Goethe's Schriften, àÅèÁ·Õè 8bey Georg Joachim Göschen, 1789 |
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˹éÒ 56
... heilig Land !! Allein ich sterb ' umfönst durch die verruchte Handle Dort hängt mein graues Haupt , dem unge : stümen Regen , Dem glüh'nden Sonnenschein und bittern Schnee entgegen ! Dort nascht 56 Das Jahrmarkts - Fek .
... heilig Land !! Allein ich sterb ' umfönst durch die verruchte Handle Dort hängt mein graues Haupt , dem unge : stümen Regen , Dem glüh'nden Sonnenschein und bittern Schnee entgegen ! Dort nascht 56 Das Jahrmarkts - Fek .
˹éÒ 208
... Heilig glühend Herz ? Und glühtest jung und gut , Betrogen , Rettungsdank Dem Schlafenden da droben ? Ich dich ehren ? Wofür ? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen ? - Hast du die Thränen gestillet 208 Vermischte Gedichte ,
... Heilig glühend Herz ? Und glühtest jung und gut , Betrogen , Rettungsdank Dem Schlafenden da droben ? Ich dich ehren ? Wofür ? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen ? - Hast du die Thränen gestillet 208 Vermischte Gedichte ,
˹éÒ 210
... Heilig Gefühl , Unendliche Schöne ! Daß ich dich fassen möcht ' In diesen Urm ! Ach an deinem Busen Lieg ' ich , schmachte , und deine Blumen , dein Gras Drängen sich an mein Herz . Du kühlst den brennenden Durst meines Busens ...
... Heilig Gefühl , Unendliche Schöne ! Daß ich dich fassen möcht ' In diesen Urm ! Ach an deinem Busen Lieg ' ich , schmachte , und deine Blumen , dein Gras Drängen sich an mein Herz . Du kühlst den brennenden Durst meines Busens ...
˹éÒ 228
... heilig , wie Joseph , dabey ! Entschuldigung . Du verklagest das Weib , sie schwanke von eis nem zum andern ! Tadle sie nicht , sie sucht einen beständigen Mann . An die Cicade nach dem Anakreon . Selig bist du 228 Bermischte Gedichte .
... heilig , wie Joseph , dabey ! Entschuldigung . Du verklagest das Weib , sie schwanke von eis nem zum andern ! Tadle sie nicht , sie sucht einen beständigen Mann . An die Cicade nach dem Anakreon . Selig bist du 228 Bermischte Gedichte .
˹éÒ 267
... heilig anzuschauen , Wie ein Bild unsrer lieben Frauen . Die umgiebt ihn mit ihrer Klarheit Smmer kräftig würkender Wahrheit . Sie spricht : Ich komm um dich zu weihn , Nimm meinen Segen und Gedeyhn . Das heilig Feuer , das in dir ruht ...
... heilig anzuschauen , Wie ein Bild unsrer lieben Frauen . Die umgiebt ihn mit ihrer Klarheit Smmer kräftig würkender Wahrheit . Sie spricht : Ich komm um dich zu weihn , Nimm meinen Segen und Gedeyhn . Das heilig Feuer , das in dir ruht ...
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Ahasverus Amtmann Anakreon Armen Asan Augen Avecque la marmotte Bahrdt Bänkelsänger Besenreis beyden Bild Blick Bruder Brust dieß Disteln Doctor Erde Erlkönig erst Esther ewig faßt Frau Freund freundlich frey Fürst gehn Geiſt gern gewiß gleich Glück glücklich Goethe's goldnen Gott Gouvernante groß Haman Hand Hannswurst Hast Hauptmann Haus heilig Herr herrlich Herz Himmel hinan hohen ich's in's ist's Kauft Kind Knabe kommen kommt Künstler laß Läßt Leben leicht Leonora Liebe lieblich ließ Mädchen manches Mann Mardochai Marktschreyer Meister Menschen Milchmädchen muß müßt Myrte Nacht Natur nieder nimmer Nymphen orgeley Orgelum Pfaff Pomeranze recht reißt Röslein Schlag Schmerzen schwer Seht seyd seyn Sibylla ſich ſie Sieh sieht soll Sonne steht Stunde Süße Tanz Thal Thüre thut todt treu Übermuth unsern Vater viel Volk voll Wandrer ward Weib weiß Welt werth Wie's wieder Wind wirst wohl Wolken Würzkrämer Zevs Zigeunerhauptmann zuleht zweyte
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˹éÒ 126 - WIE herrlich leuchtet Mir die Natur ! Wie glänzt die Sonne ! Wie lacht die Flur ! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud' und Wonne Aus jeder Brust. O Erd', o Sonne ! O Glück, o Lust ! O Lieb', o Liebe ! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn ! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb...
˹éÒ 116 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
˹éÒ 116 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
˹éÒ 122 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
˹éÒ 157 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? — ' Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — ,Du liebes Kind, komm, geh mit mir; „Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 213 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde: Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
˹éÒ 211 - Lieg' ich, schmachte, Und deine Blumen, dein Gras Drängen sich an mein Herz. Du kühlst den brennenden Durst meines Busens, Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall Liebend nach mir aus dem Nebeltal.
˹éÒ 209 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 153 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.
˹éÒ 127 - Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe Mit warmem Blut, Die du mir Jugend Und Freud und Mut Zu neuen Liedern Und Tänzen gibst.