Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, àÅèÁ·Õè 12J.G. Cotta, 1829 |
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˹éÒ 21
... Hast du mir weiter nichts zu sagen ? Kommst du nur immer anzuklagen ? Ist auf der Erde ewig dir nichts recht ? Mephistopheles . Nein Herr ! ich find ' es dort , wie immer , herzlich schlecht . Die Menschen dauern mich in ihren ...
... Hast du mir weiter nichts zu sagen ? Kommst du nur immer anzuklagen ? Ist auf der Erde ewig dir nichts recht ? Mephistopheles . Nein Herr ! ich find ' es dort , wie immer , herzlich schlecht . Die Menschen dauern mich in ihren ...
˹éÒ 31
... erscheint in der Flamme . Geist . Wer ruft mir ? Faust abgewendet . Schreckliches Gesicht ! Geist . Du hast mich mächtig angezogen , An meiner Sphäre lang ' gesogen , Und nun Faust . Weh ! ich ertrag ' dich nicht ! 31.
... erscheint in der Flamme . Geist . Wer ruft mir ? Faust abgewendet . Schreckliches Gesicht ! Geist . Du hast mich mächtig angezogen , An meiner Sphäre lang ' gesogen , Und nun Faust . Weh ! ich ertrag ' dich nicht ! 31.
˹éÒ 35
... hast du nicht gewonnen , Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt . Wagner . Verzeiht ! es ist ein groß Ergeßen Sich in den Geist der Zeiten zu verseßen , zu schauen wie vor uns ein weiser Mann gedacht , Und wie wir's dann zuleßt so ...
... hast du nicht gewonnen , Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt . Wagner . Verzeiht ! es ist ein groß Ergeßen Sich in den Geist der Zeiten zu verseßen , zu schauen wie vor uns ein weiser Mann gedacht , Und wie wir's dann zuleßt so ...
˹éÒ 39
... hast Erwirb es um es zu besißen . Was man nicht nüßt ist eine schwere Last ; Nur was der Augenblick erschafft das kann er nüßen . Doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle ? Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet ? Warum ...
... hast Erwirb es um es zu besißen . Was man nicht nüßt ist eine schwere Last ; Nur was der Augenblick erschafft das kann er nüßen . Doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle ? Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet ? Warum ...
˹éÒ 59
... hinauf ; Verliere was , er wird es bringen , Nach deinem Stock in's Wasser springen . Faust . Du hast wohl Recht ; ich finde nicht die Spur Von einem Geist , und alles ist Dressur . Wagner . Dem Hunde , wenn er gut gezogen , 59.
... hinauf ; Verliere was , er wird es bringen , Nach deinem Stock in's Wasser springen . Faust . Du hast wohl Recht ; ich finde nicht die Spur Von einem Geist , und alles ist Dressur . Wagner . Dem Hunde , wenn er gut gezogen , 59.
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Aeolsharfe Altmayer Baubo bei'm böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal drångt Drum Dudelsack ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl ganze gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus ist's jeßt Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib leßte Lieb Liebchen Lied Luft Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen Schmuck seht seyd seyn ſich ſie Siebel siehst soll Spaß steht Teufel Theil Theorben Thier Thor thut tief trinke Verflucht viel Wagner wår Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 21 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 161 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 93 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
˹éÒ 166 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh', Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 22 - Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 169 - Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 34 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.