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Wechsel.

Auf Kieseln im Bache da lieg' ich, wie helle!

Verbreite die Arme der kommenden Welle, Und buhlerisch drückt sie die sehnende Brust, Dann führt sie der Leichtsinn im Strome das nieder;

Es naht sich die zweyte, sie streichelt mich wieder: So fühl' ich die Freuden der wechselnden Luft.

Und doch und so traurig verschleifst du ver:
gebens

Die köstlichen Stunden des eilenden Lebens,
Weil dich das geliebteste Mädchen vergißt.
Oruf sie zurücke die vorigen Zeiten!
Es tüßt sich so füße die Lippe der zweyten,
Als kaum sich die Lippe der ersten geküßt.

Beherzigung.

Ach was soll der Mensch verlangen? Ist es besser ruhig bleiben? Klammernd fest sich anzuhangen? Ist es besser sich zu treiben? Soll er sich ein Häuschen bauen? Soll er unter Zelten leben? Soll er auf die Felsen trauen? Selbst die festen Felsen beben.

Eines schickt sich nicht für alle.

Sehe jeder wie er's treibe,

Sehe jeder wo er bleibe,

Und wer steht, daß er nicht falle.

7

Erinnerung.

Willst du immer weiter schweifen?

Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.

Neue liebe neues Leben.

Herz, mein Herz, was soll das geben?

Was bedränget dich so sehr?

Welch ein fremdes, neues Leben?

Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles was du liebtest,
Weg warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh'
Ach wie kannst du nur dazu?

Fesselt dich die Jugendblüthe, Diese liebliche Gestalt,

Dieser Blick voll Treu' und Güte,

Mit unendlicher Gewalt?

Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick

Ach! mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,

Das sich nicht zerreißen läßt,

Hält das liebe, lose Mädchen

Mich so wider Willen fest;

Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung ach wie groß!
Liebe! Liebe! laß mich los!

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