Von deinem Geist den Einfluß zu empfan: gen. So wirkt mit Macht der edle Mann Denn was ein guter Mensch erreichen kann, Ist nicht im engen Raum des Lebens zu erz reichen. Drum lebt er auch nach seinem Tode fort, Die gute That, das schöne Wort,: Es strebt unsterblich, wie er sterblich strebte. So lebst auch du durch ungemeßne Zeit. 4 C Genieße der Unsterblichkeit !G Künstler.. Erkenn' ich doch, was mir im kurzen Leben Zevs für ein schönes Glück gegeben,” Und was er mir in dieser Stunde schenkt; Doch er vergebe mir, wenn dieser Blick mich fränft Wie ein verliebter junger Mann Unmöglich doch den Göttern danken kann, Wer wagt es, ihn beglückt zu nennen? Was meinen Werken nun so reichlich widers Was hilft's, o Freundinn, mir, zù wissen, Ein Freund, der sich mit mir ergeßte, Im Kloster fand ich dumpfe Gönner ; Hinab auf den Schüler deutend. Und willst du diesen jungen Mann, Laß ihn dereinst, wie mich, doch freudiger genießen. |