Die Poetik auf der Grundlage der Erfahrungsseelenlehre in zwei Bänden ..., เล่มที่ 1

ปกหน้า
Fr. Lintz'schen Buchhandlung, 1888 - 552 หน้า

จากด้านในหนังสือ

หน้าที่เลือก

ฉบับอื่นๆ - ดูทั้งหมด

คำและวลีที่พบบ่อย

บทความที่เป็นที่นิยม

หน้า 339 - Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren, Der ich noch erst den Göttern Liebling war; Sie prüften mich, verliehen mir Pandoren, So reich an Gütern, reicher an Gefahr; Sie drängten mich zum gabeseligen Munde, Sie trennen mich — und richten mich zu Grunde.
หน้า 340 - Die Worte des Glaubens Drei Worte nenn' ich euch, inhaltschwer, sie gehen von Munde zu Munde; doch stammen sie nicht von außen her, das Herz nur gibt davon Kunde. Dem Menschen ist aller Wert geraubt, wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt. Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd
หน้า 256 - Dem Schnee, dem Regen, Dem Wind entgegen, Im Dampf der Klüfte, Durch Nebeldüfte, Immer zu ! Immer zu ! Ohne Rast und Ruh! Lieber durch Leiden Möcht ich mich schlagen, Als so viel Freuden Des Lebens ertragen. Alle das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen ! Wie soll ich fliehen? Wälderwärts ziehen? Alles vergebens ! Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du! SCHÄFERS KLAGELIED Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal An meinem Stabe gebogen Und...
หน้า 138 - Denn er sieht, bei seiner Lampe Schimmer Tritt, mit weißem Schleier und Gewand, Sittsam still ein Mädchen in das Zimmer, Um die Stirn ein schwarz- und goldnes Band. Wie sie ihn erblickt, Hebt sie, die erschrickt, Mit Erstaunen eine weiße Hand.
หน้า 157 - Sängerpaar, der ein' in goldnen Locken, der andre grau von Haar. Der Alte mit der Harfe, der saß auf schmuckem Roß; es schritt ihm frisch zur Seite der blühende Genoß. Der Alte sprach zum Jungen: „Nun sei bereit, mein Sohn! Denk unsrer tiefsten Lieder, stimm an den vollsten Ton!
หน้า 347 - Als die unsern - das ist nicht zu streiten! Und ein edler Volk hat einst gelebt. Könnte die Geschichte davon schweigen, Tausend Steine würden redend zeugen, Die man aus dem Schoß der Erde gräbt. Doch es ist dahin, es ist verschwunden, Dieses hochbegünstigte Geschlecht. Wir, wir leben! Unser sind die Stunden, Und der Lebende hat recht.
หน้า 181 - Wohl dem, der srei von Schuld und Fehle Bewahrt die kindlich reine Seele! Ihm dürsen wir nicht rächend nahn, Er wandelt srei des Lebens Bahn. Doch wehe, wehe, wer verstohlen Des Mordes schwere That vollbracht! Wir hesten uns an seine Sohlen, Das surchtbare Geschlecht der Nacht. 17. Und glaubt er fliehend zu entspringen, Geslügelt sind wir da, die Schlingen Ihm wersend um den slücht'gen Fuß, Daß er zu Boden sallen muß. So jagen wir ihn ohn' Ermatten, Versöhnen kann uns keine Reu'.
หน้า 372 - Leben befruchtet, tränkt und reift in allen Sphären! In welchem Spiegel sich ihr Bild mag malen, mag sie im Liede kühn die Flügel heben, mag Herz zu Herz sie streben, sie sucht das Höchste stets, wie sie's erkennet! — Längst im Gemeinen wär...
หน้า 244 - Freud und Qual. Er bequemt sich, hier zu wohnen, Läßt sich alles selbst geschehn. Soll er strafen oder schonen, Muß er Menschen menschlich sehn. Und hat er die Stadt sich als Wandrer betrachtet, Die Großen belauert, auf Kleine geachtet, Verläßt er sie abends, um weiter zu gehn. Als er nun hinausgegangen, Wo die letzten Häuser sind, Sieht er, mit gemalten Wangen, Ein verlornes schönes Kind. Grüß dich, Jungfrau!
หน้า 431 - Wüstenkönig ist der Löwe; will er sein Gebiet durchfliegen, wandelt er nach der Lagune, in dem hohen Schilf zu liegen. Wo Gazellen und Giraffen trinken, kauert er im Rohre; zitternd über dem Gewalt'gen rauscht das Laub der Sykomore.

บรรณานุกรม