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hielt und mit einer später gedruckten „Auslegung des trostreichen Spruches aus dem 73. Psalm: Wenn ich nur dich habe, so frage ich Nichts nach Himmel und Erde" einen ungewöhnlichen Eindruck hervorrief. Danecken war daher Einer der Ersten, die in den mit besonderer Vorliebe vorgetragenen Lehren von der Wiedergeburt, Heiligung und Liebe den Artikel von der Rechtfertigung zurückgesetzt fanden und Enthusiasmus witterten. Ausserdem bereiteten die beklagenswerthen politischen Unruhen der von den Parteien des Raths und der Bürgerhauptleute zerrissenen Stadt, die mit der grausamen Hinrichtung des Bürgerhauptmanns Hennig Brabandt endigten, dem friedliebenden Gemüthe Arndt's schwere Trübsal. Es ist sehr zu bedauern, dass sein Verhalten zu jenen historisch denkwürdigen Ereignissen bis jetzt nicht hat aufgehellt werden können, und weiter nichts feststeht, als dass er das Ansehn des Magistrats auf das nachdrücklichste zu stützen gesucht hat. Letzteres ergiebt sich aus folgender Stelle eines von ihm an Piscator in Jena 1607 geschriebenen Briefes: „Ich kam einher, da ein Aufruhr war und täglich sehr zunahm, da dann des Magistrats Ansehn ganz darniederlag. Ich habe mich höchlich verwundert über die beweinenswürdige Verwirrung der Stadt, denn es schien, als wollte Alles zu Grunde und Boden gehen. Da ich in die Stadt kam, hub ich an, von der Würde der Obrigkeit nach meinem Vermögen öffentlich zu lehren, danach von den Strafen der Aufrührer, endlich bewies ich mit den bewährtesten Gründen, dass alles Unternehmen des Pöbels wider den Rath (man möchte es beschönigen, wie man wollte) Nichts, als lauter Aufruhr sei. Ob nun gleich Viele auf einen andern Weg gebracht worden sind, so dass die Anzahl der Aufrührerischen allmälig weniger ward, so habe ich doch entsetzlichen Hass sowohl bei den offenbaren, als heimlichen Feinden des Magistrats, der gar eine grosse Menge war, mir zugezogen".

In dieser bedrängten Lage erhielt Arndt 1605 einen Ruf an die Martinikirche zu Halberstadt, an die Stelle des verstorbenen Predigers Michael Sachse. Sein Verhalten zu diesem Antrage erhellt aus einem Briefe an Piscator in Jena, worin es heisst: „Ich gab ihnen den Rath, dass, weil es ein ansehnlicher Ort wäre, sie möchten dieses Amt E. Ehrw. durch ihren Syndicum antragen, weil man daselbst mit den Jesuiten und Reformirten, deren mehr und mehr einschleichen, Vieles zu schaffen hätte. Da aber E. Ehrw. diesen Beruf ausschlugen, sind sie wieder zu mir gekommen. Ich aus Verdruss der langwierigen Lästerungen und des Neides, gab mein Jawort und versprach ihnen meine Dienste, doch sofern, wenn E. E. Rath hierselbst einwilligte". Letzterem machte er sofort von seinem Vorhaben Anzeige, und als diese sehr bedenklich aufgenommen wurde, richtete er am 2. September an den Rath noch folgendes Schreiben: Dieselbigen werden sich zweifelsohne günstig zu entsinnen wissen, was E. E. ich vor 8 Tagen, den 26. Augusti, wegen meiner vorstehenden Vocation nach Halberstadt bedenkend und rechtsweise communicirte. Darauf E. E. mir allerhand bedenkliche Motionen zu Gemüth geführet und führen lassen. Ich habe aber inmittels betrübtes Gemüths mit sorglichem Fleiss der Sachen nachgedacht und mit dem, was E. E. mir zu bedenken an die Hand gegeben, conferirt. Muss

bedenken, dass mir schmerzlich fürfallen würde, von dieser Kirchen zu scheiden. Dennoch aber will ich dessen gewisse Ursache haben, und da mir täglich an die Hand gegeben wird, muss ich's dafür achten, der liebe Gott will mich durch diese Vocation aus bösen Mäulern und aus einem Unglück erretten, halte und hoffe fest, dass diese Vocation Gottes sonderliche Schickung und Vorsehung ist, der ich zu folgen entschlossen bin, weil diese meine Stelle leicht durch einen andern Pastor aus dem Ministerio ersetzt werden kann, deswegen ich mich auch desto besser zufrieden geben kann Bedanke mich auf's allerhöchste der grossen und vielfältigen Wohlthaten, so von einem Ehrenfesten, hochweisen Rathe mir allhier und von Männiglich widerfahren sein, und bitte den lieben Gott von Herzen, er wolle Solches mit zeitlichem und ewigem Segen reichlich erstatten. Bitte schliesslich um grossgünstige Dimission und um ein ehrlich Testimonium". Zwar liess die Antwort auf dieses Schreiben auf sich warten; doch zweifelte Arndt nicht an seiner Dimission, und als die Halberstädter am 11. und 13. September nochmals zwei reitende Boten an ihn gesandt hatten, erklärte er in einem Briefe an den Bürgermeister Statius Kahle vom 14. Sept. 1605 seinen festen Entschluss, die Vocation anzunehmen. Der Rath aber, welcher eines Theils Arndt nicht missen wollte, andern Theils dadurch gereizt war, dass die Halberstädter seine Einwilligung nicht nachgesucht hatten, ertheilte die Dimisson nicht, sondern schrieb schon am 15. September einen Absagebrief nach Halberstadt, in welchem es u. A. heisst: „Wir hätten uns von E. E. W. gar nicht versehen, dass Sie ohne unser Wissen und Einwilligung dies Vocationswerk dergestalt fürnehmen und treiben sollten, in sonderlicher Erwägung uns dergleichen dabevor von keiner Stadt begegnet, ja auch Chur- und Fürsten des Reiches, wenn sie aus unserm ehrwürdigen Ministerio Jemand zu berufen entschlossen, uns so viel gewürdigt, dass sie uns deswegen vorher begrüsst und um unsern Consens gnädiglich ersucht, wie wir uns denn auch ganz wohl zu erinnern wissen, dass ihre Chur- und Fürstlichen Gnaden auf unsere eingewandte und unterthänige Entschuldigung von vorhabender Vocation abgestanden und mit uns in allen Gnaden wohl zufrieden gewesen. Sollten wir Herrn Johann Arndt's beraubt werden, wüssten wir nicht, wie Solches gegen unsre Bürgerschaft, zumal die Pfarrkinder, welche nebst uns seine Ehrwürden vor andern Herren eines ehrwürdigen Ministerii jederzeit höchlich venerirt, geehrt und herzlich geliebt, mit Bestand, Ehren und gutem Gewissen verantworten könnten, müssen auch in höchster Wahrheit in nicht geringen Sorgen sitzen, dass nicht allein bei den Eingepfarrten, sondern auch der ganzen löblichen Bürgerschaft in allen fünf Weichbildern, welche auf seine Ehrwürden ein sonder geist- und liebreiches Auge hat, uns deswegen allerhand Verdruss und Ungelegenheit zuwachsen würden". Die Halberstädter antworteten in einem Schreiben, worin sie diese Gründe nicht anerkannten, und schickten ohne Weiteres Wagen und Pferde vor Arndt's Haus, um ihn zu einer vorläufigen „Trostpredigt" abholen zu lassen; aber der Rath schickte den Kutscher sammt einem derben Briefe, dessen heftigste Stellen auf Arndt's Bitten ausgemärzt oder gemildert waren, nach Halberstadt zurück. So musste Arndt bleiben, getröstet durch

Beste, Kanzelredner. III.

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den augenscheinlichen Willen Gottes und durch die Thatsache, dass er nur unter Vorbehalt seiner Dimission den Ruf nach Halberstadt angenommen hatte. Sein Bleiben in Braunschweig verwickelte ihn zwar in neue tiefe Leiden, wurde aber zugleich die Veranlassung seiner herrlichsten That, der Abfassung des wahren Christenthums. Dieses erhellt aus seinem Sendschreiben an Piscator vom 14. Januar 1607, worin er sagt: „Als ich nun meine Dimission gar nicht erlangen konnte, und der Rath meinte, es könnte die Gemeinde in diesen Trubeln meines geringen Dienstes nicht ohne Schaden entbehren, so bin ich widerwillen gezwungen worden, nach Halberstadt mein Weigerungsschreiben einzusenden, aber nicht ohne meinen grossen Schaden. Denn alsbald ging die elende Belagerung an, die uns alle Tage den Tod dräuete, und wollte Gott, dass wir sie nicht von neuem zu besorgen hätten! Bei dieser Kriegsunruhe ist alle Zucht und Ehrbarkeit aufgehoben, und aller Gottlosigkeit und Bosheit die Thür und Thor aufgethan worden. Die wahre Busse ist in einen leeren Schein und Heuchelei verstellet; Hass, Neid, Mord hat die Oberhand, so gar, dass ich beginne, meines Lebens müde zu werden. Die christliche Liebe ist gar verloschen, und wo diese nicht ist, da ist auch Gott nicht, der die Liebe selbst ist. Durch diesen Verfall des wahren Christenthums bin ich bewogen worden, von der Liebe zu schreiben, bei welcher Gelegenheit ich auf solche Gedanken gerathen bin, woraus diese meine Bücher erwachsen sind". Da die Belagerung der Stadt Braunschweig durch den Herzog Julius vom 16. October 1605 bis zum 16. März 1606 dauerte, so kann das erste Buch vom wahren Christenthume nicht wohl vor dem Jahre 1606 erschienen sein, und sind danach die Angaben der Biographen Arndt's, welche dasselbe in den Anfang des Jahres 1605 setzen, zu berichtigen*). Kaum war das Buch erschienen, so begann auch seine Verfolgung. Arndt hatte beabsichtigt, die Gemüther der Studenten und Prediger von der gar zu disputir- und streitsüchtigen Theologie, daraus fast wieder eine theologia scholastica geworden, zurückzuziehen, die Christgläubigen von dem todten Glauben ab- zu dem fruchtbringenden anzuführen; sie von der blossen Wissenschaft und Theorie zur wirklichen Uebung des Glaubens und der Gottseligkeit zu bringen; zu zeigen, welches das rechte christliche Leben sei, welches mit dem wahren Glauben übereinstimmt, und was das bedeute, wenn der Apostel sagt: Ich lebe, aber doch nun nicht ich, sondern Christus lebet in mir; demnach nicht, nach Art der Mönche Christum nur als ein Exempel vorzustellen, sondern zu zeigen, dass der Glaube an Christum müsse aufwachsen und seine Früchte bringen, damit wir nicht in dem Gerichte als unfruchtbare Bäume erfunden werden". Diese überwiegend praktische Tendenz hatte von vorn herein den Sinn der theologischen Doctrinäre gegen sich; ausserdem kann der grössere Theil der braunschweigischen Collegen bei ihrem Widerwillen gegen das Bueh nicht von fleischlichem Missbehagen über dessen ungemein günstige Aufnahme freigesprochen werden.

*) S. Oberhey im unten zu citirenden Aufsatze, wo sich zugleich die Notiz findet, dass ein Brief an Kahle, nach welchem das erste Buch vom wahren Christenthum bereits existirt, im Originale vom Juni 1606, nicht, wie herkömmlich gedruckt wird, vom Juni 1605 datirt ist.

Besonders gilt dies von Denecken, dessen ketzerrichterliches Benehmen wir aus einem Briefe Arndt's an Kahle vom 13. Juni 1606 (nicht 1605; siehe die letzte Note) näher kennen lernen. „Ehrenfester, achtbarer und wohlweiser Bürgermeister" so schreibt Arndt ,,weil mir gestern zu wissen worden, welchergestalt mein Herr College mich hart verfolget wegen meiner Entschuldigung, so den andern Pfingsttag auf der Kanzel geschehen, habe ich nicht unterlassen können, hinwieder meine Nothdurft bei E. E. einzuwenden, und mag E. E. nicht bergen, dass nach übergebener Apologie meines Büchleins halber die Herren Fratres selbst bekennen müssen, dass ich im Fundament mit ihnen einig, auch sich verglichen, diese Sache von der Kanzel zu lassen; für's Andere könnte der Sache gleich geholfen werden, wenn ich die Phrasen, so ich aus den alten Lehrern angeführt, die etwa ein uneben Ansehen hätten, entweder erklärte oder corrigirte, oder gar ausliesse im folgenden Druck. Dagegen aber hat mein College, gegen die Entscheidung des Collegiums, die Sache auf die Kanzel gebracht, mich für einen Schwärmer ausgerufen und in etlichen Predigten mich derowegen angegriffen, dass ich, wo mich Gott und mein gutes Gewissen nicht getröstet, entweder des Todes gewesen oder in schwere Krankheit gerathen wäre. Ich hätte aber Solches auch dem Gerichte Gottes befehlen können, wenn er nicht in so vieler Leute Häuser gelaufen und stracks ex abrupto von den Händeln angefangen zu reden: ich hätte nun meine Irrthümer widerrufen. Ja, auf dass ich nur recht geplagt wurde, hat er Plonien Teufels eingebläuet, mich bei Jedermann zu verleumden, wer nur dahin kommen ist. Weil ich nun Solches täglich mehr und mehr mit Schmerzen erfahren, und nicht gedacht, dass ich bei so viel hundert Leuten sollte in Verdacht kommen, hat ja meine und dieser Kirche äusserste Noth erforden wollen, mich mit zwei oder drei Worten zu entschuldigen, damit die Leute mich nicht hören als einen Schwärmer, sondern als einen getreuen Lehrer, der ich nie einem Schwarm bin zugethan gewesen, dessen wird mir der Herr aller Herzen Kündiger an jenem Tage Zeugniss geben. Ich lehre und weise die Leute allein auf Christum, nämlich auf sein Verdienst und auf das Exempel seines heiligen Lebens, darüber ich nicht allein Spott, Schmach und Verfolgung, sondern den Tod nach Gottes Willen leiden will und soll. Bitte demnach, mit meinem Collegen dahin zu reden, dass er diese meine nothwendige, aber viel zu geringe Entschuldigung gegen seine grosse, schwere Beschuldigung unangefochten lasse, denn es hat es unserer Kirche Nothdurft erfordert, dass ich nicht predige als ein Schwärmer; es gehört auch mehr dazu, Einen zum Ketzer zu machen, als der gute Plonien sich träumen lässt; ich erbiete mich auch, der Sache hinfüro nicht mehr zu gedenken, sondern Gott zu befehlen. Habe E. E. Solches nicht verhalten können und befehle mich E E. günstigem Schutz, uns Alle aber dem getreuen Gott." Drangsale, wie die hier beschriebenen, zu denen noch die Störungen durch die andauernden politischen Unruhen kamen, veranlassten ihn zu der Klage: „Der Zustand dieser Stadt ist also beschaffen, dass ich endlich einen Abscheu davor habe und Gelegenheit suche, herauszukommen; wenn es durch einen Beruf nicht geschehen mag, so will ich ein Privatleben anfangen

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und meinem Christo und der Wissenschaft göttlicher Dinge obliegen und leben." So schrieb Arndt am 5. Juli 1606 an die theologische Fakultät zu Giessen, indem er sie um ein Gutachten über sein Buch ersuchte. Aehnlich klagt er gegen Johann Gerhard in Jena in verschiedenen Briefen, aus denen wir folgende Stellen mittheilen: „0 wie gern wollte ich von der geistlichen Verwandlung schreiben, welche auch in diesem Leben anfängt, wenn wir verwandelt werden von Klarheit zu Klarheit, gleich als von dem Geist des Herrn. Aber sobald ich von dergleichen Dingen in Predigten rede oder den Samen dieser Lehre in meinem Büchelchen ausstreue, sobald muss ich die Lästerung hören: Dieser Mann ist ein Enthusiast oder Synergist; da ich doch den menschlichen Kräften alles benehme und denselben Nichts, weder vor noch in und nach der Bekehrung, sondern alles ganz und gar lediglich der göttlichen Erbauung und Gnade in Christo Jesu zuschreibe" (Brief vom 19. Februar 1607). „Die Ausfertigung meiner übrigen Bücher verhindern meine Collegen, bedienen sich einer gar zu bitteren Censur und verachten meine Schreibart. Nach Herausgebung meines ersten Buchs vom wahren Christenthum bin ich genug gedrückt und habe viele Verfolgungen und Verleumdungen erlitten Ich werde heimlich und öffentlich ehrenrührig angegriffen und bei dem rohen Volke verdächtig gemacht, und halte dafür, man wolle mich gern heraushaben. Sie wollen aber gerne, sie hätten Gelegenheit. Siehe, also geht mir's, und habe, seit Du vor zwei Jahren bei mir gewesen, keinen guten Tag gehabt. Muss mich auch wohl, will ich Frieden haben, wenn ich keinen anderen Beruf bekomme, etwa an einen Ort begeben, vielleicht nach Eisleben, und ein Privatleben anfangen. Denn die Welt wird gar zu heillos. Ich habe es nimmer gemeint, dass unter den Theologen so giftige, böse Leute wären.“ (Brief vom 3. August 1607). Die vielfach einlaufenden, überaus günstigen, ja begeisterten Beurtheilungen seines Buches vermochten ihn über den niederschlagenden Gedanken vereitelter Amtsthätigkeit nicht hinwegzuheben, und er pries deshalb die Gnade Gottes, als ihn die Grafen von Mansfeld im Herbst 1608 zum Pastor an der Andreaskirche und zum Beisitzer des Consistoriums in Eisleben beriefen. Dieses Mal überwand er alle Bestrebungen, die ihn zurückhielten, mit Entschiedenheit, und bereits am 1. Januar 1609 wurde er zu Eisleben vom Superintendenten Schleupner in sein neues Amt eingeführt. Zwar stand schon an den Pforten seiner neuen Laufbahn ein neuer Ketzerrichter in der Person seines entlassenen Vorgängers Wolf, aber unter dem Beistande der Grafen und Schleupner's wurde Arndt früh gerechtfertigt, und das Urtheil des sächsischen Oberhofpredigers Dr. Polykarpus Leyser, in Summa, das Buch ist gut, wenn der Leser gut ist", schlug durch. Jetzt erst gewann Arndt den Muth, die drei letzten Bücher vom wahren Christenthume, welche er schon in Braunschweig seinem Freunde Johann Gerhardt im Manuscript zugesandt hatte, herauszugeben (1609). Dass er das wahre Christenthum nicht bloss zu beschreiben, sondern auch zu üben wusste, bewies seine aufopfernde Thätigkeit während der furchtbaren Pest des Jahres 1610. Auch fühlte er sich in seinem Wirkungskreise, Liebe in reichem Maasse geniessend und übend, überaus wohl.

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