Goethe's Schriften, เล่มที่ 8bey Georg Joachim Göschen, 1789 |
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... Gesichtern Gegen über stellft ? Reißender ist mir des Frühlings Blüthe Nun nicht auf der Flur ; Mo du , Engel , bist , ist Lieb ' und Güte , Wo du bist , Natur . " May lied . Wie herrlich leuchtet Mir die Natur ! Erste Sammlung . 125.
... Gesichtern Gegen über stellft ? Reißender ist mir des Frühlings Blüthe Nun nicht auf der Flur ; Mo du , Engel , bist , ist Lieb ' und Güte , Wo du bist , Natur . " May lied . Wie herrlich leuchtet Mir die Natur ! Erste Sammlung . 125.
หน้า 126
Johann Wolfgang von Goethe. May lied . Wie herrlich leuchtet Mir die Natur ! Wie glänzt die Sonne ! Wie lacht die Flue ! Es dringen Blüthen Aus jedem Zweig , Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch , und Freud ' und Wonne Aus jeder Brust ...
Johann Wolfgang von Goethe. May lied . Wie herrlich leuchtet Mir die Natur ! Wie glänzt die Sonne ! Wie lacht die Flue ! Es dringen Blüthen Aus jedem Zweig , Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch , und Freud ' und Wonne Aus jeder Brust ...
หน้า 130
... Natur , Manche leicht verhüllte Spur Giner lieben Seele zeigtest . Wohl ist mir's , daß ich dich nicht verkannt , Daß ich gleich dich in der ersten Stunde , Ganz den Herzensausdruck in dem Munde , Dich ein wahres gutes Kind genannt ...
... Natur , Manche leicht verhüllte Spur Giner lieben Seele zeigtest . Wohl ist mir's , daß ich dich nicht verkannt , Daß ich gleich dich in der ersten Stunde , Ganz den Herzensausdruck in dem Munde , Dich ein wahres gutes Kind genannt ...
หน้า 131
... überfließen Su das Mitempfinden einer Kreatur , Und vertrauend zwiefach neu genießen Alles Leid und Freude der Natur Und da sucht das Aug ' oft so vergebens Ringsumher $ 2 Erste Sammlung 137 Still und eng und ruhig auferzogen, ...
... überfließen Su das Mitempfinden einer Kreatur , Und vertrauend zwiefach neu genießen Alles Leid und Freude der Natur Und da sucht das Aug ' oft so vergebens Ringsumher $ 2 Erste Sammlung 137 Still und eng und ruhig auferzogen, ...
หน้า 144
... Natur so hold und gut , Die mich am Busen hält ! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf , Und Berge , wolkig himmelan , Begegnen unserm Lauf . Aug ' , mein Aug ' , was sinkst du nieder ? Goldne Träume kommt ihr wieder ? Weg ...
... Natur so hold und gut , Die mich am Busen hält ! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf , Und Berge , wolkig himmelan , Begegnen unserm Lauf . Aug ' , mein Aug ' , was sinkst du nieder ? Goldne Träume kommt ihr wieder ? Weg ...
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หน้า 126 - WIE herrlich leuchtet Mir die Natur ! Wie glänzt die Sonne ! Wie lacht die Flur ! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud' und Wonne Aus jeder Brust. O Erd', o Sonne ! O Glück, o Lust ! O Lieb', o Liebe ! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn ! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb...
หน้า 116 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
หน้า 116 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
หน้า 122 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
หน้า 157 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? — ' Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — ,Du liebes Kind, komm, geh mit mir; „Gar schöne Spiele spiel...
หน้า 213 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde: Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
หน้า 211 - Lieg' ich, schmachte, Und deine Blumen, dein Gras Drängen sich an mein Herz. Du kühlst den brennenden Durst meines Busens, Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall Liebend nach mir aus dem Nebeltal.
หน้า 209 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
หน้า 153 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.
หน้า 127 - Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe Mit warmem Blut, Die du mir Jugend Und Freud und Mut Zu neuen Liedern Und Tänzen gibst.