Den Philiftern allzumal Wohlgemuth zu schnippen, Jenen Perlenschaum des Weins Nicht nur flach zu nippen, Nicht zu liebeln leif' mit Augen, Sondern feft uns anzusaugen. An geliebte Lippen. 17.. Lebensansicht, ben Strecfuß und Flemming. Unter dichtgewölbten Lauben Sammelt uns das Ungefähr, Denn uns winkt das Gold der Trauben, Freundschaft entsteiget. Lieblich dem Becher Hdbere. Freude Winket dem Zecher. Wild und feindlich ist das Leben, Und es weilt die Liebe fern, < Sagt mir, wer brauchet Und mit ihm theil' ich Gern, was ich babe. Der Betrug, die Arglift schleichet Um uns her mit frommem Blick, Das Vertrauen es entweichet, Ach! und kehret nie zurück. Doch, in Bacchus holden Gaben Wie du es meineft, Ach mit dem Vertrau'n verfieget Wird sich eigner Schuld bewußt. Sieh mir ins Antlik, Wie ich dir scheine. And so schwenket froh die Becher, Jubelnd tone der Gesang, Denn gerettet ist der Zecher Komm', daß mein Arm dich Die Erde laßt wanken und Felfen zersplittern, Er meidet des Lebens schnell stürzende Wellen, Umzieht sich das Weltall mit schreckendem Grauen, Darf muthvoll er eigener Kraft sich vertrauen, So sieht er gefahrlos mit gläubigem Sinn Durch Dornen und Rosen des Lebens dahin. und find ihm im Leben nur Dornen beschieden, Bewahrt er sich heilig den inneren Frieden, Er wendet von irdischen Träumen sich ab, Kühn blickt er zum Himmel, und freudig in's Grab. |