Und reicht ihn künftigen Geschlechten! Was Kunst beharrlich schön vollbracht, Was zur Feier jenes Tages noch weiter geschehen, kann hier mit Stillschweigen übergangen werden, da der Haupt-Absicht, in dieser Einleitung den Geißt der Liedertafel und den Standpunkt, aus welchem die nun folgenden Lieder zu betrachten find, nåher zu bezeichs nen, mit dem Bisherigen ein Genüge geschehen ist. Aus der Knaben Wunderhorn 2. Th. S. 412. Auch Halens bergers teutsche Gesänge: Danzig 1610, pag. 20. Ein Musikant wollt fröhlich seyn, Es that ihm wohl gelingen. Er saß bei einem guten Wein, Da wollt' er luftig fingen. Bekannt ist weit und breit der Wein, Gewachsen hin und her am Rhein, Thut auch illuminiren. Davon seht er ein Liedlein klein, (Rachtrag im Jahre 1811, von Bornemann.) Der Kaiser hoch vergnüget ward, Als er das Lied thắt hdren; Er schwor bei seinem Kaiserbart, Der Kaiser schrieb ein Brieflein fein Der Musikant schenkt luftig ein, Den füßen. Saft zu nippen, Es floß so feurig wie der Wein, So sang er frei von Sorg' und Noth, Doch heuer geht die Kunft nach Vrod 2. Lob der Musik, componirt von Zelter. Bon Andreas Tscherning, geb. 1611 zu Bunzlnu, gest. 1659 zu Róstoð. Matthißons Anthologie, Th. 1. pag. 139. Wer ungereget Gott will durch Singen Und Saitenklingen Nicht nur auf Erden Gepriesen werden; Man soll ihn øben Auch also loben, |