da uns viel Gnad und Und dein verklärtes Fleisch und eden noth; Es ist Gefahr auf Blut Wollst du uns zu genießen en Seiten, Schon Mancher geben, Das uns auf ewig nähte und ist todt. Ach, flöß uns ren thut!

„Wir find Glieder feines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebeine." Ephef. 5, 30. Durch Jefu Menschheit und durch den Glauben find wir mit Gott vereinigt; er kann uns weder vergessen noch verlaffen.

Wel. Wie groß ist des A¤mächt'gen 2c. 3. Versammle Sinnen und Ge 1. Nur Gnad' und Friede ist danken Auf Eines nur, auf dich uns nöthig; Die Gnade macht allein; Den alten Menschen laß die Herzen fest. Ach, Jesu, sei erkranken, Den Geist laß wachsen uns doch erbötig, Der du die ungemein. Laß deine Liebe uns Deinen nicht verläß'st, Laß uns entzünden Und opferartig lösen mit Gnad' und Frieden grüßen, auf; Die Auferweckung laß und Dieweil auch wir des Glaubens finden, Sie ist das Ziel vom Lauf In deiner Kraft durchkäm Christenlauf. pfen müssen, Indem wir auf dich fehen auf!

4. Die Kraft, in der du auf2. Du kannst die Deinen nicht erstanden, Die treib' uns fort vergessen, Sie sind dein Fleisch und fort zu dir; Erlöse uns und dein Gebein, Weil sie aus von allen Banden, Hilf uns deinem ganzen Wesen Genommen zur Freiheit kommen hier. Las und geboren seyn. Ach nähre uns nach Gottes Wohlgefallen deine Braut auf Erden; Laß durch In jedem Tritt, den du gemacht, den Gnad und Friedensgruß Ihr Nach jenem schönen Kleinod wal Alles mitgetheilet werden, Was len, In deiner Auferstehungs fie zum Wachsthum haben muß. Kraft.

Anhang.

Morgengebet auf alle Tage.

Ach lieber himmlischer Vater! Ach Vater unsers Herrn Jesu sti! Der du der rechte Vater bist über Alles, das da Kinheißet, im Himmel und auf Erden! Laß es uns doch eren, was für Wohlthaten wir von dir empfangen haben, daß 8, der Vater der Ewigkeiten, auch unser Vater worden. Habe f für alles das, was du deinen Kindern, die redlich und ltig find, offenbarest; die sich so lehren lassen, wie Jesus, ich alle Morgen das Ohr öffnen lassen; die da hören wie Lehrjünger, die deinen vollkommenen Gotteswillen prüfen, n Speise es ist, deinen Willen zu thun; die nicht auf unere Art und Weise dieses und jenes wollen an sich reißen.

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