Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, àÅèÁ·Õè 12J.G. Cotta, 1829 |
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˹éÒ 138
... ger Herr , von Herzen gerne . Faust ab . Mephistopheles . So ein verliebter Thor verpufft Euch Sonne , Mond und alle Sterne Zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft . ab . Der Nachbarin Hau 3 . Marthe allein . Gott verzeih's 138.
... ger Herr , von Herzen gerne . Faust ab . Mephistopheles . So ein verliebter Thor verpufft Euch Sonne , Mond und alle Sterne Zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft . ab . Der Nachbarin Hau 3 . Marthe allein . Gott verzeih's 138.
˹éÒ 139
... Marthe ! kommt . Margarete . Marthe . Gretelchen , was foll's ? Margarete . Fast sinken mir die Kniee nieder ! Da find ' ich so ein Kästchen wieder In meinem Schrein , von Ebenholz , Und Sachen herrlich ganz und gar , Weit reicher als ...
... Marthe ! kommt . Margarete . Marthe . Gretelchen , was foll's ? Margarete . Fast sinken mir die Kniee nieder ! Da find ' ich so ein Kästchen wieder In meinem Schrein , von Ebenholz , Und Sachen herrlich ganz und gar , Weit reicher als ...
˹éÒ 140
... Marthe pußt fie auf . O du glücksel'ge Creatur ! Margarete . Darf mich , leider , nicht auf der Gaffen , Noch in der Kirche mit sehen lassen . Marthe . Komm du nur oft zu mir herüber , Und leg ' den Schmuck hier heimlich an ; Spazier ...
... Marthe pußt fie auf . O du glücksel'ge Creatur ! Margarete . Darf mich , leider , nicht auf der Gaffen , Noch in der Kirche mit sehen lassen . Marthe . Komm du nur oft zu mir herüber , Und leg ' den Schmuck hier heimlich an ; Spazier ...
˹éÒ 141
... Marthe Schwerdtlein fragen ! Marthe . Ich bin's , was hat der Herr zu sagen ? Mephistopheles leise zu ihr . Ich kenne Sie jest , mir ist das genug ; Sie hat da gar vornehmen Besuch . Verzeiht die Freiheit die ich genommen , Will ...
... Marthe Schwerdtlein fragen ! Marthe . Ich bin's , was hat der Herr zu sagen ? Mephistopheles leise zu ihr . Ich kenne Sie jest , mir ist das genug ; Sie hat da gar vornehmen Besuch . Verzeiht die Freiheit die ich genommen , Will ...
˹éÒ 142
... Marthe . Erzählt mir seines Lebens Schluß ! Mephistopheles . Er liegt in Padua begraben Bei'm heiligen Antonius , An einer wohlgeweihten Stätte Zum ewig kühlen Ruhebette . Marthe . Habt ihr sonst nichts an mich zu bringen ...
... Marthe . Erzählt mir seines Lebens Schluß ! Mephistopheles . Er liegt in Padua begraben Bei'm heiligen Antonius , An einer wohlgeweihten Stätte Zum ewig kühlen Ruhebette . Marthe . Habt ihr sonst nichts an mich zu bringen ...
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Aeolsharfe Altmayer Baubo bei'm böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal drångt Drum Dudelsack ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl ganze gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus ist's jeßt Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib leßte Lieb Liebchen Lied Luft Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen Schmuck seht seyd seyn ſich ſie Siebel siehst soll Spaß steht Teufel Theil Theorben Thier Thor thut tief trinke Verflucht viel Wagner wår Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 21 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 161 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 93 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
˹éÒ 166 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh', Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 22 - Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 169 - Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 34 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.