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von oben, from above. Oben, adv. of place, above; unten, below.

der Löwe, en, pl. die Löwen, m. the lion. Poëts frequently call him der Leu or Leue. The female is die Löwinn. sich flüchten, refl. r. v. to flee, to remove quickly to another place for safety. flüchten itself is either neuter, and then it is conj. with seyn, or active, and then it is conj. with haben. Sie ist bey der Annäherung des Feindes geflüchtet, und er hat alle seine Sachen in die Festung geflüchtet, she fled as the enemy approached, and he took all his things to the fort for safety.

niederschlagen, an irr. sep. comp. verb, to knock down, to cast down, to dishearten, to depress, to deject, to dispirit. ich schlage nieder, ich schlug nieder, ich habe niedergeschlagen. Nieder, down, denotes motion downwards, without marking the direction. This is denoted by herunter and hinunter, or hinab and herab joined to the verb. When niederschlagen is neuter, and signifies to fall down, it is conjugated with seyn. es ist eine Bombe neben ihm auf die Strasse niedergeschlagen, a bomb fell close to him in the street. meine Schwester hat die Augen niedergeschlagen, my sister cast down her eyes.

bejahrt, adj. loaded with years, old, aged. ein bejahrter Mann, an old man.

heulen, r. n. and act. v. to howl, to whine. Wer unter den Wölfen ist musz mitheulen, whoever is among wolves must howl as they do: exactly the French proverb, il faut hurler avec les loups, when we are at Rome, we must do as they do at Rome.

dicht, adj. and adv. close; dicht neben uns, close by us. offen, adj. open. ein offener Ort, an open town, that is not fortified; einen offenen Laden haben, to keep a retail shop; ein offener Kopf, a clever man. The preposition auf also denotes open, in combination with several verbs, in which case offen cannot be substituted in its place. You must say, machen Sie die Thür auf, not offen, open the door. Sein Haus steht immer auf, his house is always open; but if it be meant figuratively for, he keeps open house, people are always welcome at his house, then you must say, sein Haus

steht jedem zu jeder Zeit offen. The reason why offen is so generally used instead of auf, is probably because auf also signifies "up" but die Thüre steht auf, cannot possibly be mistaken for "the door gets up :" it is evident that auf here means " open."

der Schlund, es, e, pl. die Schlünde, m. the throat, the abyss, the crater. der Höllenschlund, the jaws of hell; aus dem Schlunde des Vesuvs stiegen Rauch und Flammen in die Höhe, smoke and flames ascended from the crater of the Vesuv. All German words in und are m. except das Pfund, the pound, and das Bund, the bunch, which are neuter.

schüchtern, adj. shy, timorous. fliehen, page 9, No. I. - glühen, page 90, No. VI. die Stärke, f. strength, force, might; bewuszt, adj. conscious, notorious, manifest; ich bin mir keiner bösen Absicht bewuszt, I am not conscious of any bad intention. unauslöschbar, or unauslöschlich, adj. inextinguishable, that cannot be extinguished.

die Brust, pl. die Brüste, f. the breast. Sich in die Brust werfen, to hold one's self up, to strut.

die Gewalt, pl. die Gewalten, f. power, might, violence. die höchste Gewalt, sovereign power; aus voller Gewalt, with all one's might; mit aller Gewalt, by all means, absolutely.

der Bau, es, pl. die Baue, but more commonly die Bauten, building, structure, fabric, edifice, cultivation; der Feld or Ackerbau, agriculture; Gartenbau, horticulture. Der Bau des menschlichen Körpers, the fabric of the human body.

zertrümmern, r. insep. comp. verb n. made of the insep. particle zer, page 174, No. XI. and Trümmer, page 109, No. VII. to crumble into ruins; ich zertrümmere, ich zertrümmerte, ich bin zetrümmert; but actively to crush to ruins, it is conjugated with haben. Kümmern, r. n. v. to give concern, to give pain; das kümmert mich nicht, that gives me no concern, refl. to be grieved. ich kümmere mich sehr darüber, I am much grieved at it.

das Gefühl, es, e, pl. die Gefühle, n. sentiment, feeling. Das sittliche Gefühl, moral sentiment. Eberhard says:— "Das sittliche Gefühl soll nicht in letzter Instanz entscheiden was recht und unrecht, sittlich gut und sittlich böse

sey; es soll uns bewegen das erstere zu wählen und das letztere zu verwerfen."

die Pflicht, pl. die Pflichten, f. duty, obligation.

füllen, r. a. v. to fill, to replenish.

der Leib, es, e, pl. die Leiber, m. the body; die Leibgarde, f. the body-guards; der Leibarzt des Königs, the king's physician; and all the tradesmen who style themselves the king's, are called in German, der Leibschneider, the king's tailor: der Leibschuster, the king's shoemaker; die Leibwäscherinn, the king's washerwoman: der Leibwundarzt, the king's surgeon. tödten, r. a. v. to slay. Du sollst nicht tödten, thou shalt not kill.

"Spieler tödten die Zeit, damit die Zeit sie nicht tödte.” Gamblers kill time, that time may not kill them.

der Mord, es, pl. die Morde, m. homicide; ein Meuchelmord, a felonious killing, murder; ein Selbst mord, suicide; Vatermord, patricide; Brudermord, fratricide; der Todtschlag, manslaughter.

der Stahl, es, e, pl. die stähle, steel. All the words in ahl are m. except die Wahl, choice; die Zahl, number, which are f. and das Mahl, the meal; das Thal, the valley, the dale, which are n.

getrost, adj. comforted, courageous, confident. Der Kranke wird wieder getrost wenn die Gefahr de Krankheit vorüber ist, the patient takes comfort again when the danger of the disease is over.

wallen r. n. v. to move, to walk, to wander; it properly denotes the motion of waves. Luther translates Psalm xlvi. 3, Wenn gleich das Meer wüthete und wallete, und von seinem Ungestüm die Berge einfielen, though the waters thereof roar and be troubled, though the mountains shake with the swelling thereof. We say wallen of standing corn agitated by the wind, das Korn wallet, and of the moving of a walking multitude: hence it applies to pilgrim processions, Psalm xlii. 4, Ich wollte gern hingehen mit dem Haufen, und mit ihnen wallen zum Hause Gottes, I had gone with pleasure with the multitude, and gone with them to the house of God. Ein Waller, m. a pilgrim ; eine Wallfahrt, a pilgrimage.

der Staub, es, m. dust; Kohlenstaub, coal-dust; sich aus dem Staube machen, to take to flight, to run away.

ergrauen, r. n. v. to grow grey, to grow old, to begin to dawn, to be seized with horror. ich ergraue, ich ergrauele, ich bin ergrauet.

bedräuen, a poëtical expression instead of bedrohen, r. a. insep. comp. to threaten, to menace; it is formed of the insep. part. be, and drohen, to threaten. der Sieger, ers, pl.

die Sieger, m. the conqueror; anciently der siegmann.

schweben, r. n. v. to float, to move, to flutter. Deuteron. xxxii. 2, der Adler schwebte über seine Jungen, the eagle fluttereth over her young. Genesis i. 2, der Geist Gottes schwebte auf den Wassern, the Spirit of God moved upon the face of the waters.

The French Fable is, in German

DER MILLER, SEIN SOHN, und der ESEL.

ICH habe irgendwo gelesen dasz ein Miller und sein Sohn, der eine alt, der andere ein Kind, nicht von den kleinsten, sondern ein Bursche von funfzehn Jahren, wenn mich mein Gedächtnisz nicht trügt, ihren Esel auf einem Jahrmarkte verkaufen wollten. Dasz er frischer und von besserem Vertriebe seyn möchte banden sie ihm die Füsze und hiengen ihn auf, und dann trugen ihn dieser Miller und sein Sohn wie einen Kronleuchter. Armes unwissendes Volk! dumm und tölpisch! Der erste der sie sah brach in ein lautes Gelächter aus: Welche Posse, sagte er, wollen diese Leute spielen? Der ist nicht der gröszte Esel von den dreyen den sie wohl meinen. Ueber diese Worte ward der Miller seiner Dummheit gewahr; er setzt sein Thier auf die Füsze, und zwingt es zu gehen. Der Esel den die andere Art fortzukommen sehr behagte, beklagte sich in seinem Kauderwälsch. Doch diesz kümmerte den Miller nicht. Er befahl seinem Sohne aufzusitzen und folgte hinterher. Von ungefähr kamen drei tüchtige Handelsleute gegangen Dieser Gegenstand misfiel ihnen; der älteste rief so laut er nur immer konnte zu dem jungen Burschen. Holla! he! herunter mit dir, junger Mensch, der du einen graubärtigen Bedienten hinter dir hast. Es geziemte dir zu folgen und dem Alten aufzusitzen. Meine Herren, sagte der Miller, man musz euch willfahren. Der Bursche steigt ab, und der Alte steigt auf. Nun aber kamen drei Mädchen, deren eine sagte: Welche Schande diesen jungen Menschen so hinken zu sehen während dieser Dummkopf wie ein Bischof auf dem Esel sitzend sich wie ein Kalb ausstreckt und sich sehr weise dünkt. Es giebt keine Kälber von meinem Alter, sagte der Miller; glaube mir, Kind, gehe deinen Weg. Nach manchen Schlag auf Schlag zurüchgeworfenen Späszen glaubte der Alte Unrecht zu haben und nahm seinen Sohn hinter sich. Doch waren sie keine dreissig Schritte gegangen als eine dritte Gesellschaft wiederum etwas zu erinnern fand. Einer sagte: Diese Leute sind toll; der Esel kann

nicht mehr fort, er wird unter ihren Schlägen verrecken. Wie ist es möglich diesen armen Langohr so zu belasten! Haben sie kein Mitleid mit ihrem alten Diener? Gewisz wollen sie sein Fell auf dem Jahrmarkte verkaufen. Fürwahr! sagte der Miller, derjenige hat einen Schusz im Gehirn der es jedem recht zu machen glaubt. Laszt uns jedoch versuchen ob wir auf irgend einer Art damit zu Stande kommen! Vater und Sohn stiegen beide ab! der Esel gieng wie ein Prälat sich brüstend voraus. Ein Fremder kam hinzu und sagte ist es Sitte dasz Langohr gemächlich gehe und der Miller sich ermüde? Welcher von beiden der Herr oder der Esel ist zur Arbeit bestimmt? Ich rathe diesen Leuten ihn einfaszen zu lassen. Sie tragen ihre Schuhe ab, und schonen ihren Esel. Gerade das Gegentheil von Niklas? denn wann er sein Hannchen besucht so steigt er auf sein Thier und das Lied sagt es so. Ein herrlicher Trio von Langohren! Der Miller versetzte: Ich bin ein Esel, es ist wahr, ich gebe es zu, ich gestehe es; in der Zukunft aber mag man mich tadeln or loben; man mag etwas oder nichts sagen, so will ich doch nach meinem Kopfe handeln. Er that so und that wohl.

IMMORTALITÉ.

ECOUTE! les vagues de la mer mugissent, les vents soufflent avec furie, les éclairs s'élancent de la voute des cieux, et le lion cherche un abri. Et l'homme, cet être foible, paroît une victime que la malice qui lui ronge le coeur abat chaque nuit. Que les montagnes antiques hurlent du fond de leurs cavernes! que la terre s'entr'ouvre. Conserve ta fermeté près de l'abyme dévorant, ô homme! tu es supérieur à la bête qui s'enfuit timidement. Connoissant sa force ton âme brule d'une flamme inextinguible dans ton sein. Que la violence détruise l'enveloppe du véritable humain; n'en sois point affligé lorsque le sentiment du devoir te parle. L'acier ne se rougit que pour faire mourir le corps, le corps seul; ce n'est que cette foible fabrique qui se brise, mais l'esprit reste fort, et ne se brise point. Arme toi de courage pour t'avancer avec confience partout où le danger menace ton enveloppe mortelle. Périr avec le sentiment d'avoir rempli son devoir, ciel! quel superbé trépas! Le corps seul appartient à la poudre. Le corps de l'homme se dessèche comme la feuille du bosquet qui retourne à la poudre. Dès ici bas tes regards se portent vers la sainte flamme de la vérité, vers la patrie de la vertu, vers les charmes d'un amour pur. La vérité, l'amour, et la vertu, résident aux lieux, où, pour recompenser ceux qui ont rempli leur devoir, l'Eternel a placé son paradis qu'aucun nuage ne décolore. Que les tempêtes de la vie grondent, que la force te menace, une voix te crie du haut des cieux: Homme, tu seras vainqueur ! quand le poudre retourne à la poudre, notre ame semblable à l'aigle qui s'élève d'un vol audacieux, s'élance vers ces parvis sacrés pour y jouïr de son immortalité.

Sold by T. HOLT, No. 1, CATHERINE-STREET, STRAND; and all the Booksellers and Newsmen in Town and Country.

W, WILSON, Printer, 57, Skinner-Street, London.

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