Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, àÅèÁ·Õè 12J.G. Cotta, 1829 |
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... soll ihn haben . Die Gegenwart von einem braven Knaben Ist , dächt ' ich , immer auch schon was . Wer sich behaglich mitzutheilen weiß , Den wird des Volkes Laune nicht erbittern ; Er wünscht sich einen großen Kreis , Um ihn gewisser zu ...
... soll ihn haben . Die Gegenwart von einem braven Knaben Ist , dächt ' ich , immer auch schon was . Wer sich behaglich mitzutheilen weiß , Den wird des Volkes Laune nicht erbittern ; Er wünscht sich einen großen Kreis , Um ihn gewisser zu ...
˹éÒ 15
... . Euch ist bekannt , was wir bedürfen , Wir wollen stark Getränke schlürfen ; Nun braut mir unverzüglich dran ! Was heute nicht geschieht , ist morgen nicht gethan , Und keinen Tag soll man verpassen , Das Mögliche soll 15.
... . Euch ist bekannt , was wir bedürfen , Wir wollen stark Getränke schlürfen ; Nun braut mir unverzüglich dran ! Was heute nicht geschieht , ist morgen nicht gethan , Und keinen Tag soll man verpassen , Das Mögliche soll 15.
˹éÒ 16
Vollstandige Ausgabe letzter Hand Johann Wolfgang von Goethe. Und keinen Tag soll man verpassen , Das Mögliche soll der Entschluß Beherzt sogleich bei'm Schopfe fassen , Er will es dann nicht fahren lassen , Und wirket weiter , weil er ...
Vollstandige Ausgabe letzter Hand Johann Wolfgang von Goethe. Und keinen Tag soll man verpassen , Das Mögliche soll der Entschluß Beherzt sogleich bei'm Schopfe fassen , Er will es dann nicht fahren lassen , Und wirket weiter , weil er ...
˹éÒ 23
... soll er fressen , und mit Lust , Wie meine Muhme , die berühmte Schlange . Der Herr . Du darfst auch da nur frei erscheinen ; Ich habe deines Gleichen nie gehaßt . Von allen Geistern die verneinen Ist mir der Schalk am wenigsten zur ...
... soll er fressen , und mit Lust , Wie meine Muhme , die berühmte Schlange . Der Herr . Du darfst auch da nur frei erscheinen ; Ich habe deines Gleichen nie gehaßt . Von allen Geistern die verneinen Ist mir der Schalk am wenigsten zur ...
˹éÒ 32
... Soll ich dir , Flammenbildung , weichen ? Ich bin's , bin Faust , bin Deinesgleichen ! Geist . In Lebensfluthen , im Thatensturm Wall ' ich auf und ab , Wehe hin und her ! Geburt und Grab , Ein ewiges Meer , Ein wechselnd Weben , Ein ...
... Soll ich dir , Flammenbildung , weichen ? Ich bin's , bin Faust , bin Deinesgleichen ! Geist . In Lebensfluthen , im Thatensturm Wall ' ich auf und ab , Wehe hin und her ! Geburt und Grab , Ein ewiges Meer , Ein wechselnd Weben , Ein ...
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Aeolsharfe Altmayer Baubo bei'm böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal drångt Drum Dudelsack ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl ganze gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus ist's jeßt Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib leßte Lieb Liebchen Lied Luft Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen Schmuck seht seyd seyn ſich ſie Siebel siehst soll Spaß steht Teufel Theil Theorben Thier Thor thut tief trinke Verflucht viel Wagner wår Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 21 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 161 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 93 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
˹éÒ 166 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh', Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 22 - Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 169 - Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 34 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.