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Abhandlungen

zur

28961

Philosophie der Kunst.

Dritte Abtheilung.

Der zweite Theil

des Göthischen Faust

nach seinem Gedankengehalte entwickelt.

Von

Dr. Heinrich Theodor Rötscher,

Professor am Königl. Gymnasium zu Bromberg.

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Wer gegenwärtig über Kunst schreiben oder gar streiten will, der sollte einige Ahnung haben von dem, was die Philosophie in unsern Tagen geleistet hat und zu leisten fortfährt.

Göthe. Bd. 44. S. 244.

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Vorwort.

-

Wenn schon der Verfasser in seinen bisherigen Leistungen auf dem Gebiete der Philosophie der Kunst vielfacher Zustimmung begegnet ist, und das Bedürfniß in den Gedankengehalt der Kunstwerke einzudringen und sie auf freie Weise wiederzugebåren sich immer fühlbarer macht, so darf wohl eine Arbeit, welche den zweiten Theil des Göthischen Faust nach seinem Gedankengehalte zum Bewußtsein zu bringen bestrebt ist, sich nicht erst für ihr Erscheinen eine Vergünstigung erbitten. Ein Werk, das ganz der symbolischen Poesie angehört, in welchem alles auf die Darstellung von Gesammtrichtungen und Gesammtzuständen angelegt ist, das eine Fülle von Geistesschäßen, welche ein vieljähriges Vertiefen in die verschlungensten Gånge der Wissenschaften und des Lebens an das Licht gehoben, zu dichterischen Anschauungen verarbeitet hat, ein solches Werk fordert auch vor Allem, daß man die einfache Seele, welche die Fülle der hier versammelten Gestalten aus der heidnischen und christlichen Welt bewegt

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